AK 57 - Wieder daheim

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AK 57 - Wieder daheim

Beitragvon Thorsten » So 5. Okt 2014, 19:10

Fast alles ist verräumt, alle sind gesäubert - Zeit für ein Resümee.

Gleich zu Beginn: das war mein schlechtester Archipel-Con bisher. Die Betonung liegt auf "mein", denn Der Orga und allen anderen Spielern kann ich keinen Vorwurf machen. Ihr habt das beste Wetter und das beste Spiel geboten, letzteres eigentlich wie immer ;)

Deswegen möchte ich mich entschuldigen: Ich hatte leider kaum Zeit, um mich auf meine Rolle vorzubereiten und ich brauchte Donnerstag und Freitag, um von der Realität runterzukommen. Deswegen war ich diese Zeit eher zurückhaltend im Rollenspiel und schlecht in der Darstellung eines Fin Dirriters. :henker)

Das Gelände war super und ich bin Euch dankbar, dass ihr einen so schönen familienfreundlichen Con aufgeboten habt. Ich habe es genossen in der Sonne zu dümpeln und auf die Knirpse ein Auge zu haben. Das war fast wie Urlaub ;)

Der Samstag war dafür Con, wie ich es mir wünsche. Kampftraining war schön, Die Highland-Games waren sehr kurzweilig, auch wenn mein Handicap mich zum Zuschauer verdammte. Das sich jetzt immer noch die Reste des MacConnor-Mets in Form großer Müdigkeit zeigen, werde ich jetzt und hier schließen, und möchte mich noch mal bei allen bedanken, diesmal speziell auch nochmal bei Anette, die mich am meisten in die Geschichte eingebunden hatte, Hanno, den ich so richtig anschreien durfte (auch eine gute Therapie), Sean MacOrik, der meinen Rempler netterweise seinem Clan und nicht deiner Profession zuordnete und natürlich FloS, der einem sehr gelungenen Chief Leben einhauchte.

Kelly und Cody waren natürlich eine Wucht! Wen ich vergessen haben sollte, melde sich, ich erwähne ihn gerne nochmal persönlich. Bis hoffentlich bald wieder im Archipel!
"Das übersteigt mein Fassungsvermögen", sprach der Zwerg und setzte das Bierfass ab.

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Re: AK 57 - Wieder daheim

Beitragvon Annette » So 5. Okt 2014, 21:28

Servus beieinander,
wir sind noch bei weitem nicht so weit mit dem Aufräumen! Aber immerhin haben wir es inklusive Pieselpausen in etwas mehr als 3,5 Stunden nach Hause geschafft.
Für mich war es ein sehr erholsamer Con. Kinder beschäftigt, kein Zeitdruck, immer ein bißerl was zu tun! Fein!!!
Besonderen Dank an alle, die ein Auge auf meine Kids hatten, an die Orga und SL, an Jascha/Antje und Smilla/Anne (Schwestern, wie man sie sich wünscht!), an alle NSCs, die Fin`Dirrit beeindruckend Leben eingehaucht haben, und natürlich an die Küchencrew, die alle meine Sonderwünsche mit Lächeln und Liebe erfüllt haben. Großartig!
Ich fand auch richtig toll, wie gut das alles mit so vielen Kindern funktioniert hat, trotz oder vielleicht gerade weil so viele unterschiedliche Altersstufen da waren! Wären die meinen zuhause nur auch so pflegeleicht! :roll:
Als Highlight wird mir wohl das Ritual mit seinen Vorbereitungen und mein Lernen des "Windstoß" im Gedächtnis bleiben. :lol:

Ich kann es gar nicht erwarten, dass es Silvester wird! :jump)
Fähigkeiten, Waffen und Werkzeuge sind weder gut noch böse. Es kommt darauf an, was man damit macht.
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Re: AK 57 - Wieder daheim

Beitragvon Gesche » Mo 6. Okt 2014, 07:03

Guten Morgen!
Die 2. Waschmaschine läuft und es ist fast alles verräumt, was will man mehr?? Ach ja, die 9 Stunden Schlaf waren auch fein. Schön, dass es sowohl mich als auch die Kinder in einen tiefen, störungsfreien Con gerissen hat.
Jetzt also Resüme, bevor ich mich dem Alltag stelle:
Mir hat der Con gut gefallen, auch wenn es mir teilweise nicht wirklich gut ging. Besonders Freitag stand ich sehr neben mir und hatte mit diversen Ausfällen zu kämpfen. Glücklicher Weise hat sich das ja wieder gebessert. Damit war ich dann auch nicht so wirklich die taffe Späherin, die Franky sich für mich ersonnen hat. Sorry! Aber mit den Kindern ist das eh ein Spagat, der sehr schwierig ist, da ich, wenn meine Damen dabei sind doch eher etwas weiblicher und weicher bin. Immerhin hat das blaue Auge ab Samstag den Eindruck etwas verbessert :wink: .
Ganz lieben Dank an alle Spieler egal ob NSCs oder SCs für das schöne Spiel, Esther, für das schöne (auch gemeinsame) Musizieren, allen Kinderbespaßern, der Orga und SL und natürlich Klaus und Heidi.
Entschuldigen möchte ich mich an dieser Stelle für das Schuhwerk meiner Kinder. Ich kann mir Conschuhe für die beiden einfach nicht leisten, solange die Füße noch so schnell wachsen, und in der Realität stehen die beiden leider unheimlich auf rosa und lila :wand) :wand) . Mich hat das arg gestört, weil ich die ganze Zeit befürchtet habe, dass es euch stören könnte, aber eine Lösung habe ich noch nicht gefunden.
Und als kleinen Kretikpunkt möchte ich noch anmerken, dass mich am Freitag als finstere Magierin irgendetwas oder jemand umgehauen hat. Ob Waffe oder Person, kann ich nicht sagen, ich weiß nur, dass mir ziemlich lange die Luft weggeblieben ist und ich ganz schöne Rippenschmerzen hatte. Ich schlage selbst zu fest zu (die armen Zombies vom AK 56 können ein Lied davon singen), bete mir vor jedem Kampf vor, dass ich ich weniger fest zuschlagen muss und übe es auch hin und wieder zu Hause und trotzdem fällt es mir schwer. Aber vielleicht, wenn wir alle immer mal wieder daran denken, ist es in Zukunft nicht ganz so unangenehm, zusammengeschlagen zu werden.
Nichtsdestowenigertrotz, ich wüsste nichts, was ich an meinen freien Wochenenden lieber täte, als mit euch Larps zu machen. Es ist einfach schön!!! Danke!
Nur wer aufsteht kann sich wi(e)der setzen!
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Re: AK 57 - Wieder daheim

Beitragvon Andy » Mo 6. Okt 2014, 10:08

@Gesche - keine Ahnung, wer Intime-Schuhwerk bei Kindern erwartet, ich jedenfalls nicht. Hatte auch sonst kein Kind an, insofern: alles gut. Bei den Erwachsenen wünsche ich mir nach wie vor mehr intime-taugliches Schuhwerk, möchte aber die Diskussion darum nicht wieder aufleben lassen :roll:

Ansonsten sind wir auch gut wieder in Dresden angekommen, sowohl mir und als auch Jonathan hat der Con recht gut gefallen, überraschend war für mich dass das mit den Kindern (bzw. meinem einen Kind) doch sehr viel weniger anstrengend war als befürchtet. Eine weitere Überaschung ist, dass ich von dem Trainieren für den Wettkampf und der Durchführung desselbigen einen dermaßen heftigen Muskelkater habe, das hätte ich nicht gedacht. Ansonsten war das Spiel als NSC mit Kind erwartungsgemäß nicht so intensiv, in Summe aber durchaus ausreichend und manchmal auch ganz witzig. Die Springerei hat auch Spaß gemacht, Essen und Wetter waren bestenens, dankeschön dafür für alle Beteiligten, Organisatoren, Köche usw. :met)

Einziger Kritikpunkt ist meines Erachtens das Gelände, ich konnte zwar im Laufe des Wochenendes doch einige unstimmige Sachen ausblenden, insgesamt gab es aber doch zu viele störende Dinge, neben Zugstrecke und Bundesstraße auch die Hütten und vor allem auch die Clanshalle, letztere war nicht wirklich schön bespielbar, in Konsequenz wurde halt viel vom Spiel nach draußen verlagert und das war wieder recht gut. Schlecht waren zudem auch die vielen Wanderer, gut war dass diese zumeist mit etwas verständnislosem Blick weiterzogen, ohne vermeintlich lustige Zitate aus Ritter der Kokosnuss zu zitieren.

Summe Sumarum: alles gut, ein schöner herstlicher Con, gutem Wetter und gutem Essen, mit viel Ambiente- und Feierspiel und einer kleinen Dosis "Äktschen", genau der richtige Jahresabschluss-Con (zumindest für mich).
Es ist nicht sehr würzig, es ist nicht durch, aber es ist heiß...
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Re: AK 57 - Wieder daheim

Beitragvon Lina Sorgchen » Mo 6. Okt 2014, 11:38

Hallo ihr Lieben,
dankenswerter Weise habe ich heute frei und kann ganz langsam wieder zurück in den Alltag finden... während die Waschmaschine vor sich hin brummt...

Aus meiner Sicht war es ein gelungener Con, der viel Zeit für schönes Rollenspiel bot. Ich habe einiges gelernt und hatte viele gute Gespräche. Entschuldigen möchte ich mich gleich mal, bei all denjenigen, die noch etwas von mir lernen wollten, wozu es dann nicht mehr gekommen ist... irgendwie bin ich immer dauerbeschäftigt, auch wenn eigentlich gar nicht so viel zu tun ist. :roll:

Meine Highlights waren:
Warkes Heldengesang über Harcons Tod. Ich habe noch nie so Ambiente und schön vorgetragen, vom Ableben eines unserer Begleiter erfahren. Das war sehr traurig und schön zugleich.

Das abendliche Seminar im Langhaus, während alle anderen am Feuer sassen. Tolle Stimmung... Kerzenschein, Bücher, das kratzen von Schreibfedern auf Pergament, während aus der Ferne zotige Gesänge erklangen...

Ein interessantes Gespräch mit seiner Gnaden des Mors. Ich hoffe sehr diesen Charakter noch mehrfach zu treffen.

Das schöne, ein wenig gruselige Ritual, das dann doch noch stattfinden durfte und bei welchem so viele mitgeholfen haben. Es macht einfach mehr Spass, so etwas fürund mit allen zu machen... ist nur leider nicht immer angebracht.

Die sehr schön vorgetragene Geschichte des Clans der McAngars durch Tivar. Nun weiß ich endlich wie die Geschichte ausgeht... auch wenn sich wieder mehr Fragen stellen, als beantwortet wurden.

Mit Ester am Feuer die Wolfsblume zu singen... klang hoffentlich nicht ganz arg schlimm... aber die Oktaven schaffe ich kaum noch ;-) Hat aber trotzdem Spass gemacht... Ich fand auch die Hymne Findirrits toll... so viel Aufwand.

Lora's Aufgewühltheit des Nächtens vor der Taverne... das war ein schöner Moment.

Über alle Tage super Essen und immer einen heißen Kaffee... was für ein Luxus...DANKE.

Einen ganz kleinen Kritikpunkt habe ich vorzubringen, über welchen wir quasi auch jedes mal sprechen, aber wer weiß, steter Tropfen höhlt den Stein...
Ich fände es schön, wenn sich alle ein wenig um ihr benutztes Geschirr kümmern könnten und am nächsten Morgen nicht zahllose benutzte Krüge und leere Flaschen, am Feuer, im Schankraum und ringsumher stehen. Das sieht nicht schön aus und es sind immer die selben Leute, die dass dann aufräumen, nämlich alle Frühaufsteher und das Tavernenteam...
Als Anregung zu diesem Punkt, würde ich vorschlagen, dass jeder der zu Bett geht seinen Krug oder seine Flasche einfach mitnimmt und in die Küche bringt... wer dazu nicht mehr in der Lage war... könnte vielleicht etwas weniger trinken.

Wie schon geschrieben, war es aber ein sehr schöner Con mit tollem Wetter und ich hatte wirklich Spass. Ein dickes DANKE, an alle die das möglich gemacht haben.
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Re: AK 57 - Wieder daheim

Beitragvon hanno » Mo 6. Okt 2014, 13:03

Liebe Archipeler, jetzt auch von mir ein erstes Lebenszeichen

Andy: auch mich zwickt ein dicker Muskelkater und ein dickes Knie...weiß gar nicht, warum...

die Rückfahr war leider schrecklich: gibt es in Deutschland eigentlich noch Autobahnen ohne Baustellen?! Nach fast 5 Stunden, 3 Staus und gefühlt 666 Baustellen war ich fix und fertig! (sind eigentlich nur 250 km...)

Insgesamt ein schöner Herbst-CON mit fantastischem Wetter...bei dem Gedanken, das es nass, kalt und matschig gewesen wäre und wir uns in der "Clanhalle" hätten verstecken müssen gruselts mir!

Kinder/Schuhwerk: alles super!!! Ich fande die Kleinen waren toll gewandet und ich finde, die haben den Con bereichert! Gesche: solltest Du irgendwann gutes Geld für teures Schuhwerk ausgeben, dass Deinen Kleinen für höchstens 1 Jahr passt gibs was auf die Mütze, bei GOR! 8)

Spiel: war wie immer toll...ihr seid spitze! Spezieller Dank an meine Mac Angars Susann und Flo, die mir immer Gelegenheit für Rollenspiel und Reibereien boten. An Lora, dafür, dass Sie sich bei mir Rat und Beistand suchte. An Antje und Rico, die sich als Kaskaren für die Fünfe und den Glauben interessierten und denen ich als Geweihter Rede und Antwort stehen konnte (auch wenn sich leider dafür wenig Zeit ergab). An Thorsten, der einen Mac Wandrad spielen "musste"...das macht bestimmt keinen Spass :wink: und das wir mit Ihm die alte Fehde nochmals aufleben und vllt lösen konnten. Natürlich an Kodi und Kelly für die tolle Verköstigung. An Franky und Micha fürs Eseln. An alle Mac Connars und meine beiden geweihten Brüder Warke und Shawn! Es ist schön, nicht der einzige Geweihte zu sein und sich selbst Rat holen zu können! ...und an alle anderen!

Zwei Kritikpunkte: der eine wird ja immer wieder angesprochen und betrifft die manchmal zu harten Schläge im Kampf...ich trage meist eine Rüstung, und bin dagegen mehr oder weniger gefeit, aber es scheint ja immer wieder Spieler zu erwischen, das ist schade!
Der andere: wir haben bei der Vorbereitung Fin Dirrits Augenmerk darauf gelegt, Fin Dirrit von Timbedien unterscheidbar zu machen (ich hoffe, das ist gelungen)...bitte nicht mehr "Baum fällt" umdichten...das sollte unbedingt in Timbedien bleiben! 8)

lieben Gruß aus Seehausen!
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Re: AK 57 - Wieder daheim

Beitragvon Esra » Mo 6. Okt 2014, 16:52

Puhh erst das eine:

von "Baum fällt" wurde Elisa (oder Ilaisa) von meinem aus Timbedien stammenden Nachbarn erzählt und vorgesungen. Sie hat sogar brav "Tanne" gesagt. Dann kam eben ein leeres Horn vorbei und da wir ja sowieso am Umdichten waren ("Willst du in den Ring mit mir", etc.) hat sich das so ergeben.
Wenn man das nicht weiß, verstehe ich aber den Einwand.
Aber wenn das wirklich ein Problem ist, DANN müsste man sich aber für das Singen einen strengeren Codex überlegen: die Drachensteinerhymne wurde gesungen, Gehe nicht oh Gregor (In einem Land in dem es keine Hexen gibt, wäre so ein Lied auch untypisch) naja und bei vielen anderen könnte man bestimmt auch etwas finden. Daher kam im Vorfeld auch mein Vorschlag, dass wir AUSSCHLIESSLich in FIn Dirrit englische Lieder singen um die Gelegenheit zu nutzen viele sonst ungesungene LARP-taugliche Lieder zu singen und einfach mal auch andere, dann hätten wir auf die Gassenhauer aus anderen Ländern sicherlich verzichten können (ich zumindest).

Ich verstehe das Problem immer noch, aber die Umsetzung eines strengeren Singkodexes, würde ziemlich sicher für viel weniger Spielspaß und viel Verdruss führen.

----------------------------------------------------------------------------------

Jetzt das andere:

Wieder daheim. Genoveva hat sich leider in eine Rotznasen-Kira verwandelt, ansonsten freue ich mich sehr über das erlebte lange Wochenende. Ich habe es sehr genossen eine FinDirriterin zu spielen und als einen von Elisas Highlights möchte ich nochmal das gemeinsame Flöte und Harfespielen an der Feuerstelle hervorheben (Danke Gesche, es war so schön).
Überhaupt bin ich sehr glücklich, dass es mit der kleinen Genoveva so gut geklappt hat. Das einzige Schlimme war für mich, dass Pauline unter meiner Aufsicht von einem Schaf in die Hand gebissen wurde. Gott sei Dank sind die Finger noch dran :oops: :cry: (((Und das auch noch während sich mein Mann mit ihrem Vater nach jahrelanger Fehde wieder in konstruktiven Gesprächen befand)))

Sehr sehr gefreut habe ich mich über unseren Springereinsatz. Bei der Anfahrt dachte ich noch, wie soll ich jetzt nur in diese Rolle schlüpfen! Aber nach ein paar Metern auf dem Weg zu den Spielern war ich voll drin :twisted: (Ich will wieder kämpfen :samurai)!!! ) und wollte kurz gar nicht mehr das Lala-Fräulein sein...

Ein ganz großes Lob an FloS, der einen super Chief gespielt hat! Und an Tommy, der seinen Don ganz konsequent nicht einfach das mit den Ständen hat vergessen lassen, weil das hier niemand interessiert sondern immer wieder drauf hingewiesen hat, ohne wirklich beleidigt oder zickig rüberzukommen.

Danke an Klaus und Heidi <3 Ich werde mir Mutzbraten merken!

und Danke an alle alle alle ohne Ausnahme
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Re: AK 57 - Wieder daheim

Beitragvon Steffi » Mo 6. Okt 2014, 17:16

nach einem etwas unkoordinierten Arbeitstag mit vielen gedanklichen Reisen zurück nach Fin Dirrit muss ich sagen, dass dies für mich ein sehr schöner und intensiver Con war.

Loras Heimat erleben zu dürfen war wirklich toll!
Die vielen Clans, deren Verbandelungen und Zwistigkeiten und meine eigenen. Der Versuch bei anderen zu vermitteln, aber auch Hilfe von anderen zu bekommen war für mich einfach nur schön. Ich hatte das Gefühl, unterm Strich halten die Fin Dirritter einfach zusammen :-)

für mich gab es sehr viele schöne Momente, die wichtigsten:

- die vielen Gespräche mit den Herren Geweihten, so viel geistlichen Beistand habe ich noch nie auf einen Schlag erhalten und auch benötigt, mal sehen für welchen Weg sich Lora entscheidet....

- die Spiele, die Leibesübungen, das Kampftraining

- das erste Mal so richtig fies verwundet zu werden und die Wunden nicht selbst verbinden müssen ;-)

- die Tränen die ich ganz für mich allein verdrückt habe, als ich über meinen eventuellen weiteren Weg und meinen damit verbundenen "Abschied" von meinem Clan denken musste.

- Den Trost den ich von Mora und Thivar kurz darauf erhalten habe, ich war wirklich fix und fertig

- Mein Streit und Faustkampf mit Angus, das Klärungsgespräch mit Hilfe der Mac Angars, das spätere gemeinsame Austüfteln mit Angus wie wir unser Problem lösen, ohne dass unsere Clans gegenseitig das Gesicht verlieren

- sich bei den Mac Angars ebenfalls durch Vermittlung bei einem Konflikt für deren Hilfe zu revanchieren

und ganz viele weitere wunderbare Momente, die ich gar nicht alle aufzählen kann.

Daneben der Luxus, immer mit leckerstem Essen, heißen Getränken, Bier usw. versorgt zu werden, Heidi und Klaus, ihr seid echt eine Wucht!

Fühlt Euch alle gedrückt, es war klasse!

Und ganz vielen Dank an unsere Orgas!
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Re: AK 57 - Wieder daheim

Beitragvon Tommy » Mo 6. Okt 2014, 17:20

Ich schreibe ja eigentlich nicht (mehr) in den "wieder daheim" Threads, aber weil das mit dem Kämpfen erwähnt wurde: Mein besonderer Dank an FloH für einen winzigen Augenblick, in dem er mir die Option gelassen hat, den Kampf gegen seinen Menschenfresser sportlich oder rollenspielerisch zu führen - ich habe mich für letzteres entschieden, so wurde es für mich eine sehr schöne, wenn auch sehr kurze Szene. So geht's auch.
Im übrigen bin ich dafür, daß die Reisezeit zu den Cons verkürzt werden muß.
Der Mensch ist nur da ganz Mensch, wo er spielt. - Johann Christoph Friedrich von Schiller, (1759 - 1805), deutscher Dichter und Dramatiker
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Re: AK 57 - Wieder daheim

Beitragvon hanno » Mo 6. Okt 2014, 18:13

@Esra: IT ist das ja nachvollziehbar, da ja die Ausländer ihr eigenes Liedgut mitbringen, das ist ja auch o.k., nur "Baum fällt" tat da ein bißchen weh tbw;-)
Finde die Idee mit englischem Liedgut für Fin Dirrit interessant...dann müssen auch net immer dieselben Lieder gezwitschert werden!
Fand übrigens Euer Föten- & Lautenspiel und den schönen Gesang toll! Danke!
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Re: AK 57 - Wieder daheim

Beitragvon Moni » Mo 6. Okt 2014, 21:19

Für mich war der Con wirklich sehr schön, ich hätte am liebsten noch einen Tag gehabt, dann hätte ich vielleicht auch was gelernt ;)

Ich möchte mich vorallem bei den NSCs bedanken, das sie noch eine zweite Tour in den Wald unternommen haben. Für mich war es eine superschöne Szene, versteckt hinter dem Holzstoß noch ein Ritual durchzuführen. Es wurden mir überhaupt viele Möglichkeiten gegeben, mich als Schamanin auszuprobieren. Das hat mich sehr gefreut, ich hab mir am Anfang schwer getan in die Rolle rein zu kommen. Bei nächsten mal wirds dann einfacher :) Die arme Cerryd hatte echt mit dem ganzen Input an Magietheorie, fremder Tradition und Monster Geschichten zu kämpfen ;) Es gab viele Gespräche die ich gerne noch vertieft hätte, v.a. mit den Kaskaren und Shawn Mac Orik.

Ich fand es auch schön mal wieder am Lagerfeuer zusammen zu singen, die neuen FinDirrit Lieder waren wunderschön, die würde ich gerne noch öfter hören.
Es gab überhaupt viele schöne Texte (z.B. der Weibel, total genial) und Predigten von Thivar und Warke und auch das "große" Ritual war eine tolle Szene.

Ich fand auch das Gelände in Ordnung, mich hat weder die Straße noch die Clan Halle gestört. Außerdem fand ichs sehr angenehm im Bungalow zu schlafen und Waschräume zu haben.

Nochmal ein riesen Dankeschön an alle fürs organisieren, mithelfen, kochen und das tolle Spiel!
MORS mag nicht was du tust...
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Re: AK 57 - Wieder daheim

Beitragvon Katja - Berlin » Mo 6. Okt 2014, 21:29

Positives:
- Allen Beteiligten, die Fin Dirrit zum Leben erweckt haben (im Vorfeld, sowie vor Ort), großen Respekt! Mission sehr gelungen! Es war mir die Rettung des Cons.
- Die Highlandgames: witzige Spiele, tolle Stimmung, hat Spaß gemacht.
- Clanchief FloS: sehr imposant (und: Respekt für Glasauge u Dauer-Augenklappe)
- Vielfalt der Clans: beeindruckend
- Klaus u Heidi: ihr ward die Besten (und danke auch für das Asyl am ersten Abend, und das nette Gespräch bei Met)
- Met: der war richtig gut und lecker, und wow: sogar gratis.
- die vielen kleinen Spielszenen am Rande: alle, die sich mit Lulu befasst haben, obwohl sie "so" ist ... und das waren richtig viele Leute, die mich in Gesprächen zu zweit entführt haben in die Tiefe der Archipelwelt, obwohl mich diesmal recht viel gestört hat.

Neutrales:
- Danke an alle, die beim Aufräumen und Putzen geholfen haben.
- Gummistiefel ua an Kindern stört mich überhaupt nicht. Aber an Kindern auf Con stört mich genau das Gleiche wie an meinen eigenen Kindern auf Con: dass sie Eisenbahnlieder singen, "fremde" IT-Menschen plötzlich ihren OT-Papa nennen, vom Müllauto-Buch sprechen, und so verschrocken sind, wenn es heiß hergeht, dass man lange auf sie einredet, es sei alles nur gespielt und nichts sei die Wirklichkeit, und niemand sei wirklich verletzt. Ich liebe das Abtauchen in Fantasywelten auf Cons. Und es hat diesmal wirklich viele sehr gewundert, warum wir auf ein kindertaugliches Con die eigenen Kinder nicht mitgenommen haben. Eben darum. Und während ich mich von fremden Kindern auf einem Con einfach fernhalten kann ... kann ich es von meinen nunmal dann nicht :wink: und drum sei mir auch verziehen, dass ich mich von den Kindern auf Cons gern fernhalte. Ich mache es wieder gut, wenn ich meine Racker dabei habe!

Negatives:
- Gelände an sich zwar sehr schön, aber direkt an der Straße fand ich richtig schrecklich! Auf den IT-Märschen mehrmals von Autos überholt zu werden ... auch sehr schade. Und auf der eigenen Straßenseite im Wald beim Kräutersuchen kam ich mir zwischen all den Wandertouristen vor wie eine Außerirdische. Die Lage bekommt von mir daher ein klares Bäh.
- GBK verschwunden: richtig dumm gelaufen ... auch schade
- Es ist mir leider nicht gelungen, herauszufinden, WER bestimmt hat, dass nur 4-5 Leute auf den 2. Marsch in den Wald (Samstag) mitgehen dürfen. Ich hätte mit demjenigen gern persönlich gesprochen. Und da es dann schon 8-10 waren, durften ich und etliche Andere nicht mitgehen ... und zwar alle die, die IT auf diese Anweisung "gehorcht" haben, weil sie IT eben so sind. Ich bitte darum, sorgsamer mit solcher Selektion umzugehen, d.h. es sollten m.E. verdammt gute IT-Gründe vorliegen, um anderen Spielern OT den Spaß der Teilhabe zu nehmen! Es war nicht das erste Con, auf dem das so war. Als positives Gegenbeispiel möchte ich hier den AK56 nennen, auf dem Susann IT einfach JEDEN mitgenommen hat, der es wollte.
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Re: AK 57 - Wieder daheim

Beitragvon Micha » Mo 6. Okt 2014, 22:02

Hier gibts Fotos:

https://www.dropbox.com/sh/3jzwvf73bo0s ... kcyza?dl=0

Sagt bitte bescheid, wenn ich ein Foto löschen soll.

Viele Grüße
Micha
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Re: AK 57 - Wieder daheim

Beitragvon Susann » Mo 6. Okt 2014, 22:35

Hallo ihr Lieben,

vielen Dank für dieses schöne Herbstwochenende im Archipel. Insgesamt hatte ich eine sehr schöne Zeit und nehme, wie einige andere, sehr positive Erinnerungen mit und ein paar, die bald sicherlich wieder vergessen sind.

Fange ich mal mit der Kritik an, es ist immer besser, mit dem Schönen zu schließen ;): Bei dem Gelände musste man viel ausblenden, das wusste ich bereits vorher. Fast postiv war ich dann von einigen Dingen überrascht wie z.B. fehlenden Baucontainern, die wir letztes Mal noch verstecken mussten. Dennoch fand ich es schade, dass das Spiel fast nur auf der Wiese um das Lagerfeuer statt fand. Es war so gutes Wetter und ich hatte z.B. fest damit gerechnet, dass die große Wiese oberhalb der Hütten am Hang (noch hinter den Schienen) für die Spiele und das Ritual genutzt werden... Es ist zwar schön und bequem, alles direkt vor der Tür zu haben, aber vielleicht wäre man so noch ein bisschen tiefer in Fin'Dirrit eingetaucht. Toll fand ich dafür die beiden Wanderungen zur "Hochebene", hier hätte ich gerne auch noch nach "links" und "rechts" gespielt. Die Sormitztalgegend ist schon toll, vielleicht finden sich hier auch noch andere, besser geeignete Gelände?

Neutral:
Ich fand viele Aspekte von Fin'Dirrit schon sehr schön dargestellt, glaube aber auch, dass wir das auch noch ausbauen könnten, wie es z.B. bei Kaskiem passiert ist. Mit einem entsprechenden Briefing, Landes- und Clanshintergründen und v.a. mehr Vorbereitungszeit bin ich überzeugt, dass sich das Land bald auch noch deutlicher von Timbedien und Kaskiem abgrenzen wird und die Clans sich nicht hauptsächlich durch ihre Rockfarben und Fehden unterscheiden. Dafür war jetzt in der Organisation des Cons für alle Seiten (Orga, NSC sowie SC) wenig Zeit und dafür haben wir was Tolles geleistet. Dennoch fände ich es schön, wenn v.a. die Fin'Dirrit-SC's, Franky und die, die Lust darauf haben, weiter an dem Land arbeiten. Was meint ihr? Nach dem Con ist vor dem Con ;)

Positiv:
Sehr viel Spaß haben die Spiele gemacht und die DREI ausgelassenen Feiern am Lagerfeuer 8) . Und dann Ausschlafen ohne geweckt zu werden. So einen Luxus hat man ja selten auf AK-Cons. Und das ist auch gut so, aber dieses eine Mal habe ich es genossen :met) .
Danke auch an Heidi und Klaus für die liebevolle Versorgung, das leckere Essen. Ihr seid einfach super!
Es war überraschend, als SC so wenig mit Magie und "dem Plot" befasst zu sein und dennoch war ich immer gefühlt vollbeschäftigt. Habe nicht einmal alles geschafft :roll: . Eine neue und sehr positive Erfahrung für mich.
Das Kämpfen fand ich auch super und als Quasi-Neuling in Waffen (IT wie OT) waren die Kämpfe auch übersichtlich genug. Ein Trollockangriff auf dem Hin- oder Rückweg hätte der Moral der Truppe bestimmt nicht geschadet, die ihre Rüstungen nicht mitnehmen wollten und zusammenbleiben auch nicht für notwendig befanden :wink:. Aber insgesamt fand ich es sehr cool und hatte auch ausreichend Adrenalin.
Danke an die NSCs, die sich sehr große Mühe mit ihrer Ausstattung gemacht haben. Es war schön, so viele unterschiedliche Tartans zu sehen.
Besonders viel Spaß hat mir - neben dem Mac-Angar-internen Spiel natürlich (s.u.)- das Spiel mit Lora und Angus, mit Steinrich und (entgegen Ailishs erster Eindrücke) mit den beiden Eldengardern gemacht. Ich freue mich sehr auf weitere Begegnungen 8)

Sehr positiv:
Danke, danke, danke an meine beiden Clansbrüder Hanno und FloH. Es war einfach genial mit Euch zwei Ausnahmerollenspielern zu spielen. Es sind sehr bewegende Szenen passiert, an die ich gerne zurückdenke. Danke an Hanno auch für die vielen Lektionen in unterschiedlichster Hinsicht und Gespräche, die Du mit Ailish geführt hast - und dafür, dass Du ihr nicht sofort die Freundschaft gekündigt hast :samurai) - Es war nicht leicht, in der Mors-Sache hart zu bleiben :wink: . "Der Stein" Farrell wurde ganz unvermutet Ailishs Fels in der Brandung, hoffentlich kann ich das auch clanintern weitervermitteln!

Bis bald auf der Vereinsversammlung!
LG
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Re: AK 57 - Wieder daheim

Beitragvon Steffi » Di 7. Okt 2014, 00:48

@Susann:
hab auf jeden Fall Lust das Land weiter auszubauen. Vielleicht schaffen wir es ja mal vor dem nächsten Con mit einem "Arbeitstreffen" mit allen Fin Dirrittern. Würde dafür auch nach Berlin kommen, sind ja eh die meisten Fin Dirriter aus Berlin oder zumindest näher an Berlin als an München...
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