AK 54 - wieder zu Hause

Alles rund um Archipelcons
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AK 54 - wieder zu Hause

Beitragvon Katja - Berlin » Mo 21. Apr 2014, 18:44

4 Stunden Heimfahrt, die wie im Fluge vergingen, weil wir angeregt über das schöne Con sprachen.
Durch Olli und Jule ist uns erneut massiv bewusst geworden, was wir an Archipel-Cons, also an EUCH, so sehr lieben. Bzw was uns auf den Mittellande-Cons so sehr gestört hat.
Ich werde demnächst meine liebsten Conszenen schreiben...

Zunächst fing uns die Realität ein, indem ein schrecklich heulender Erik die Tür öffnete, seine Oma herumschrie, und mein Vater beleidigt herumbrubbelte. Ich wollte am liebsten rufen "STOP", aber der Plot wäre wohl ohnehin weitergelaufen. So befasse ich mich nun hundemüde mit der Familie, und packe nebenbei für Maltes Reise morgen, und bin furchtbar traurig, dass ich keine Gelegenheit habe, weiter an EUCH zu denken ... bis bald, Katja
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Re: AK 54 - wieder zu Hause

Beitragvon [Tom] » Mo 21. Apr 2014, 20:50

Auch wieder daheim.

Unterwegs noch Steffi und Flo im McD getroffen und ein wenig festgequatscht - inzwischen aber geduscht, beim Chinamann bestellt und die Klamotten ausgepackt und (fast) verräumt...

Der Conkater ist wieder einmal schrecklich, und die Normalität einfach grausam... man fühlt sich aus der einen Welt herausgerissen und in eine Andere geschleudert... *seufz*

Zum Glück habe ich morgen einen Urlaubstag! :D
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Re: AK 54 - wieder zu Hause

Beitragvon Ivo » Di 22. Apr 2014, 13:00

Ich möchte mich zuerst bei den unermüdlichen NSC's bedanken welche doch eine
beachtliche Laufleistung zu bringen hatten und von der Unterkunft noch weitaus
spartanischer ausgekommen sind. Ohne diesen motivierten Haufen wäre der Con
kein Con gewesen :wink:

Natürlich soll auch die SL in den höchsten Tönen gelobt werden - SUPERCON!!!

Es war mir eine wahre Freude an diesem Con teilgenommen zu haben. Es gab überall
und zu jeder Zeit Rollenspiel vom Feinsten zu erleben. Es war schwer wieder in die
Realität zu finden. Von mir aus hätte es noch die ganze Woche so weitergehen können.
Ich freue mich schon rießig auf den nächsten Con :D

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Re: AK 54 - wieder zu Hause

Beitragvon hanno » Di 22. Apr 2014, 13:28

ahoi,
auch von mir ein großes Lob an die SL und die NSCs: ihr habt echt viel geleistet.
Der CON war insgesamt sehr gelungen, auch wenns körperlich mal wieder ein echtes Martyrium war (als gebürtiger Muschelschubser hasse ich Berge...soviel Höhenmeter vertrage ich einfach nicht...mein Knie ist jedenfalls kann schön lädiert... :( )
Auch an meine Mitspieler ein dickes Danke: war schön mit Euch!
LG
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@Elfen sind sooooo schööööön.... :oops:
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Re: AK 54 - wieder zu Hause

Beitragvon Moni » Di 22. Apr 2014, 15:25

Von mir gibts auch ein riesiges Dankeschön an alle, besonders an die lieben Bewohner von Waldfrieden, die unermüdlichen Trollocks und vor allem an die Orga. Die NSC Briefings waren so schön ausgearbeitet und einfach für jeden maßgeschneidert. Ich hatte den Eindruck, dass wirklich alle auf ihre Kosten gekommen sind. Der ganze Con war eine echte Leistung, Hut ab. Ich hab diesmal auch wirklich viel gelernt, vor allem, das böse sein garnicht so einfach ist ;)

Moni aka die kleine böse Hexe
MORS mag nicht was du tust...
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Re: AK 54 - wieder zu Hause

Beitragvon Steffi » Di 22. Apr 2014, 17:30

Hallo meine Lieben,

etwa 25 versorgte Fleischwunden, 6-8 behandelten Wundfieberpatienten, 6 oder 7 hergestellten und analysierten Tränken, eigener Verwundung, 2 gehaltener Lehrstunden im Wundennähen (was halt die wenige Praxiserfahrung mit Kriegsverletzungen an Wissen hergab), Nachtwache und mehrere Gewaltmärsche später muss ich sagen, ich war noch nie so im A.... wie nach diesem Con.

Ich glaube Marina erschüttert jetzt nichts mehr. Weder die für Gather Verhältnisse sehr ungehobelten - wenn auch herzlichen - Timbedier, noch die fehlenden Laborbedingungen für Heilbehandlungen, noch eine Frisur wie Stachelbeeren, noch Bierkrüge die - egal von welchem Timbedier - grundsätzlich mitten in die aufgebauten Gerätschaften für die alchemistischen Versuche geknallt wurden (OT gar kein Problem, aber Marina war am verzweifeln), noch die fehlende und in Gath obligatorische monetäre Entlohnung für die viele Arbeit, die fehlende Grazie der Timbedier beim Tanze (Brin, am Ende hast Du es für Deine Verhältnisse ganz gut hinbekommen ;-) ), der derbe aber zugegebener Maßen gute Humor der Timbedier, die Dutzfreundschaft mit einer wie Lulu ( :-) )usw.
Timbedien, Du hast Marina ganz schön beansprucht und wohl auch verändert....
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Re: AK 54 - wieder zu Hause

Beitragvon Lars » Di 22. Apr 2014, 19:41

So, bin zu Hause nun auch im Con-Kater angekommen.
War ein echt toller Con auf dem ich mich echt mal nicht nur als einer von vielen Spieler gefühlt habe, sondern als eine art Hauptperson - auch wenn ich das nicht war, aber es hat sich für mich so angefühlt. Und das fand ich toll !!!
Zuersteinmal ein großes Lob an die SL für alle die Vorbereitung und Aufopferung und das stets zur Stelle stehen in nahezu jeder IT-Situation.
Dann ein ebenso großes Lob an all die vielen NSCs die nicht müde wurden uns in Gestalt von Trolloks, von Gesindel, von Elfen und Diversen Kreaturen der Wälder und der Hexenküche zu traktieren und uns eine tolle Show zu liefern, in die wir eintauchen konnten.
Und natürlich nicht zu vergessen - vielen Dank ihr lieben und enthusiastischen Mitspieler/-Streiter für ein sichereres Timbedien.
Anduros, warst ein toller Anführer unserer Truppe.
Brin entpuppte sich doch als in gewissem Maße Facettenreich elf;-)
Mora hat viel Gedult bewiesen beim lehren der Käuterkunde und grundsätzlich.
Marina hat Luzius' Vorliebe für Kaiserkappe weitgehend unerstützt.
Alehandro konnte richtig wütend mit Luzius werden.
Die Berge ... machten mir zu schaffen! (...auch wenns für den einen oder anderen von euch nicht so aussah)
Die vielen kleinen weißen Steine im Wald forderten Sinn und Verstand.
Der große Steinbruch hatte sich auf fast unfindbare Weise versteckt Versteck.
Die primäre Nahrung bestand (für mich) aus Nüssen, Rosinen und viel Timbedischen.
Schlaf ... ja andere Leute hatten das.
Hexen ... Zwei an der Zahl und sie wurden wie es in Timbedien Brauch ist, der reinigenden Flamme PAXAs übergeben.

Alles im Allem ein runder Con, auf den ich mich lange gefreut hatte und noch lange zehren werde.
Trotz all der körperlichen (meine Beine und Leber) und der geistigen (Weiße Steinchen und Brins "... sie sind wunderschön ...") Strapazen.

DANKE !!
"Ich wünschte Gott würde noch leben, um das zu sehen."
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Re: AK 54 - wieder zu Hause

Beitragvon Lina Sorgchen » Di 22. Apr 2014, 21:06

Hallo ihr Lieben,
nachdem ich mich nun nach einigen Mühen, wieder in den Ausgangszustand zurück versetzt habe, möchte ich mich auch bei allen bedanken. Es war ein sehr schöner, stimmiger Con, der von der SL toll vorbereitet wurde und eine unglaubliche Plot Dichte hatte. Die drei Tage waren leider zu kurz, um sich mit allem auseinander zu setzen.
Ich hätte sooooo gern noch mehr über die Waldfriedener Einwohner erfahren, mehr mit ihnen gespielt, war aber so eingebunden, dass dafür kaum Zeit blieb.

Ein großes Dankeschön geht von mir an Steffi, die unermüdlich Wunden verbunden hat und Tränke braute, obwohl ich sie IT für eine ganz andere Aufgabe eingeladen hatte. Ohne dich wäre das Moras letzter Con geworden. Ich stehe auf jeden Fall in deiner Schuld. :roll:

Eines meiner Highlights war das Spuren suchen im Wald mit Verzweiflungspause auf der Aussichtsbank... nur Timbedischer dabei und keinen Schluck Wasser :mrgreen:

Das lösen des Rätsels war klasse. Toll das wir alle gemeinsam die Lösung erarbeitet haben und wirklich jeder ein Teilstück beigetragen hat. Nicht zu vergessen ein unschlagbares Timing im bergen des Artefakts und dem Zusammentreffen mit dem Rest der Truppe, die nach gewonnener Schlacht, zurück ins Lager wanderte.
@Wakre: Du warst ganz tapfer... auch wenn sich schon nach der ersten Hälfte der Strecke rausstellte, dass wir dich offensichtlich belogen hatten, was das Gelände betraf. War toll, das du mitgekommen bist.

Schön (na ja velleicht nicht das richtige Wort) fand ich auch den Hexenprozess am Feuer, den Streit mit Eliska an der Gruft, die Timbedische Biersauna im viel zu warmen Haus am Samstag Abend, die kleinen Neckereien mit Brin, die fast Sterbeszene mit Steinreich auf dem Hügel und vieles mehr. Wie schon gesagt der Plot war so dicht, ich bin nicht zu all den Dingen gekommen, die ich gern getan hätte.

Also ganz dickes Lob an ALLE.
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Re: AK 54 - wieder zu Hause

Beitragvon Annette » Di 22. Apr 2014, 23:40

Jetzt ich! Ich hatte einen Heidenspaß!
Den ganzen Danksagungen kann ich mich nur anschließen!
Besonderen Dank an die Waldfriedler. Mir hat unser Dorfleben als Annette viel bedeutet. Als Aennlin, ... naja, ...
Danke Moni, du warst eine tolle immer motivierte Schwester!
Lars, wie gut daß ich weiß, daß Du OT ein ganz lieber bist! Schon gruslig, mit welcher Konsequenz du die Hexen jagst.
Anduros, beim ersten Hochführen Richtung Waldfrieden hat Aennlin Dich als ziemlich weichgespült erlebt. ey, 2 lange Pausen auf einem 20-minütigen Weg :roll: ? Am PAXA-Feuer dann nicht mehr. Schön!

Meine persönlichen Highlights waren:
1. Wir brauchten Elfenhaar und bei meinem ersten Besuche bei Eliskas Hütte am Samstagmorgen sitzt da ein Halbelf. (Besser halb als nix). Ich mosere ein bißchen herum, daß man seine Ohren nicht genug sieht und er sich doch die Haare flechten soll. Er: "ich kann das nicht, kannst du das denn?" Na klar konnte ich und gekämmt habe ich ihn dann auch noch. :twisted: Wenn nur alles so einfach gewesen wäre!
2. 4,5 Stunden gefangen überleben und mich versuchen aus der Nummer noch heraus zu spielen. Ich glaube, ein paar Leute habe ich zwischendrin schon wieder von meinen guten Absichten überzeugt.
8) . Mächtig spaßig!!!

Noch maunzt der Conkater ziemlich heftig! Mal sehen wie lange das anhält.
Fähigkeiten, Waffen und Werkzeuge sind weder gut noch böse. Es kommt darauf an, was man damit macht.
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Re: AK 54 - wieder zu Hause

Beitragvon Katja - Berlin » Mi 23. Apr 2014, 05:09

Auf der Arbeit gestern viel mir auf, dass ich meine Gedanken in Timbedien gelassen habe, und nicht gescheit arbeiten konnte ...

Vorneweg muss ich unbedingt sagen: eine organisatorische Glanzleistung der Orga u SL !!!
Und Riesenlob der Lauf- und Einsatzbereitschaft der SL und der Waldfriedener Crew.

Ich war skeptisch u gespannt wie "so Eine wie Lulu" ins Spiel kommen wird, und habe mich sehr gefreut, dass ich nicht ausgegrenzt wurde. Ich und meine roten Röcke hatten verdammt viel Spaß mit euch, und ich würde Lulu sehr gern mal wieder spielen.

Abgesehen vom intensiven Rollenspiel und dem wunderbaren Ambiente hat mir mal wieder besonders gefallen, dass mehrmals ALLEN Spielern IT-verpackt mitgeteilt wurde, was es dort zu finden / zu lösen gibt, und dass es zusätzlich eine Art Endzusammenfassung gab. So ergibt sich auch für den Charakter ein rundes Bild des Ganzen, und erhöht stets meinen Spielspaß ganz gewaltig.

Meine Lieblingsszenen:

Niemals werden Katja oder Lulu vergessen, unter welchen Umständen Lulu ihre erste Wundnaht erklärt bekam: eine fast nackte Frau liegt blutüberströmt im Zelt, auf deren Beinen liegt fast bewusstlos Marina Garibaldi di Gesse, auf der wiederum liegt ein Mann aus Fin`Dirrit (an den sie sich später nicht erinnern wird) und hält ihre Wunde zu ... und währenddessen flüstert Marina Lulu zu, was sie tun soll. Währenddessen öffnet Brin das Zelt und fragt: Ihr habt hier alles unter Kontrolle, ja ?

Die Visionen, die immer schrecklicher wurden (auch wenn ich manchmal nur die Hälfte der Vision hören konnte, weil es immer solch ein lautes Geschrei gab, wenn ich mal wieder umfiel).
Die Gespräche mit Mondfuchs über die Visionen.

Die Tatsache, dass ich einen Fächer aus Rabenfedern dabei hatte.

Kommt, wir gehen kurz mal zum Steinbruch, ist nicht weit. Frühstücken kannst du später.

Kurz bevor wir das Rätsel finden, fragt Lulu bei einer Rast, ob denn niemand ein Kartenspiel dabei hätte, das wäre doch viel lustiger... Als kurz darauf ein Kartenspiel gefunden wurde, fragte sie sich selbst kurz, ob sie nicht doch eine Hexe sei ...

Das Glücksgefühl beim Finden des Artefakts.

Umzingelt im Wald verletzt ausharren. Es hatte solch eine Bedrohlichkeit. Die Gänsehaut, als Farion verzweifelt mit dem Horn nach Hilfe rief, die Hoffnungsmomente danach. Das Schwinden der Hoffnung, als Dreien von uns die Zeit ausging, auf Hilfe zu warten ... Das Glücksgefühl beim Erhören der Stimme von Marina.

Das Anschreien vom Herrn Fujijano und Luzius: "Jetzt schmeiß endlich das Kraut weg. Wir sterben hier, und statt zu kämpfen muss ich kotzen!"

Mein Erschöpfungszustand nach einem Tag mit mehreren Wanderungen ins Gelände (mit 3 bis zum Knie nassgesaugten, schweren Röcken), dem unermüdlichen Verbinden von Wunden, dazwischen Tee kochen, Verbände auswaschen, die Lippen geschmeidig halten, niemals sitzen ... und als ich abends realisierte, warum die Füße so sehr brennen, war ich mächtig stolz auf mich, dass ich all das geschafft habe.

Ihr seid einfach die Besten!

Und nicht vergessen: haltet eure Lippen immer schön geschmeidig, man weiß nie, wann der nächste Kuss kommt! eure Katja aka Lulu
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Re: AK 54 - wieder zu Hause

Beitragvon marja sanchez » Mi 23. Apr 2014, 08:47

Schön wars!
Auch von mir ein dickes Dankeschön an die SL für die tolle Vorbereitung und die unermüdliche Arbeit auf dem Con. Sie hat sich auf jeden Fall gelohnt.
Auch an alle die Waldfrieden zu dem gemacht haben, was es jetzt ist und werden kann.
Es war einfach toll, wie sich die Atmosphäre da oben entwickelt hat und die Dorfgemeinschaft immer weiter zusammengewachsen ist. "Zusammen viel, wenig allein"
Vielen Dank an Steffi, die sich trotz totaler Erschöpfung doch die Zeit genommen hat, einer blöden Timbedierin beizubringen, wie man eine Wunde zusammennäht und was man sonst noch wissen sollte, wenn man die wirkliche Heilerin plötzlich irgendwie ersetzen muss.

Das mit der Strohhexe müssen wir dann vielleicht noch mal üben, die Arme kannte dann den Weg vom Dorf zur Hütte besser als jeder Andere. :wink:

Eine Bitte ist bei mir für die Zukunft übrig geblieben:
Wenn Ihr einen Todesstoß ansetzt, tut dies bitte nicht auf dem Hals (Kehlkopf). Setzt ihn einfach auf der Brust an, da ist es doch etwas weniger unangenehm für denjenigen, der unten liegt.

... und noch einen Dank an Steffi für das Aufräumen, Putzen und Sortieren des Schminkkoffers. Man konnte einfach an den Koffer gehen und hat schnell und einfach Alles gefunden, was man brauchte. Toll!!!
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Re: AK 54 - wieder zu Hause

Beitragvon Souljazz » Mi 23. Apr 2014, 10:22

Vielen Dank für den Super-Con an alle, besonders die SL und die NSCs -
ihr habt es echt geschafft, vom Moment der Intime-Anreise bis zum Abreisetag eine tolle Spannung aufzubauen, so dass man sich nie ganz sicher gefühlt hat und immer über die Schulter geschaut hat.

Vielen Dank auch für den dichten Plot und die ganzen Zusammenhänge auch mit Kaskiem - ich kann es kaum erwarten, dass wir dort wieder einmal einen Con machen - bitte 2015!!! :roll:

Schmunzel-Momente:

Beim Öffnen der Gruft stand Jule(?) hinter uns und leuchtete die Gruft mit ihrem Knicklicht grünlich aus - das war besonders schaurig - immerhin hat Ina die ganzen Spinnen-Kokons an der Decke nicht bemerkt, sonst wäre sie vielleicht nicht so interessiert an dem Vampyr gewesen.

Der Trollock-Angriff als die Haupttruppe von uns das Artefakt suchen gegangen war. Ich hatte mich mit dem Bogen an dem Fenster postiert und wir waren in der Lage die Trollocks einigermaßen auf Abstand zu halten - dass sie sich an unserem Essen vergriffen haben ließ sich nicht verhindern. Auf meine Frage "Was wollt ihr?" meinte Tanne "Bier!", worauf wir ihnen etwas Bier hinstellten, doch nachdem sie es hatten, kam die Ergänzung "...und Elfenhaar!", das kam dann IT nicht so gut an, aber ich musste innerlich schmunzeln!

Waldrabes Alptraum-Schreie in der Nacht von Sonntag auf Montag - wir alle dachten, dass ein Angriff stattfindet!

Großes Lob auch an Ivo, der jeden Morgen mit einer Engelsgeduld Mengen an Kleinen Spanen hergestellt hat, um im Anschluss das Frühstücks-Feuer anzuzünden und alle (die anwesend waren) mit heißem Wasser und gegrillter Wurst zu versorgen - ohne die morgendlichen Heißgetränke wäre ich wahrscheinlich eingegangen.

Danke auch an Ina und Ka-Tom für ihre Lügen bezüglich der Strecke zum Artefakt - ich wäre sonst wohl nicht mitgekommen, aber als wir dann da waren, war es ein tolles Gefühl, und als Geweihter sollte man sich das Auffinden eines solchen nun wirklich nicht entgehen lassen.

Im selben Zuge tut es mir Leid, dass ich bei dem Paxa-Feuer danach nicht mehr da war - ich war nach der schweißtreibenden Wanderung und dem darauf folgenden eher kühlen Abend total durchgefroren und fertig, so dass ich direkt ins Bett bin.

Insgesamt ein toller Con und viele interessante Sachen erlebt - euer Multitool
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Re: AK 54 - wieder zu Hause

Beitragvon [Tom] » Mi 23. Apr 2014, 11:37

Wir haben Dich nicht belogen! Wir würden nie einen IGMA Geweihten anlügen!
Wir haben Dir lediglich die Wahrheit aus unserer Sicht erzählt... ;-)
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Re: AK 54 - wieder zu Hause

Beitragvon jd » Mi 23. Apr 2014, 12:30

Auch von mir ein großes Dankeschön an alle, die diesen tollen Con möglich gemacht haben. Ich hatte sehr viel Spaß.

Meine Highlights waren:

- die Beichtrunde am Abend und die ganze Diskussion drumherum. Einfach tolles Charakterspiel! Für genau so was gehe ich gerne auf Cons.

- die Kampftaktikanweisungen an den Baum
'Das ist Moira auf die hört ihr auch es sei denn ich sag was anderes und wenn wir kämpfen dann versucht Anduros gefangen zu nehmen das ist der Mann mit dem weißen Schild und der Axt auf der Brust oder die Mora Tabora das ist die Frau mit den schwarzen Haaren', 'Ich kann sie umpusten und lähmen und dann geht Ihr hin und zertrampelt sie'. Mann? Frau? Schild? Haare? Pusten? Trampeln? Hä? Ich Baum. Rumstehen war einfacher.

- die Elfenauftritte
Ich hoffe, wir wirkten, wie ich mir das gewünscht hatte: Fremdartig und etwas abgehoben, aber hoffentlich nicht Eso Hippie.
Wir hatten uns tierisch viele Gedanken gemacht, wie wir reagieren, wenn die Menschen uns anfeinden oder gar angreifen. Wie wir uns aus Rekrutierungsversuchen herauswinden. Wie Sithi Entfernungen und Zeit konzeptualisieren. Haufenweise Szenarien gedanklich durchgespielt. Und dann lief insbesondere der zweite Auftritt am Nachmittag ganz wunderbar.

Erst hinterher fiel mir auf, dass ich gerade Mora Tabora herholen ließ, sie mit 'bist Du die vergessliche Frau?' (sie hatte uns am Abend vorher in der Dunkelheit gesagt, dass die Menschen sich nicht an die Sachen vor 500 Jahren erinnern) begrüßte, kein Piep praktische Hilfe anbot, mit unterschwelligen Sippenhaft Vorwürfen kam (Euer Wächter, Euer Artefakt, Eure Schwüre) und dennoch mit Respekt behandelt wurde. Ina blöd kommen (völlig unbeabsichtigt, aber dennoch) und ohne Kratzer wieder gehen, das werd ich wohl so schnell nicht wieder erleben.

Sehr gut fand ich auch, dass Aenlin dann doch hingerichtet wurde. Die Beweise waren erdrückend und die Salamitaktik mit der Wahrheit wohl auch extrem verdächtig. Aber dennoch ist die Hemmschwelle jemanden hinzurichten (trotz Spiel zum Glück) sehr hoch. Und streng genommen war Anduros Urteil vom timbedischen Gesetz gar nicht gedeckt, weil die Hexen keine Paktiererinnen waren. Wir hatten in der Vergangenheit öfter nach einem Con ein blödes Gefühl, weil wir die Verantwortung an die Autoritäten oder den nächsten Tempel abgeschoben haben.
Die Hexen tot, den möglichen Konflikt mit den Dörflern vermieden (die Helden hatten ja Wichtigeres zu tun), das Gesetz so gebogen, dass es passte, und für Timbedien ein neues Dorf und den Bau eines Tempels herausgeholt. Summa summarum sehr gut gelöst von Anduros.
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Re: AK 54 - wieder zu Hause

Beitragvon Eva » Mi 23. Apr 2014, 12:37

Ich schließe mich an, danke an die SL für die super Organisation! Mir hats super Spaß gemacht, obwohl ich im Nachhinein die Möchtegern-Hexe noch mehr hätte ausspielen können, ich wär ja sooo gern beim Ritual dabei gewesen! Naja, nächstes Mal mach ichs besser... Aber dafür konnte ich Eliska retten mit meinem Heiltrank und einmal im Leben Elfe sein war auch toll 8) Danke an die Bewohner von Waldfrieden für das schöne Zusammenspiel und Annette danke fürs einkaufen und Jette fürs Suppe kochen!
Die Location fand ich traumhaft, wir NSCs hatten zwar die windigste Ecke aber dafür auch den schönsten Blick. Schon der Nebel am ersten Abend mit den Trollocks im Vordergrund war der Hammer!
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