AK42 - wieder daheim

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AK42 - wieder daheim

Beitragvon Tommy » Mo 28. Feb 2011, 11:35

(..)
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Im übrigen bin ich dafür, daß die Reisezeit zu den Cons verkürzt werden muß.
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Re: AK42 - wieder daheim

Beitragvon Lina Sorgchen » Mo 28. Feb 2011, 12:37

Ok... zwei dumme ein Gedanke. Jetzt gibt es gleich zwei Threads :mrgreen:
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Re: AK42 - wieder daheim

Beitragvon FloS » Mo 28. Feb 2011, 12:46

Ich hab auch immer wieder mal auf "neue Beiträge" geklickt, um zu sehen, ob endlich mal ein Spieler die SL einen "Wieder daheim"-Thread aufmacht. Jetzt gibt es zwei, na sowas...

@Ina: Nachdem Tommys Beitrag etwas früher kam, würde ich vorschlagen, dass Du Deinen vielleicht hier hereinkopierst, und wir hier weitermachen? Dann ist alles zusammen.

Ich selber wollte noch nix zum Con schreiben, um eben Spielern und SL da den Vortrit zu lassen (außerdem hab ich gerade keine Zeit, wegen Arbeit...). Aber ich schreib später noch ausführlicher.
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Re: AK42 - wieder daheim

Beitragvon Lina Sorgchen » Mo 28. Feb 2011, 12:51

@Flos: Ja, gute Idee...
Mein Beitrag klingt jetzt ein bisschen komisch, da ich parallel zu Tommy geschrieben habe.Ich hoffe aber das ist kein Problem.

Hm, hat denn keiner was zu sagen, alle noch zu fertig und zu müde? Oder bin ich im falschen Forum?

Ich finde gerade dieser Con hinterlässt vieles ungeklärt und wirft eine Menge Fragen auf, besonders für (Priester und Streiter) aber auch für alle anderen fünf Götter gläubigen, die mit auf der Reise waren. Oder geht es nur mir so? Ich fühl mich je länger ich darüber nachdenke immer verwirrter.

Angefangen bei der Frage warum waren Geister aus unserer Heimat dort zugegen? Gehen wir nicht auf direktem Wege zu Mors?
Dann diese uralten Geistern von Mors Geweihten, die die Seelen in Mors Hallen geleiten selbst aber ruhelos umherirren. Gilt für sie nicht das selbe wie für alle anderen Geister?

Dann die ganzen Fragen zum Thema Lebensverlängernde Magie. Da besteht dringend Diskussionsbedarf vor allem da der OsterCon sich ja mit der Problematik beschäftigen wird. Ich sag es gleich, ich bin da nicht eurer Meinung was diese Sache betrifft. Wie ich auf dem Con schon gesagt habe, das Widerspricht allem, was ich bis jetzt über die Götter, den Glauben, die Kirche gehört habe.
Da kann es eigentlich auch keine Unterschiede zwischen den einzelnen Landeskirchen geben, da es sich dabei ja nicht um bürokratische Verwaltungseinrichtungen handelt, sondern um eine Gemeinschaft derer, die von den Göttern auserwählt wurden. Da kann es keine Unterschiede geben.

Ich fand es auch nicht so gut gelöst, einigen Spielern Informationen zu geben, die weit über das hinaus gehen, was wir eigentlich wissen können (bis jetzt erspielt haben). Vor allem wenn diese Informationen Plot relevant sind. Beispiel: Wir wissen nicht, ob die Kaskaren Fünfe gefällig sind. Bis jetzt spricht da so viel dafür wie dagegen. Da einfach als SL (Gott) zu sagen, das es eben so ist, finde ich schade. Vor allem da der Spieler dann keine Argumente hat außer ... hat gesagt. Meiner Meinung nach stört das das Spiel.

Ok genug fürs erste. Bitte versteht das nicht falsch. Der Con hat mir Spaß gemacht, die NSCs waren wie immer super. Danke noch mal an die fleißigen Herd Geister, die tolle Stimmung an den Abenden, die verwirrenden Proschs überhaupt an all die, die ständig die Rolle gewechselt haben.
Es war wie immer schön mit euch zu spielen.
Auch das Konzept fand ich nicht schlecht, sehr interessant und mal was anderes. Wie man den voran gegangenen Absätzen entnehmen kann beschäftigt mich die ganze Geschichte ja immer noch. 8)
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Re: AK42 - wieder daheim

Beitragvon Katharina » Mo 28. Feb 2011, 13:34

Watt Ina und Tommy sagen:

Dank an die NSCs, an sich ein schöner Con, aber in der Archipel-Götterwelt ist sowas von der Murks drinnen (auch wenn man krass zwischen Kirchen und Göttern unterscheidet)

Wahrscheinlich habe ich da auch vieles verbockt und möchte mich da gerne bei den Betroffenen entschuldigen. Dinge, die ich total blödsinnig finde, spiele ich nunmal nicht an bzw. aus und bei anderen Sachen bin ich häufig sehr froh, wenn mir eine einfache lösung präsentiert wird und ich nicht ohne Briefing den Kopf für irgendwas hinhalten muss, was man sich mit ner heißen Nadel auf dem Klo zusammengestrickt hat.
Nochmal: Der Con an sich und v.a. das Spiel mit den Scs und NSCs hat mir tierisch Spass gemacht, nur alles was mit Göttern und Kirchen zusammenhängt sollte man meiner Meinung nach endgültig aus dem Archipel verbannen. ich werde es zumindestens wohl mal wieder fürs erste aus meinem SC-Leben rausschmeißen...

oder erwarte ich einfach nur zu viel als Geweihten-Spieler? :kratz) :kratz) Falls ja, dann fände ich es nett, wenn man mir das mal direkt sagen würde....
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Re: AK42 - wieder daheim

Beitragvon John » Mo 28. Feb 2011, 14:46

Hallo, erst einmal schön das der Con Euch gefallen hat und schön das ihr so viele offene Fragen habt.


Das mit der Religion, Moral usw. ist mir echt wichtig und damit ihr Spass auf den zukünftigen Cons von mir habt, sage ich mal offiziell meinen Standpunkt dazu, damit ihr Euch überlegt ob ihr mit Euren existierenden Chatakteren auf Kaskiem Cons kommen wollt oder nicht:
Religion und wie John es sieht: Religion ist ein Teil des Spiels, die Fünfe gibt es, sie sind Geschöpfe des alten Gottes Orm, genauso wie die Drachen, Feen, Elementare etc. Sie sind das letzte was ORM gebaut hat, und er auf die Große Jagd nach Diskor ging.... Den Göttern ist menschliche Moral so wie ihr Sie die ganze Zeit haben wollt, egal. Ihnen geht es darum das der die Schöpfung bewahrt wird und der göttliche Funke, der beider Geburt ein jedes Wesen erhält, die Seele erhalten bleibt und in ihre Gefilde gelangt. Wie dies geschieht hat jede Gott eine andere Strategie und Lösung, genauso wie seine Diener. Beispiel: Prosch, Speziell seine Schwarze Version als Entität stellt sich über der Menschlichen Moral, er entscheidet was gut und böse ist, Böse im Sinne seines Gottes ist es wer sich auf den falschen Pfad wandelt. Seinen Gott Mors, den er als lebendiger Geschworen hat zu dienen und es nach seinen Tod weiterhin tut, ist nur eines wichtig, das er die Seelen im Sack hat. Deshalb killt er die Leute als Poltergeist bevor sie zum Zuge kommen mist zu machen, wenn sie nur einmal aus versehen falsch Fluchen. Warum das geschieht ist MORS egal, deshalb gibt es auch die Hardliner in der Morskirche und die Softies. Prosch in seiner Schwarzen Existenz ist ein Hardliner.... der Weiße der nettere.
Wie Prosch zu Prosch wurde habt ihr leider nicht erfahren... nur Bruchstücke... aber das wäre doch mal ein Spannendes Forschungsgebiet... und ob es noch mehr solche Entitäten gibt.... in Kaskiem.
Was ihr wollt, ist SCHWARZ und WEISS... aber das sind die Götter nicht. Die Götter haben keine menschliche Moral, sie haben ihre Aufgaben, genauso wie alle anderen Wesen und das wurde auch damals bei den Orga- wie Geweihtentreffen so gesagt. Im Grunde sind es die Großen alten aus Cthulhu... sie wollen immer wieder den einen Funken in Euren Leibern.... damit die andere Seite ihn nicht bekommt.... dafür geben sie einigen auserwählten die Kraft in ihren Namen Wunder zu wirken und in die Welt einzugreifen und darauf beruht die ganze Archipel Fünfgötter Religion.
Jetzt könnt ihr Fragen, hey aber warum killt man dann nicht alle Lebewesen, dann hat Mors alle Seelen und ist Happy, Falsch, den die Aufgabe ist es die Schöpfung zu bewahren und die Schöpfung ist Leben und Tod...
Wo wir bei den zweiten Punkt sind, das Ding mit den verlängerten Leben: Ich werde keinen meiner Spieler, vorschreiben wie sie das sehen. Es ist die Moral eines jeden Charakters, ob ein anderes Wesen sein Leben verlängern darf oder nicht. Ich sage nur soviel, aus Sicht als SL, es ist für MORS nur wichtig das unterm Strich die Seele in Morshallen kommt, wann sie das tut ist Wurscht... also wie man sich das Leben verlängert.... Klar ist dies ein Eingriff in die Schöpfung... und je nach Moral des Charakter ist dies Gut und Böse. Die Morskirche in Gaht sagt dazu ist Scheisse, die Igma Kirche in Gaht sagt dazu ist in Ordnung, da man Igmas gaben benutzt....
Ketzerei im Archipel: Irgendwie komme ich mir immer mehr vor als ob ihr echt Krasse Hardliner seid und eine Schwarz Weiße Welt haben wollt... Die Eldengarder beten auch drei Tafelberge an, das ist dann auch Ketzerei? Es wurde mal definiert, auch bei einen Geweihten treffen, das Ketzerei nur dann Ketzerei ist, wenn Kreaturen die zuwider der Schöpfung handeln angebetet werden. Sicher ist es immer interessant das die Leute an die Fünfe glauben, aber die Kirchen haben keinen absolutostischen Anspruch, da es die Götter gibt und sie überall wirken kann ein Geweihter beweisen und so versuchen die Leute dazu zu bewegen an die Fünfe zu Glauben, was übrigens Katha Super Macht, weil sie nämlich ihren Glauben lebt im Spiel und nicht nur predigt sondern danach handelt.
Der Tod und warum es Geister in der Geisterwelt gibt: Die einzigen Leute in der Spielwelt des Archipels, die 100% und definitiv eine Seele direkt zu Mors geleiten können sind Morsgeweihte. Die haben auch die enstprechenden Wunder und Segen. Auch ist ein Morsgeweihter der einzige der direkt zu Mors geht... alle anderen gehen über die Geisterwelt ohne den Segen auf den Sterbenden, gerade gestorbenen und sie suchen den langen Pfad zu Morshallen. Der kann auch mal über Gaht oder Kaskiem gehen.... Dort lauern noch so manche Gefahren auf den Weg und auch Versuchungen. Das ist übrigens auch der Grund warum MORS überhaupt existiert.... und als letzter der Fünf Götter geschaffen wurden ist um die Seelen zu Schützen und sie sicher in die Gefilde der Götter zu bringen.
Zu den Kaskaren und die Fünf Götter: Sind die Kaskaren Fünf Götter gläubig oder sind sie es nicht? Viel mehr sollte die Frage die sich manche Spieler stellen sein, sind die Kaskaren Feinde der Schöpfung oder nicht... Ich habe Kaskiem bewußt so angelegt, das sie nicht an die Fünfe glauben, weil ich dieses Schwarz Weiß denken und dieses FünfGötterFanatismus der existiert mir echt ein Greul ist. Die Paladine sind auch bewußt so angelegt, das es Streiter der Tugenden sind.... die müssen nicht an die Fünfe glauben.... die müssen den Tugenden folgen... das es einfach ist als Fünfgöttergläubiger mag richtig sein.... muss es aber nicht.... es kann auch ein heidnischer Paladin geben....

Ich hoffe das ich niemandem mit dieser Antwort vergrätze.... aber es dreht sich immer wieder um Religion und die Religion bildest das Weltbild für viele der Spieler.... Dabei ist es doch nur ein Teil der Spielwelt... manchmal denke ich man sollte wirklich Religion dort lassen wo sie hingehört.... und nicht als Bestandteil eines Rollenspiels aufnehmen.
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Re: AK42 - wieder daheim

Beitragvon John » Mo 28. Feb 2011, 15:53

Ich erfinde nicht das Rad neu, es ist in meinen Augen die ganze Zeit so... Es gibt Schwaz und Weiß, das was Diskor und seine Minions machen ist Böse, das was Orm und seine Minions machen ist gut...

Ansonsten Danke an meine NSCs, habe ich doch glatt vergessen das so zu sagen! Vielen DANK an Euch!
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Re: AK42 - wieder daheim

Beitragvon Tanne » Mo 28. Feb 2011, 16:03

Es ist eine Diskussion über den Grundsatz des Archipels.
Lasst euch hier jetzt nicht auf Outtimediskussionen ein. Redet über den Con, rätselt intime, diskutiert intime, stellt es in die Heldenbibliothek.

@John:
Was so unsere Grundsätze Götter/Gut und Böse betrifft:

"Wir wollten einerseits eine Welt, die klar in Gut und Böse zu teilen ist, andererseits eine Welt, die klassische Rollenspielgrundgedanken aufgreift und trotzdem oder besser gesagt zusätzlich Grauzonen zuläßt und Helden, die nicht auf den ersten Blick an ihrer strahlenden Rüstung als Helden zu erkennen sind, sondern durch ihr Handeln. Charakterspiel mit Heldenwürze sozusagen und getrennt in Helden (SCs) und die Bösen (NSCs)."

"Das Gute und das Böse werden in der Welt durch den Göttervater (ORM) und dessen Gegenspieler (DISKOR) repräsentiert. Das Urgute und das Urböse sozusagen.
Von diesen beiden Grundinstanzen zieht sich das Verhältnis von Gut und Böse über die Götter und Dämonen über die verschiedenen Rassen und Entitäten herab bis zu den einfachsten Sterblichen (SCs). Hierbei gibt es Wesen und zum Teil ganze Rassen die entweder nur gut oder nur böse sind. Dadurch etsteht das Schwarz-Weiß-Bild einer rassitischen Rollenspielwelt.
[...]"

So steht auf der AK-Seite.

Wie die Seelen in die Hallen Mors gelangen und ob sie begleitet werden, von wem auch immer, wird sicherlich nicht John allein bestimmen.
Und das die Götter nicht Gut sind ist glattweg eine Lüge, die oben widerlegt ist.
Kirche und Götter kann man nicht trennen, es ist ja nicht so wie bei uns auf der Welt das jeder Priester werden kann.

Werde mich nur noch telefonisch dazu äußern!
What you expect is what you get. (R. Rosenthal)
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Re: AK42 - wieder daheim

Beitragvon Tommy » Mo 28. Feb 2011, 17:25

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Re: AK42 - wieder daheim

Beitragvon Tommy » Mo 28. Feb 2011, 17:35

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Re: AK42 - wieder daheim

Beitragvon Franky » Mo 28. Feb 2011, 17:55

Erstmal allgemein zum Con:
Ich fand ihn gelungen, die Geisterwelt, die Feen etc. waren schlüssig. Die Rätsel um den Grimm schön gestaltet. Es gab halt einige Archipel-übergreifende Dinge, die eben vorher hätten abgestimmt werden sollen.


Zur Diskussion:

Was die Götter betrifft sehe ich es genauso wie Tanne - die sind gut. Jene Menschen, die im besonderen ihren jeweiligen Moralvorstellungen und Lebenseinstellungen entsprechen bekommen von ihnen einen besonderen Segen und werden damit Geweihte, später evtl. noch Priester etc.
Im Archipel ist die Kirche eben was anderes als im realen Leben, da die Götter bewiesener Maßen existieren - sie können mit den Menschen kommunizieren und jene Auserwählten sogar Wunder, und damit göttliche Macht, ausüben.

Ob Geister, oder wie John schreibt Entitäten (was auch immer), existieren, welche andere Geister den Weg zu MORS Hallen weisen, ist eine Frage, die wir inerhalb der Orga erstmal klären müssen. Wobei ich hier durchaus die Verwirrung unter manchen Spielern nachvollziehen kann. Also wenn dieser Prosch im Leben ein MORS-Geweihter war, hätte er direkt zu MORS gehen sollen.

Was andere Geister angeht, hatte ich immer den Eindruck, dass die Kaskaren diese nicht so anbeten, wie die "normalen" Menschenvölker ihre Götter anbeten. Aber Geister unterliegen eben nicht einer geiwssen moralischen Vorstellung, wie ich es bei den Göttern sehe, weshalb man eben pauschal nicht sagen kann, ob es gut oder böse ist ihnen zu opfern etc. Deswegen bewegen sich dahingehend die Kaskaren eben auf sehr dünnem Eis und brauchen ihre Noaden, um - von menschlichen Vorstellungen her - zwischen guten und bösen Geistern zu unterscheiden.

Wir haben im Archipel-Grundsatz die einheitliche Götterwelt, und damit sollten auch die entsprechenden Kirchen in den unterschiedlichen Ländern die gleichen moralischen Ansichten pflegen, weshalb ich für Drachenstein extra die klerikalen Orden in- wie outtime aufgelöst habe (nicht zuletzt auch noch durch Absprachen mit Flo und den Eintritt DS ins Königreich). Auch die Hardliner in Gath sollten aus den jüngsten Ereignissen m.M.n. ein Ende finden.

Zu den Paladinen:
Die Tugenden der Paladine wurden von den Moralvorstellungen der Götter abgeleitet...
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Re: AK42 - wieder daheim

Beitragvon marja sanchez » Mo 28. Feb 2011, 18:37

So. Ich bin immer noch dabei zusammenzuschreiben, was ich alles auf diesem Con erfahren habe. Das war eine Unmenge.
Danke deshalb und überhaupt an alle NSCs und SCs, die mir und uns das beigebracht haben.
Es war bewundernswert, wie ihr NSCs es immer wieder geschafft habt, schnell in eine neue Rolle zu schlüpfen und diese überzeugend rüberzubringen. Auch die liebevoll gestalteten Kostüme und Masken waren echt toll.
Die Geisterwelt war beängstigend und doch irgendwie auch aufregend und schön.
Danke an John, dass Du Cons machst und Dir dazu immer wieder tolle Sachen ausdenkst und unglaublich viel Zeit investierst.
Ja, auch ich habe Kritik, auch an mir selber, doch das ist was für den nächsten Stammtisch.
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Re: AK42 - wieder daheim

Beitragvon Jörg » Mo 28. Feb 2011, 22:50

Also erstmal GROSSES DANKE!!! an die SL und die NSC die wieder einmal einen tollen CON organisiert und möglich gemacht haben.

Ich fand ihn sehr gelungen, auch und vielleicht sogar grade weil er von der üblichen im Archipel bespielten Gegebenheiten etwas abweicht. Ich finde auch das Land der Kaskaren und ihre Religion eine schöne Abwechslung in der sonst so geordneten Welt des Archipels.

Sehr schön fand ich auch noch die Diskussionen zwischen den nach der Feier verbliebenen hartnäckigen Schlafverweigerern der letzten Nacht. Zumindest Rasso hat daraus einige Überzeugungen hinsichtlich der Schöpfungsgeschichte gewonnen.
Etwas schade fand ich das sehr aprupte Ende. Viel zu viele offene Fragen deren Klärung nun auf den nächsten CON warten muss, falls das dann überhaupt noch möglich ist. Naja, mal abwarten...

Meinen Besonderen Dank auch noch an die Hausgeister. die das Essen organisiert und zubereitet haben.
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Re: AK42 - wieder daheim

Beitragvon FloS » Di 1. Mär 2011, 00:01

Sowas, der Con scheint ja ziemlich zu polarisieren.
Vielleicht liegt es daran, dass ich noch nicht so tief im Archipel und der Götterwelt verwurzelt bin, aber von dem was ich mitbekommen habe und was ihr hier alle so schreibt, sehe ich kein so großes Problem mit der Intime-Logik. Das was ich von der Götterwelt bis jetzt weiß, und das was auf dem Con bekannt wurde, von der Geisterwelt, läßt sich meiner Meinung nach durchaus vereinbaren ohne bisher gültige Wahrheiten uber den Haufen zu werfen. Dass es für die Bewohner des Archipels - die ja nicht "von aussen" auf die Dinge blicken können - nicht so einfach zu verstehen und akzeptieren ist, finde ich einen Ansatz für Rollenspiel und eine Bereicherung. Im Einzelnen gibt es bestimmt noch Punkte, die innerhalb der Orga besser abgestimmt sein könnten, und wo vielleicht von (N)SC eigene Meinungen, Vorstellungen oder Ideen als gültige Wahrheiten proklamiert haben. Das in diesem Forum zu klären wird aber glaube ich nicht besonders gut funktionieren. Darum Ende ich meinen Kommentar über vorangegangene Diskussionen hier und schreibe jetzt endlich mal eine ganz normale Con-Rezension!

Location:
Die Anlage fand ich (für einen Archipel-Con) geradezu luxuriös ausgestattet und hat mir sehr gut gefallen. Die Teilung in zwei Häuser hat gut funktioniert, gute Betten, sanitäre Anlagen. Und einen eigenen NSC Raum :lol:
Das umliegende Gelände haben wir nicht wirklich ausgenutzt, und ich bin mir nicht sicher ob es für einen geländelastigeren Con ausreichend wäre. Die Umgebung ist schön, aber begrenzt.

Ambiente:
Dafür gibt's von mir eine 3+. Es war kein Highlight, aber es hat gepasst, es gab nichts was so gestört hätte, dass man es nicht ausblenden könnte. Als NSC war ich allerdings sowieso so oft OT, dass es mir vielleicht nur nicht aufgefallen ist, dass was gestört hat :?:

Plot:
Als NSC kann ich nicht sagen, wie der Plot bei den Spielern ankam, ich denke aber es gab immer was zu tun und war abwechslungsreich, wenn auch hauptsächlich von Rätseln geprägt.

NSC Dasein:
Sehr ungewöhnlich für einen Archipel-Con hatten wir alle Mehrfach-Springerrollen. Das fand ich interessant, es hat Spaß gemacht, war aber auch ziemlich anstrengend. Ehrlich gesagt möchte ich auf dem nächsten Con lieber wieder eine Festrolle haben. Und zwar irgendwas ohne Mastix ork-( und keinen Graubären mehr :x .
Ich hoffe es war den Spielern nicht zuviel, sich immer wieder mit neu auftauchenden Gestalten rumzuschlagen.
Außerdem hoffe ich persönlich, mit Grumsch Schädelspalter am Freitag nicht zu sehr genervt zu haben - ein wenig nerven war aber notwendig. Es hat übrigens echt Überwindung gekostet, sich beim Essen so eklig aufzuführen :?

Das Ende:
Jörg hat hier Kritik geäußert, dass es durch das radikale Vertreiben keine Möglichkeit für die Spieler gab, am Sonntag noch miteinander zu spielen, oder die Geschehnisse IT zu verarbeiten. Ich vermute, das war auch ein wenig Absicht der Aktion, andererseits finde ich die Kritik aber auch berechtigt, weil den Spielern etwas genommen wurde, womit sie eigentlich normalerweise rechnen. Nichtsdestotrotz fand ich positiv daran, dass auch am Sonntag mal was unerwartetes passieren kann, und Helden auch mal fliehen müssen. ("Flieht, Ihr Narren!!!" :mrgreen: )

Fazit:
Ich denke, das war ein wichtiger Con für die Zukunft des Archipels, weil er die Welt erweitert hat, und neuen Stoff liefert, IT wie OT. Außerdem war es unabhängig von den weltbewegenden Fragen mMn einfach ein sehr schöner Con.
Ich freue mich richtig auf Ostern! (John, ich werde Dich in den nächsten Tagen dazu anrufen. Und wenn Du mir weniger Rollen gibst, werd ich im Vorfeld auch weniger nerven :roll: )
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Re: AK42 - wieder daheim

Beitragvon Tommy » Di 1. Mär 2011, 11:10

(...)
Zuletzt geändert von Tommy am Mi 2. Mär 2011, 11:52, insgesamt 1-mal geändert.
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