AK59 - Mit dem Körper daheim, mit dem Kopf noch nicht

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Re: AK59 - Mit dem Körper daheim, mit dem Kopf noch nicht

Beitragvon hanno » Mi 18. Feb 2015, 11:59

Danke Karin! :D

Esra: da sind ja bloß doooooooffffffe Dunkelelfen drauf?! Die stinken!!! :evil:
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Re: AK59 - Mit dem Körper daheim, mit dem Kopf noch nicht

Beitragvon Tanne » Mi 18. Feb 2015, 12:13

Ich riech nix.
belf-( belf-(
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Re: AK59 - Mit dem Körper daheim, mit dem Kopf noch nicht

Beitragvon Esra » Mi 18. Feb 2015, 12:22

und zwei "Anreise"-Fotos :met)

nochmal ganz ganz herzlichen Dank
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Re: AK59 - Mit dem Körper daheim, mit dem Kopf noch nicht

Beitragvon Peter F » Mi 18. Feb 2015, 12:59

Hallo zusammen!
Ich will ja kein Miesepeter sein, aber ich mag es einfach nicht, wenn man ohne mich zu fragen Fotos von mir, für jedermann zugänglich veröffentlicht, abgesehen davon das das illegal ist. Dafür gibt es einen Passwort geschützten Bereich im Forum!

um es klar zustellen Ich liebe Con Fotos und habe auch kein Problem damit wenn Ihr alle sie habt! Ich will mein Bild nur nicht auf irgendeiner Webseite wiederfinden.

Also ConFotos posten gerne, aber nur im Mitgliederbereich!

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Re: AK59 - Mit dem Körper daheim, mit dem Kopf noch nicht

Beitragvon Katja - Berlin » Mi 18. Feb 2015, 16:59

So, und nun endlich meine Erlebnisse, bzw wen/was ich erwähnen möchte:

- schönes Zusammenspiel mit etlichen Nicht-Heilern, als Lulu am Do. Abend durch "Ausprobieren" lernte, wie man Wundbrand behandeln kann, besonderer Dank hier an Skori für den aktiven Beistand ...
- eine verdammt lange erste Nachtwache, aber mit Skori schön kurzweilig ... beinahe hätte ich dabei Eox erschossen, huch
- Eox, lieben Dank für intensives Spiel incl Altersplanungen :P
- Gora, meine Lieblingspatientin, gab mir wunderbare Momente ... und brachte mich in einen schrecklichen Konflikt
- Ailish (ohje, wie schreibt man das nur?), die ihre inneren Konflikte so herrlich mitteilte und damit für "Stimmung" sorgte
- Thivar, ein fantastisch gespielter Anführer, und fesch anzusehen
- Rasso, mein Ruhepol, stets eine Zange für mich zur Hand, wenn ich mal wieder einen Pfeil abbrechen musste, um besser an die Wunde zu kommen
- Warke, der Lulus erster Wundfieber-Patient war und dessen Tod Lulu hat weinen lassen "mein Herz brennt in dieser Nacht"
- Finn, mein guter alter Freund, der nie zu müde war, mir einen Tee zu kochen, oder in den Fluss zu fallen ... der beim Anblick von Dunkelelfen keinen Alarm schlägt, sondern sich denkt "ohje, sehen die gruselig aus" (und danke Martin, dass ich jemand wie Lulu spielen darf)
- Eox und Peter, die mir den gruseligsten Con-Moment bescherten, als sie vor Angst schlotternd "die Treppe beschützten" (OT zum schreien komisch, IT zum Angstschreien)
- Torben, mein Rock-Abschießer, wir sind zwar nicht recht ins Spiel gekommen, aber ich bin froh, dass du überlebt hast, obwohl der Trank nicht zu dir sondern zum todgeglaubten Finn gebracht wurde ... ich hätte es mir nie verziehen, aber ich kam einfach nicht weg bei Eox u Gora und war so dankbar, dass ich jemand mit Trank zu dir schicken konnte ... auweia, es war Lulu eine Lehre "gib genaue Beschreibungen ab!"
- Aleandro, der mir mit Lulus wehendem Unterrock an seinem Magierstab in Erinnerung bleiben wird und es mit Fassung trug, dass er eine ganze Stunde keine Frau beglücken durfte
- Fergon, richtig gut ausgespielter Charakter, sich nie zu Schade für einen lässigen Spruch an Lulu
- die ganze NSC-Meute für 3x 24h Angst und "Sichtung - Alarm - Lulu" - unermüdlich ward ihr im Einsatz
- Franky, du brauchst neue Schuhe oder ich brauche Mut1 - Spaß beiseite: danke für die Schlepperei von Kohle, Wasser, Ofen und Co ...
- Tanne: mir gefällt der Ausdruck von Steffi "... dass man Himmel und Hölle in Bewegung setzen musste, in diesem Fall Tanne ..." DANKE :jump)
- Lulu/Katja: es tut mir WAHNSINNIG leid, dass ich OT nicht wusste, was ich IT bei Tilt als Heilerin zu tun habe bzw dass ich überhaupt was tun kann, ich staune, dass ich hier noch keine Vorwürfe dazu gelesen habe ... ich habe noch andere Heilerfragen zu klären und werde daher die Tage mal in "Regelfragen" was schreiben

boah, ich bin immer noch erfüllt von Con-Bildern; und der Hang mit dem Scheiß Gepäck ist fast vergessen; der Fuß beginnt zu heilen und wer hätte das gedacht, aber ich will zurück in die Mark Mosul ... (wie bescheuert ich war, dass meine einzige Sorge vorab die Kälte war... die habe ich nicht mal gemerkt)
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Re: AK59 - Mit dem Körper daheim, mit dem Kopf noch nicht

Beitragvon Souljazz » Do 19. Feb 2015, 15:29

Ich habe jetzt noch ein Lied geschrieben - Autor unbekannt. Aber die Melodie kann mein neuer Charakter euch dann beibringen beim nächsten Mal:


Der Falkenstieg liegt hinter uns gen West,
Und unten liegt die Düstermark,
mit Legenden von Krieg und Pest.

Refrain:
Heja, wir gehn in die Düstermark,
und kommen vielleicht nicht zurück!
Düstermark, wir weichen nicht,
und versuchen hier unser Glück!

Die Niederung von Nebel ist bedeckt.
Und Stiefel und Kleider vom Marsch
sind durch und durch verdreckt

R.

Die Wege weit, die Pfade nicht gepflegt,
Und ob man noch aufsteht,
weiss keiner, der sich zur Ruhe legt.

R.

Wenn die Natur uns nicht den Garaus macht!
Dann kommen Morganas Schergen,
Und Dunkelelfen zu uns bei Nacht.

R.

Zu Eis gefrorn am Morgen nach der Rast
Sind Wasser und Met
und man schürt das Feuer mit Hast.

R.

Die Morgensonne, sie geht nicht richtig auf,
Das einzge Licht scheint
aus dem Abort herauf.

R.

Ein neuer Tag, doch merkt man die Wärme noch kaum,
Der Schlaf war schlecht,
Das Wachsein scheint ein böser Traum.

R.

Die Mark ist düster! Es geht durch Mark und Bein,
Ich will in der Finsternis
nicht mehr länger jetzt sein.

Refrain:
Heja, wir warn in der Düstermark,
und mancher kommt nicht zurück!
Düstermark, wir kommen wieder,
Und bringen mit uns das Glück!

R.

Der Falkenstieg liegt hinter uns
Und vorne scheint ein Licht.
An Hunger und Kälte
denkt bei Tanz und Met heut Abend nicht!

R:
Heja, wir warn in der Düstermark,
und Düstermark horch auf!
Das Licht der FÜNFE kommt zurück,
so ist der Welten Lauf.
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Re: AK59 - Mit dem Körper daheim, mit dem Kopf noch nicht

Beitragvon Tanne » Do 19. Feb 2015, 16:29

sehr schön
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Re: AK59 - Mit dem Körper daheim, mit dem Kopf noch nicht

Beitragvon Micha » Do 19. Feb 2015, 19:21

Echt toll, Jasper. Ich bin schon gespannt auf die Melodie, vielleicht darf ich das Lied ja dann "klauen" ;-)
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Re: AK59 - Mit dem Körper daheim, mit dem Kopf noch nicht

Beitragvon Ivo » Do 19. Feb 2015, 19:36

Wirklich toll. Bekommt man glatt ne Gänsehaut mit den Erinnerungen an den Con.
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Re: AK59 - Mit dem Körper daheim, mit dem Kopf noch nicht

Beitragvon Andy » Do 19. Feb 2015, 20:12

Toller Text, ich bin schon sehr gespannt auf die 1. Live-Performance
Es ist nicht sehr würzig, es ist nicht durch, aber es ist heiß...
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Re: AK59 - Mit dem Körper daheim, mit dem Kopf noch nicht

Beitragvon Gesche » Do 19. Feb 2015, 20:49

Wunderschön!!
Nur wer aufsteht kann sich wi(e)der setzen!
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Re: AK59 - Mit dem Körper daheim, mit dem Kopf noch nicht

Beitragvon Thorsten » Fr 20. Feb 2015, 09:45

Ich vermute mal, mein Con-Tiger wird mich noch öfters attackieren, doch ich versuche ihn jetzt wenigstens mal großräumig einzuzäunen ...

Ich hatte einen sehr schönen Con, auch mit ein wenig Abstand. Körperlich anstrengend, da man als Späher mit Kettenhemd durch die Pampas zu rennen hatte, was nicht jeden Tag geschieht ... besonders nicht sechs Stunden mit Ausflügen durchs Gestrüpp. Aber ich stehe darauf und bitte das nächste Mal wieder darum ;). Die Muskelkater in Schultern und Waden waren grandios! Vielen Dank Uwe für das Kettenhemd, sorry für den Schlamm, den ich sterbend in es hineingerobbt habe. Danke an Andy und Eox fürs mitbringen, immerhin hat es (wahrscheinlich) einmal einen Lebenspunkt abgehalten.

Das wäre auch mein "Kritik-Punkt", vielleicht auch an mir selbst. Während Gora Pfeil um Bolzen abgefangen hat, hatte ich unglaubliches Glück/Pech in den Kämpfen: Raymonds Pfeil trifft den Schwert-Knauf oder Eox, Snoar sucht sich (logischerweise) lieber Aleandro aus zum Prügeln. In der Summe hatte ich als Kämpfer genau vier Treffer kassiert ... (oder drei - wurde mal von hinten gerempelt ohne zu wissen, ob mit oder ohne Waffe). Und dann gab es zwei Tilt 2 und ich lag da. Sehr eigenartiger Con in Sachen Kämpfen - da habe ich fast mehr Wunden verbunden.

Ich bedanke mich jetzt erstmal bei Tanne: Du bis doof :P Erst den Con retten, damit ich endlich mal als weißer Wolf spielen kann, dann tötest du mich pappnasig persönlich, nur um mich dann zu retten, doch mit einem erfundenen Nachteil zurückzulassen (habe in den Regeln jedenfalls nichts dergleichen gefunden). Ich bin dafür, dass du ab jetzt dich um meinen Char kümmern musst :P Ich schreibe dir deswegen beizeiten noch eine PN ;) Danke für die viele Zeit, die du noch hineingesteckt hast, die NSCs waren viele und haben das Ambiente und das Spiel immer bereichert. Danke auch für deinen Dauereinsatz als NSC - ich verstehe aber auch, dass du das so nicht mehr zu tun gedenkst.

Danke auch an Franky, denn ohne ihn hätte dieser Con sicherlich auch nicht stattgefunden. Mecker hin oder her zusammen mit Tanne hat imho der Con gut funktioniert.

Nun zu den Spielern: danke an Gora und Eox, ich möchte unser Spiel unbedingt fortführen, zusammen wachen, Feuer machen und kochen, streiten und lachen, kämpfen und fast sterben, Freud und Leid im Archipel erleben. Auch wenn es nicht immer soooo dramatisch werden kann, wie an diesem Con, an dem zwei von uns schon an die Tore zu Mors Hallen geklopft hatten.

Danke an Ailish MacConnar, ich habe es selber erst einmal geschafft, Krokodils-Tränen auf Con zu vergießen. Und dann auch noch, ob meines "Seelenheils". Das Gespräch dazu war sehr wertvoll, gerade auch da ich meinem Charakter eine Charakterentwicklung zugedacht habe, in die es sehr schön gepasst hat. Außerdem möchte Thorben ja auch Kriegskunst verinnerlichen, da waren deine Lehrstunden Gold wert.

Danke an Skorri, der sowohl ein guter Zuhörer, als auch ein extremer Charakter zum anspielen war. Alle Szenen mit dir passen super ins Konzept und haben Spass gemacht.

Thivar, danke für dein großartiges Rollenspiel, danke für die Rettung Thorbens. Ich hätte dir gerne etwas öfters meinen Widerwillen gegen steile Hierarchien gezeigt, aber meine Ignoranzen hast du immer ignoriert - und (in seinen Augen) sinnvollen Befehlen verweigert Thorben sich auch nicht. Du hast mir schön gezeigt, wie man mit dem Grau in einer Welt umgehen kann, die eben nicht schwarz und weiß ist.

Lulu, wir hatten zwar kaum Charakter-Spiel, das war von Thorben aber so gewollt - Lulu ist ihm etwas suspekt, zu wenig ernsthaft manchmal ;). Dafür danke ich dir für deine Einsichten als Heilerin, nachdem ich dir ein paar mal zu Hand gehen konnte. Und die großartige Szene mit deinem Unterrock :D

Fergon, danke, dass du ein so schönes Objekt des Gelästers warst ... so ein einfacher Charakter aber auch ;) Rasso fürs unermüdliche Rüstung flicken, Finn für Met und Beistand beim Holz hacken, Aleandro für Einsichten zum Thema Magie und Dolchkampf, Sean für eine kurzweilige Hundewache und natürlich auch Warke, der leider so ungeschickt verstorben ist, aber auch dadurch den Zusammenhalt der Gruppe gefestigt hat :? Und uns ein Lied beschert hat - bin bespannt :)

Danke natürlich an alle NSCs, ihr wart großartig, eigentlich in allen Rollen. Ich wusste zwar schon von einer Dunkelelfe, denn die Anlieferung von schwarzen Rüstungsteilen, weißer Perücke und einer Frau mit Allmachtsfantasien (wobei die nicht angeliefert wurde ... die war schon immer so :P) ... so etwas lässt sich nicht falsch deuten ... aber fünf!

So, es wird länglich, es fehlt immer noch so viel und ich muss was schaffen. Es war ein unglaublich reichhaltiger Con für mich. Danke!

PS: Reisebericht der weißen Wölfe folgt, Stichpunkt-Liste steht schon (mit Hilfe von Gesche)
"Das übersteigt mein Fassungsvermögen", sprach der Zwerg und setzte das Bierfass ab.

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Re: AK59 - Mit dem Körper daheim, mit dem Kopf noch nicht

Beitragvon hanno » Fr 20. Feb 2015, 10:30

anbei mein Bericht aus dem persönlichen SC-Bereich (da da nix geheimes drin steht poste ich den hier auch noch mal)
Da das zu meinem persönlichen Charakterhintergrund gehört ist der Bericht rein subjektiv!

Eisige Pfade

Thivar berät sich zuerst im GOR-Tempel zu Nordal mit seinem Schwertmeister und anderen Geweihten über den Plan, gegen NF vorzugehen. Man ist sich einig, dass man die Expedition wagen sollte...nach dem Überfall auf die Mac Connars spürt Thivar jedoch Zweifel in sich keimen. Wie viel weiß der Feind? Laufen er und jene, die ihm anvertraut sind in eine Falle?
Einer alten Erzählung nach gibt es dort im Feindesland eine alte, geschliffene Feste. Hier tobte einst ein Kampf zwischen den Clanleuten und Morganas Schergen. Ein mächtiger Krieger soll eine alte Waffe geführt haben, die seit dem verschollen ist. Die Expedition soll neben dem Ziel „NF“ auch die alte Ruine suchen und ganz allgemein Informationen über das Land und den Feind sammeln.

Man trifft sich bei den Mac Fjolnirs und berät sich. Es ist ein menschlicher Krieger aus dem Zwergenreich Karandor vor Ort. Der Mann mit dem Namen Fergon ist von seinem Orden ausgesandt worden zu helfen...er hat einen alten Dolch, den Timo Var, dabei. Eine Waffe in GORs heiliger Flamme geschmiedet zum Zwecke die Dunkelheit zu vertreiben (...und gegen die verfluchten Elfen vorgehen zu können). Leider ist die Macht der Waffe erloschen, aber es gibt Aufzeichnungne darüber, wie die Macht wieder entfacht werden kann. Leider gelingt es den Recken nicht, dieses Ritual vor der Expedition durchzuführen-die Waffe bleibt vorerst stumpf.

Zusammen mit seine tapferen Gefährten stößt Thivar über den Falkenstieg ins Feindesland vor, der Trupp gelangt an ein altes Gehöft, wo man die nächsten Nächte verbringt.

Im Trupp befinden sich:

Warke von den Sternenwieseln, ein Geweihter der IGMA
Shawn Mac Orrik, Geweihter des MORs
Aelish Mac Angar
Fergon, vom Orden der Garahamid
Finn Mac Fjolnir
Lulu, Heilerin aus Eldengard
Gora Sattler, Ritterin der weißen Wölfe aus Drachenstein
Thorben und Eox, weiße Wölfe und Gefolge Goras
Skorri, ein Skandier der von den Mac Rutosch kommt
Aleandro Fuggiano, Leutnant aus Gaht
Rasso Hartnagel, ein tapferer Schmied

Am Gehöft taucht bald ein Haufen Krieger und Kundschafter auf...fast kommt es zum Kampf. Es stellt sich heraus, dass es sich um Clanleute vom Clan der Mac Warran handelt. Sie tragen keine Kilts und keine Clanfarben. Niemand hat bisher von diesem Clan gehört. Thivar spricht mit der Sagard Alhild Mac Warran und erfährt einiges über diesen Clan: er ist vor einem Tag aus einem Wehrdorf hinter den Sümpfen von Morganas Schergen vertreiben worden. Schon seit Generationen kämpfen die Mac Warrans schon gegen Morgana und schützen, wie sie denken, die Grenze Fin Dirrits...eine Grenze, die es eigentlich schon lange nicht mehr gibt. Sie fühlen sich von den anderen Clans verlassen haben aber, zu Thivars Erstaunen, auch nicht versucht, Kontakt aufzunehmen...Thivar bleibt mißtrauisch.
Nach vielen weiteren Gesprächen kommt Licht ins Dunkel: bei den Mac Warrans gibt es eine mächtige Kriegerin mit dem Namen Taoria Mac Warran...seit vielen Generationen kämpft sie schon gegen Morgana und schützt den Clan, sie ist kaum zu verletzen und offenbar...unsterblich!!! Es ist wohl ihr zu verdanken, das der Clan sich so lange halten konnte. Vor einem Mond ist sie verschwunden und der Feind ist vorgerückt.
Wie sich heraus stellt, waren die Söldner, die den Vertrag von NF und das unsterbliche Blut bei sich trugen, die bei den Mac Connars aufgehalten und erschlagen wurden, Mac Warrans.
Sie waren im Auftrag Taorias (NF), des Chiefs sowie der Sagard unterwegs um ein Bündniss mit den Dunkelelfen zu schmieden.
Bei den Mac Warrans scheint es keinerlei Bedenken zu geben mit gefallenen Elfen gegen Morgana zu kämpfen, noch hat die Unsterblichkeit Taorias die Clanleute dazu bewegt, diese Kriegerin zu hinterfragen...auch das macht Thivar mißtrauisch.
Als die Mac Warrans vom Plan, NF zu töten und dass Thivar und einige seiner Gefährten für den Tod des Söldnertrupps verantwortlich sind kommt es zu Spannungen und fast zum Kampf.
Wie sich zeigt, wußten aber werder Sagard noch Chief von der Schwarzmagierin, welche die Mac Warrans anführte...sind sie auch das Opfer einer Täuschung geworden?
Am nächsten Tag marschieren die Gefährten in den Wald auf der Suche nach der Ruine-ständig beobachtet von Spähern des Feindes. Nach langer Suche ist die Ruine nicht gefunden...man fängt einen der feindlichen Späher, der Mann heißt Snor, und führt, nachdem Thivar mit ihm eine Abmachung getroffen hat, die Recken zur Ruine.
An der Ruine erscheint ein Skelett, von einem Geist beseelt will es die Gefährten, welche er für Feinde und Diener Morganas hält, vertreiben. Thivar fordert Ihn zum Zweikampf und verspricht ihm, das seine Seele danach endlich zu den Ahnen gehen kann. Thivar erschlägt das Skelett, Shawn geleitet den Geist zur Halle MORs. Der Geist berichtet, dass sein Name Alefisk Mac Hallar ist, dass er hier vor vielen Jahren (vermutlich weit über 100) gefochten hat, als Morganas Schergen angriffen. Von der alten Waffe weiß er: eine einhändig zu führende Axt, vermutlich eine der erwählten Waffen! Leider ist sie beim Fall der Festung von hellhäutigen Orks (kaskische Scheeorken?) geraubt worden.
So ist die Waffe außer Reichweite, aber ein mächtiger Ahn befreit! Der Geist gibt Thivar noch eine alte Karte, auf der Befestigungen des Feindes sowie die alte Grenze eingezeichnet sind.
Thivar entlässt Snor aus der Gefangenschaft und bietet Ihm an, mit in die freien Lande zu kommen.
Die Seele des jungen Kriegers erscheint Tivar noch nicht verdorben...er könnte nicht nur ein nützlicher Informant sein sondern auch ein guter, an die Fünfe glaubender, Mensch werden!
Zurück auf dem Gehöft erwartet die Recken eine schreckliche Nachricht: Warke ist tot...erschlagen von den Spähern der Feinde. Man trauert und setzt Warke bei. Thivar ist von Schuldgefühlen geplagt...er ließ Warke, auf dessen Wunsch, zurück. Die Mac Warrans konnten ihn nicht schützen.
Warkes Geist warnt die Gefährten noch: es ist nicht alles wie es scheint! Wer sind die Mac Warrans wirklich? Was verbergen sie?
Thivar beschließt trotz seines Mißtrauens, alles daran zu setzen, die Mac Warrans mit den anderen Clans zu vereinen und ihnen den Glauben an die Fünf zurück zu bringen.
In der Nacht bricht die Katastrophe über die Recken herein: Dunkelelfen überfallen das Haus. Mit düsterer Magie, Schmerzen, Furcht und Dunkelheit drängen sie die Gefährten zurück und schießen Thivar mit einem vergifteten Bolzen nieder. Trotz der verzweifelten Anrufung des Herrn GOR und aller Fünfe bleibt der Timo Var stumm...nichts durchdringt die Finsternis der Gefallenen.
Die Morvuk stehlen den Drachentöter. Es gibt keine Möglichkeit die Dunkelelfen aufzuhalten-das Schwert ist verloren. Auch die Mac Warrans werden angegriffen. Verzweifelt sammelt Thivar seine letzten Kräfte um die Elfen aufzuhalten...das Gift strömt durch seinen Körper und nur knapp entkommt er dem Tod.
Thivar muss seinen Gefährten Mut und Zuversicht spenden: er verdrängt die Scham und die Wut über den Verlust des Schwertes und beschließt, das beste aus der Situation zu machen.
NF weilt nicht mehr im Wehrdorf, das Land dort und auch der Sumpf ist von Feinden überrannt und das Schwert weg-gegen NF wird man nicht mehr streiten können.
Thivar und alle anwesenden Clanleute versammeln sich zu einem Gatering: man bespricht das Geschehene und beschließt, dass der gemeinsame, nahende Feind, trotz allen Mißtrauens gemeinsam zu bekämpfen ist und das die Mac Warrans in die Gemeinschaft der Clans zurück kehren sollen. Thivar besiegelt das Versprechen durch einen Wahrheitsschwur mit dem Chief der Mac Warrans...das diesem der Schwur sehr unangenehm ist und dessen Haut verbrennt bemerkt Thivar nicht.
Wie sich später heraus stellt, ist der Chief ein Kind Taorias. Als er einst starb belebte Taoria ihn mit unsterblichen Blut wieder und machte einen Vampyr aus ihm. Weder er noch seine Clanleute ahnten etwas davon...und selbst wenn sie es gewußt hätten: ohne die Lehren der Geweihten über ORMs Schöpfung und die Gesetze der FÜNFe konnten sie kaum wisse, dass dies ein schrecklicher Frevel ist.
Die Sache fliegt auf, als ein mächtiger Ahn, wahrscheinlich der befreite Ahn der Mac Hallar in die Sagard fährt und Ihr sagt, dass sie sich mit dem Falschen Verbündeten zusammen getan hat.
Bevor diese Geschichte aber ein glückliches Ende findet kommt es zur Schlacht: der Feind rückt vor, will einen Brückenkopf errichteten, auf dass nachfolgende Truppen das Land bis zum Falkenstieg erobern können.
Die Mac Warran schützen den südlichen Pass. Thivar und seine Vertrauten kämpfen am Gehöft gegen die Feinde. Ein blutiger Kampf entbrennt der knapp gewonnen werden kann. Einige der Gefährten sind dem Tode nah...Thivar rettet, mit der Gnade PAXAs, Thorben vor dem Tode.
Auch die Mac Warrans sind siegreich: der Feind ist (vorerst) aufgehalten.
Am Abend eskaliert die Situation noch einmal fast: der Chief wird von Anhild angeklagt nicht im Sinne der Ahnen zu handeln...es kommt zu Streit, Thivar erfährt von den Verbrennungen die seine
Hände beim Chief verursacht haben un er versteht, das er hier ein Kind der Noraga Felyion vor sich hat. Man beschuldigt den GOR Geweihten, gezaubert zu haben, die Mac Warrans entzweien zu wollen. Mit Hilfe der Sagard und Shawn gelingt es eine Lösung zu finden.
Der Chief akzeptiert, dass er verstoßen werden soll...Shawn bietet ihm an, seine Seele noch zu retten...dazu muss er (erneut) sterben.
Nach dem Tod des Chiefs kann seine Seele zu den Ahnen gehen. Die Mac Warrans sind Shawn sehr dankbar und der MORs Geweihte beschließt, bei den Mac Warrans zu bleiben.
Nach einer letzten Nacht auf dem Gehöft marschiert man wieder gen Heimat: zwei der Mac Warrans haben sich angeschlossen und Thivar hofft, auch Snor am Falkenstieg aufnehmen zu können.
Die Rückkehr eines verschollen (vielleicht des 13.?) Clans wird in Fin Dirrit für Aufregung sorgen!
Ein mächtiger Ahn der Mac Hallar konnte erlöst werden.
Thivar hat viele Informationen über die Finstermark erhalten (Gespräche mit Snor, dem dicken Björn, Lenn der Bauer, Anhild). Er versteht nun viel besser, wie man dort lebt, welche Lügen über die freien Länder und die FÜNFe dort verbreitet werden.
Auch hat er jetzt ein besseres Bild der Noraga Felyion: wie auch in Kaskiem kämpft hier Taoria gegen Morgana...es ging offenbar (vorerst) nicht um ein Bündniss gegen Fin Dirrit sondern gegen Morgana. Nichts desto trotz schaffen sie Vampyre und machen sich damit schuldig gegen die Schöpfung! Es sind und bleiben verfluchte Wesen...aber was ist Ihr Ziel? Was werden die Dunkelelfen mit dem Drachentöter machen?
Bei all den Erfolgen wiegt jedoch der Verlust des Schwertes schwer...wie soll Thivar vor seine Clanbrüder und -schwestern treten, wie soll er seinem Schwertmeister Garulf davon berichten, dass ihm das Schwert gestohlen wurde...was für eine Scham!
Zuletzt geändert von hanno am Di 24. Feb 2015, 23:24, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: AK59 - Mit dem Körper daheim, mit dem Kopf noch nicht

Beitragvon Katja - Berlin » Di 24. Feb 2015, 20:35

Thorsten, dein Bericht der Weißen Wölfe in der Heldenbibliothek hat sich atemlos dahingelesen. Von amüsantem Lächeln über Stirnrunzeln und Verzweiflung hast Du nochmals all meine Conemotionen in Erinnerung gerufen. Ich danke dir dafür.
PS: nach den nächsten Cons bitte mehr davon
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Re: AK59 - Mit dem Körper daheim, mit dem Kopf noch nicht

Beitragvon Thorsten » Di 24. Feb 2015, 21:58

Immer gerne, sobald ich als Spieler unterwegs bin ... also für den nächsten Con wohl nicht.
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