Mehr Lebenspunkte

[Andy]

Er war Waffenmeister (Rüstung).

Ok, wobei ich trotzdem nicht auf 16 komme. Ist aber auch egal, weil NSC und Obermotz

Hab ich übrigens schon erwähnt, dass ich für mehr Helme im Archipel, zumindestens bei kämpfenden Charakteren, bin? Das macht es optisch echt noch eindrucksvoller und zudem ist ja der Kopf auch der Teil des Körpers, den man am ehesten schützt.

OFF TOPIC!

Gar nicht, wenn jeder im Kampf beteiligte Charakter einen Helm tragen würde, hätte er 1 RSP mehr und der Kampf würde/könnte länger dauern

[Tanne]

Metallhelm 2 RSP

Ich finde es gut wie es ist,
euere konservative Spassbremse.

[Katharina]

Oje, Oje,
das ist ja alles sehr viel komplizierter als gedacht.
Bis sich irgendetwas geändert hat, werde ich mir vornehmen, langsamer und gelassener in die Schlacht zu gehen. Hoffentlich ergeben sich dann auch schon längere Kämpfe

[[Tom]]

Naja, aber es ist doch gut, so was auch mal anzusprechen.

Ich glaube, die Menge an Feuerbällen, Blitzbällen, usw., die ein Magier parat haben müsste, wurde noch nicht angesprochen. Denn wenn ich 3x so viele Bälle werfen muss, um denselben Schaden (relativ zu der vollen Rüstung/den vollen Lebenspunkten) zu erreichen, dann sehe ich Waldrabe bald mit einem Rucksack voller Softbälle durch den Wald joggen...

[John]

Generell aber sollten wir vielleicht anstatt an den LPs, vielleicht an den Kampfstil arbeiten. Die Diskussion kam auf, weil die Kämpfe so schnell zu Ende sind. Die Frage ist, warum ist das so? Warum machen wir oder nicht alle die Show^^. Theatralisch Kämpfe ausspielen usw.

Wie wäre es wenn am Anfang der Ausgang bestimmte Kämpfe schon feststehen und es wird nur ausgespielt . Dann hat man auch mehr Spielspaß und niemand ärgert sich über Stakatoschläge, schlecht ausgespielte Zauber und Effekte, Charaktere die auch nach den 20 Treffer noch stehen obwohl sie nur 10 Treffer haben usw.

Die Frage ist glaube ich nicht die Frage der Regeln sondern der Seele des Kampfes, gehts ums Gewinnen, das Adrenalin oder ne Geschichte zu erzählen und was zu erleben? oder Beides? Dies müssen sich die Spieler und Organisatoren stellen und beantworten und dann was ändern. Zur Zeit ist das Kämpfen sowas wie ein Art Sport mit Simulation und Glück ohne echte Schiedsrichter...

[[Tom]]

Wie wäre es wenn am Anfang der Ausgang bestimmte Kämpfe schon feststehen und es wird nur ausgespielt . Dann hat man auch mehr Spielspaß und niemand ärgert sich über Stakatoschläge, schlecht ausgespielte Zauber und Effekte, Charaktere die auch nach den 20 Treffer noch stehen obwohl sie nur 10 Treffer haben usw.

Wie stellst Du Dir das vor mit dem Ergebnis, das vorher schon feststeht?

Wenn ich da an den Kampf vom AK52 denke, also Fähigkeiten, die man vorher nicht ahnt, wegrennen, stehen bleiben und so tun als ob man gelähmt wäre; Befehlszauber, Bannbrech-Zauber, und, und, und - also da kann ich mir kaum mehr vorstellen, als im Vorfeld zu sagen:
Die Spieler gewinnen, aber 4 sterben. Zieht mal Lose.

[Tommy]

Es geht John um einzelne Begegnungen, man könnte das wie beim Waffenlosen Kampf lösen.

[John]

Das sind nur Denkanstöße, ich habe dafür keine Lösung, mir gehts eigentlich um was anderes:
Ist Sportkampf oder Rollenspielkampf gewünscht oder Beides und Wenn beides wie realisiert man dies.
Kampf ist das wo die meisten Emotionen drin sind, da wird auch am meisten beschissen, egal ob bewußt oder unbewußt. Momentan dominiert der Sportkampf, die meisten wollen gewinnen. Klar sind wir bemüht die kämpfe auszuspielen, aber im endeffekt Siegt Effizienz. Wer Effizient kämpft gewinnt, wie im Sport oder bei allen anderen Spielen. Aber die Theatralik, des langen Kampfes, des hin und her, das Kämpfe länger sind und man mehr Taktieren muss, auch mal beide Seiten einfach Waffenstillstand kommt und Rückzug geht selten bis gar nicht. Das ist ja auch das Problem was Katharina beschreibt mit der Vorderung auf mehr EPs, wie kämpfen wir Schöner und Länger anstatt Effizienter. Machen das dann mehr EPs aus, ich glaube ebend nicht, es ist eine Einstellungssache was jeder und wir als Spielgemeinschaft wollen für einen Kampf. Ist mehr philosophisch und rollenspielerischer gemeint. Ich spiele ja ab und zu Jeux Dramatiques, auch historisches schon gemacht, da bekommt jeder die Infos zu ner Situation in der Geschichte, das Ende steht fest und du denkst willst du spielen und wie fühlt sich das an. Wie fühlt sich es an im ersten Weltkrieg in nen Graben zu liegen und zu sehn deine Kameraden sterben usw. oder auch schon 30 jähriger Krieg gemacht, da steht das Ergebnis schon halbwegs fest, aber du hast ganz anderes Spiel als bei LARP und die Kämpfe sind halt Theatralisch.
Anmerkung: DKWDK ist hier eine Lösung meiner Meinung nach jeder hat nur ein Leben, aber keine Punkte und wenn jemand einen anderern toll schnetzelt gewinnt dieser. Da kann die Schlacht auch mal hin und her gehen... wer stirbt ist Eigenentscheid. Das erfordert aber etwas anderes Rollenspiel

[mir. i am]

Ich finde den Denkanstoss, Kämpfe mehr als Rollenspiel, denn als technisches Sportintermezzo zu betrachten nicht schlecht.

Zum Punkte zählen, komme ich, wenn ich mal in Kämpfe gerate, aus Adrenalinenschübe sowieso nicht.

Das ist jetzt nur so eine Idee, vllt. ist sie auch total blöde, aber wenn man bei Kämpfen in einen "SlowMove" gehen würde? Mit epischen Gesten, Langsamen, ausholenden Bewegungen ect...
Dann dauerts länger. Appelierte halt an die Fairness aller Beteiligten, das Tempo wirklich gedrosslt zu halten, auch wenn die Klinge auf dich zukommt...

MfG
Miriam

[Tanne]

Es wird eigentlich (fast) immer vor Ak-Cons gesagt, dass Kampf Teil des Rollenspiels sein soll!
Man hat vor Cons auch schonmal seine Waffen gezückt und den Kampf getestet. etc.
Diese Diskussionen hier sind so alt wie das Archipel und brechen immer wieder hervor.
Glaubt es mir, egal welches System, sprich vorher Ergebnis klar, mehr Punkte etc. wird nichts ändern.
Es sind die SCs und NSCs die etwas ändern können.
Und auf jedem AK-Con sollte "sich ergeben" auch eine Option sein.

Kampf ist Rollenspiel. Da muss man sich die Zeit nehmen.

[John]

Leider ist es nicht allen ins Blut übergegangen... und deshalb immer mal wieder drüber reden und diskutieren und darauf Hinweisen, vielleicht kommt ja auch noch mal ein genialer Lösungsgedanke... wie Stromstöße und Kontaktintensive Unterwäsche...

Danke Tanne.

[Waldrabe]

Im Falle der Kämpfe gegen die Trollocks könnte man das Problem der kurzen Kämpfe auch einfach dadurch lösen, dass die Trollocks mehr Lebenspunkte oder Rüstungspunkte erhalten. IT-Erklärungen dafür zu finden wäre sicher kein Problem. Dann dauern die entsprechenden Kämpfe länger ohne gleich die ganze Spielmechanik aus den Angeln zu heben. Wir hatten auch schon mal andiskutiert, die Lebenspunkte von NSCs an den Schmink- / Kostümieraufwand zu koppeln. Dafür bräuchte es keine Regeln sondern einfach entsprechende Entscheidungen der jeweiligen Spielleitung.

Ich bin gegen eine generelle Erhöhung der Lebenspunkte, aus den Gründen, die oben schon angeführt wurden. Und zusätzlich finde ich die Vorstellung zu merkwürdig, dass alle Krieger erst zusammenbrechen, wenn sie 15 Pfeile im Körper stecken haben. (Und die Arbeit für die Heiler bei der Versorgung von 15 Wunden...)

[Katja - Berlin]

Ich denke, dass es auf jeden Fall hilft, immer und immer wieder daran zu erinnern, dass auch der Kampf vor allem gut ausgespielt sein soll - und dass sich BEIDE Gegner dafür viel Zeit lassen sollten.
Bei mir selbst ist das Adrenalin daran Schuld, das gern mal zu vergessen, und hinterher ärgere ich mich über mich selbst schwarz, weil es hier und da "schöner" hätte ablaufen können.
Allerdings war ich auch ein bissel verwundert, dass ich sogar als bereits gefesselter und sich ergebender Trollock mit solch krassem Schlag niedergestreckt wurde, dass mein Arm eine schwarz-blaue große harte Stelle aufweist ...
Positiv möchte ich hier mal Andy erwähnen: der Zufall hat uns auf diesem Con mehrmals in Kämpfen zueinander geführt (Trollock, Zombie, Vampyr), und er hat richtig gut ge-show-kämpft. Von den Bewegungen bis hin zum Verhalten beim Patzer - schön! Möchte ich auch hinbekommen.
Ich arbeite daran ...

[Andy]

Positiv möchte ich hier mal Andy erwähnen: der Zufall hat uns auf diesem Con mehrmals in Kämpfen zueinander geführt (Trollock, Zombie, Vampyr), und er hat richtig gut ge-show-kämpft. Von den Bewegungen bis hin zum Verhalten beim Patzer - schön! Möchte ich auch hinbekommen.
Ich arbeite daran ...

Oho, vielen Dank für die Lorbeeren, die kann ich auch gern zurückgeben, ich habe sehr gern gegen dich gekämpft, gerade der Kampf gegen die Vampirin hat mich richtig begeistert. Und ich habe mir in der Tat Mühe gegeben, wenn ich das mit den Patzern noch hinkriege, dann wirds langsam... sollte es ja auch langsam nach mehr als 10 Jahren