Winterlager 2023 "Schloss im Schnee"

[Tommy]

• Das Haus fand ich auch toll, auch gut gelegen, trifft ziemlich viele Punkte der Rahmenbedingungen, die sich manche auch für die VVV wünschen (die Verortung in Deutschland ist vielleicht etwas zu weit südlich).
• Ich bin sehr froh, daß die meisten Getränke vom Haus bezogen werden konnten und ich keine 14 leeren Kästen am Abreisesonntag wegorganisieren mußte.
• Essen hat gut geklappt und war lecker.
• Ich würde zentral gar keine Süßigkeiten besorgen (das ist besser, als zu wenig). Wer unbedingt welche will/brauch, kann sich die immer noch selbst mitbringen. Aber hier wäre ich auf andere Meinungen gespannt.
• Wurst war grundsätzlich genug da, es wurde halt keine aufgetragen. Auch hier - ich finde, es ist besser gar keine Wurst da, als zu wenig.
  Wurst ist schwieriger mitzubringen, zugegeben. Bin gespannt auf die Auswertung, wie die Vereinsmitglieder das sehen.

Nun zum letzten Punkt - ich würde sowas nicht organisieren wollen, so schön es auch war und so gerne ich Zeit mit allen verbringe. Aber der Aufwand ist fast derselbe wie für einen Con bzw. der Mehraufwand für einen Con ist genau der Teil, der am Conorganisieren Spaß macht.
Auf einem Con kann ich aber demgegenüber vieles vereinfachen (z.B. "Selbstverpflegung" ins Briefing schreiben, fertig, bzw. dieses Jahr mache ich ja auch keinen). Das im Zusammenhang damit, daß die Menschen immer anspruchsvoller werden ("Wieso ist das denn so teuer?") und unzuverlässiger werden ("Ich habe doch nichts dazu gesagt, dann ist doch klar, daß ich komme" vs. "Ich habe doch nichts dazu gesagt, allso ist doch klar, daß ich nicht komme" vs. "Ich habe gesehen, das ist ja heute, kann ich noch kommen?") führt dazu, daß ich so einen Aufwand nur noch betreibe, wenn dann auch ein Con dabei herauskommt.

Aber falls nochmal jemand anderes das organisiert, bin ich sicher wieder dabei.
[Hier könnte ein Hinweis auf das Sommerlager stehen, aber ich glaube, dazu gibt es noch keine Infos?]

[Chrissi]

Hallo Zusammen,

nachdem ich heute wieder ins Büro durfte, schreibe ich auch mal ein paar Eindrücke.

Auch wir sagen, es hat uns riesig gefallen.

-das Schloss ist großartig. Unsere Kinder konnten von uns ungestört spielen und durchs Haus ziehen. Dadurch konnten wir herrlich den Kicker und Tischtennisraum genießen und uns auch mal an längeren Spielen aktiv beteiligen. Damit hatte ich nicht gerechnet
- die schiere Masse an Spielen war beeinruckend. Wir haben mehrere Spiele gleich auf die Wunschliste gesetzt und nie damit gerechnet, dass unser "Fleischkeulen-Spiel" so oft gespielt wird
- Zu Gesches Kommentar: „Neeeeiiiinnn, warum hast du die Fackel abgegeben“, „Ich bekomme 5 Bier, drei Schnaps und 3 Geld“, „Ich gehe betteln, damit ich Bier bekomme“ bekomme ich gleich Lust auf mehr Brettspiele
- Vielen Dank an Uwe für die Hilfe beim Abendessen. Es ist ein Ein-Koch-Rezept und wir hatten einfach eine geniale Küchenzeit

Alles zusammen waren wir ein toll bunter Kunst-Spiel-Schwatz-Hunde-Haufen

Meine Gedanken zum Essen
- Bei Brötchen ist es schwer zu rechnen vor allem wenn Sie auch als Mittags- und Nachmittagsessen genutzt werden. Vielleicht ein paar weniger Bretzeln? Obwohl die schon lecker waren.
- Beim Süßkram wurde einfach vergessen den hinzustellen. Es lag noch so viel in den Regalen in der Vorratskammer und es stand nichts auf den Tischen. Da wäre noch mehr weg gegangen. Geekelt hab ich mich da nie. Ein bisschen weniger und eher nachkaufen wäre hier mein Vorschlag. Wenn jeder was mitbringt, ist erst recht zu viel da und es bleibt mehr übrig.
- Zur Wurst kann ich diesmal wenig sagen, außer dass ich noch nie so wenig gegessen habe auf einem Archipelevent. Das lag wohl an den Kindern und dass ich eher weniger gegessen habe als sonst. Denn Essen und Spielen geht nicht immer gut und das Rührei und die Abendessen waren einfach zu lecker, um noch ein Wurstbrötchen zu essen.
- Wir haben wohl auch zu viel nachgekauft, dass hat nicht ganz so gut geklappt mit der Einschätzung, was noch gebraucht wird.

Das mit der Anmeldung ist tatsächlich ein Punkt wo ich mich nicht mit Ruhm bekleckert habe. Ich kann es auf meine 3 Monate Prüfungsvorbereitung schieben, aber das Event stand ja schon vorher fest. Daher bedanke ich mich sehr für die Kulanz, dass sogar noch 3-mal bei mir nachgefragt werden musste und ich mich sehr spät erst angemeldet durfte. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass das als Organisator echt keinen Spaß macht, wenn Kalkulationen etc. gemacht werden müssen.

Als letztes sag ich noch, dass wir bei einem Winterlager mit so einer genialen Familienfreundlichen Unterkunft wieder dabei sind. Ein Sommerlager passt wegen Urlaubswünschen, Familienfeiern, Ferien und Kindern meist nicht allen bei mir ins Konzept und wir sind da eher nicht dabei.

Also vielen Dank fürs Organisieren und die schöne gemeinsame Zeit.