AK84 wieder daheim

Alles rund um Archipelcons
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AK84 wieder daheim

Beitragvon Annette » Di 3. Okt 2023, 19:10

Ui, bin ich die Erste?
Mir hat es enorm Spaß gemacht mit Euch! Vielen Dank an alle! Die Orga, die SCs, die großartigen NSCs,... alles fein!

Meine Hightlights waren:
die Weissagung für Gargalax, ob er eine Frau findet
der "Kampf" mit Thorben und Soham, die mich daran hindern wollten, das Dämonenbanner nicht zu verbrennen
der Magier-Lehr- und Diskutierzirkel
die vielen Gespräche mit v.a. Derxus, aber auch den anderen Magiern
die vielen verblüfften Gesichter, wenn ich etwas für euch völlig abstruses erzählt habe
der ständige Gewissenkonflikt zwischen "dämonisch geht gar nicht" und "Ator war doch richtig gut!"
und, na klar, das wie immer tolle Miteinander

Fränki, auch wenn ich dein Essen nicht angerührt habe, es roch sehr verführerisch!

I gfrei mi scho narrisch auf Februar!
Fähigkeiten, Waffen und Werkzeuge sind weder gut noch böse. Es kommt darauf an, was man damit macht.
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Re: AK84 wieder daheim

Beitragvon Katja - Berlin » Di 3. Okt 2023, 20:45

Wir sind noch nicht in der Lage für geordnete Worte, aber wir 3 hatten viel Spaß und brauchten einige Zeit, bis wir uns gegenseitig unsere Con Erlebnisse geschildert hatten.
Daher erstmal nur Danke!!!
Und die Tage mehr.
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Re: AK84 wieder daheim

Beitragvon Thorsten » Mi 4. Okt 2023, 06:20

Auch hier dauert es noch etwas, bis ich mr den Con-Kater von der Seele schreiben kann: Auto noch halb voll, weil zu Hause so viel angesammelt war. Jetzt sitze ich an der Uni und bereite unter anderem meine neue Vorlesungszeit vor, die in ein-einhalb Wochen beginnt :samurai)

Aber ich denke zwischendurch, wenn mich das Fernweh ans Archipel überfällt werde ich in einer Textdatei immer wieder etwas schreiben ... das bekommt ihr dann bald mit.

Es war intensiv für mich, sehr schön und ich schau, dass ich im Februar dabei sein kann!

Danke!

Und ein letztes Mal vorerst:
Auf den Herzog, auf den Drachen,
rinn' in' Rachen

dsw;-) prost;-)
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Re: AK84 wieder daheim

Beitragvon Gesche » Mi 4. Okt 2023, 07:29

Guten Morgen,
auch von mir nur einen kurzen Text, die Pflicht ruft (wie soll ich mich jetzt auf Frauen- und Kinderprobleme einlassen und etwas sinnvolles von mir geben??).
Es war superschön mit euch, mir hat es sehr gefallen und ich hoffe, dass meine Ängste, dass z.B. das Briefing zu spät kam, zu wenig Aktion auf dem Con war etc. nicht ganz berechtigt waren. Da ich als Orgagattin eben die Zeitprobleme im Vorfeld von Tanne jeden Tag mitbekommen habe , war ich nicht ganz entspannt.
Ich freue mich auf den Februar, kraule noch ein bisschen meinen Conkater und vermisse euch wie immer schrecklich.
Bis leider nicht ganz so bald
Nur wer aufsteht kann sich wi(e)der setzen!
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Re: AK84 wieder daheim

Beitragvon Tommy » Mi 4. Okt 2023, 08:31

Meine Highlights:
  • Das Essen von Franky, daß er fast ohne Hilfe für knapp 20 Personen täglich zusammengezaubert hat. Und dann noch vegetarisch! Bravo!
  • Das Wetter
  • Die Fairneß im Kampf am Montagmorgen. Es hatte sich ja doch ganz schön was aufgestaut denke ich, aber die Situationen, in denen ich dabei war, haben sich durch (OT-)Besonnenheit, Rücksichtnahme und Spannung ausgezeichnet. Zu sehen, wie die Spieler aufeinander abgestimmt einem Schlachtplan folgen - nachdem sie die Tage davor uneins, lethargisch und passiv gewirkt haben - unsere Position abtasten und gezielt vorgehen, hat mir enorm Freude bereitet und zum ersten Mal hatte ich das Gefühl, daß sie Ator doch noch aufhalten werden...
Im übrigen bin ich dafür, daß die Reisezeit zu den Cons verkürzt werden muß.
Der Mensch ist nur da ganz Mensch, wo er spielt. - Johann Christoph Friedrich von Schiller, (1759 - 1805), deutscher Dichter und Dramatiker
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Re: AK84 wieder daheim

Beitragvon Thorsten » Fr 6. Okt 2023, 08:21

Mein Erlebnis fing ja schon damit an, dass Katja mich fragte, ob ich mit Thorben komme und ich nach meiner Anmeldung freudig bestätigen konnte. Damit würde Eric auch kommen, weil er nicht alleine als Weißer Wolf auftauchen wollte.

Soweit so gut, bis dann das erste Briefing kam: ich starte im Dorf mit den NSC's - Undercover. Damit werde ich als NSC gelistet. Zum Glück hatte sich bis dahin auch Simon/Sohan als Weißer Wolf angemeldet und ich konnte das unter den Tisch fallen lassen.

Andere Faux-Pas während meinem Versuch wieder in meinen Charakter reinzukommen lasse ich mal weg ...

Ich packe zwei Tage vor dem Con Ausrüstung zusammen, die seit 3,5 Jahren und drei Umzügen vergraben war. Jetzt bin ich froh, dass ich als Flüchtling kommen soll ... der Zustand einiger Sachen ist dementsprechend.

Das erste mal wieder viele Archipeler in echt zu sehen ist sehr schön. Hatte Euch vermisst.

Und schon geht es los. Kurze Vorstellung im Dorf, kurzes Beschnuppern, dann kommen schon die Spieler. Es dämmert, ich gehe dennoch unter die Gugel und in Deckung hinter einem Zelt und höre die unheilsverkündenden Worte: "Wir suchen einen Ritter der Weißen Wölfe, Thorben Steinmetz." Die nächsten zwei Stunden bin ich dabei, meine zwei Identitäten so gut es geht zu schützen. Anstrengend, aber auch spaßig. Einzig die Sorge, dass Thorben als Spion gefasst und getötet werden könnte macht es zum Teil auch unangenehm.

Highlight 1: Tion (Thorben) wird zum Wächter gerufen. Nilufar (Anette), die spannend schwer durchschaubare Maradanerin sitzt dabei und es wird über Wahrheitszauber gesprochen *schluck*. Ich werde als Beispiel genannt, wo man den Wert eines solchen Zaubers ernsthaft testen könnte und innerlich plane ich schon meine Flucht. Dann der erste Spruch: ob ich magisch oder verzaubert sei, ich komme ja von den Orks. Da bin ich unaufällig und nach ein paar weiteren Worten werde ich entlassen. Nur, um vor der Türe aufgehalten zu werden (Inspektor Colombo mäßig, wer das noch kennt). Wieder hinsetzen, noch einmal über Schwarzenbach aufgeklärt werden und kurz vor der jetzt sicher beginnenden Wahrheitssuche ... kleiner Streit zwischen Jarlgrid (Moni) und Nilufar und ich kann mich abseilen.

Dann der Drahtseilakt zwischen: alles für Schwarzenbach tun, um die Seite nach außen klarzustellen und dennoch so viele Informationen wie möglich zu den "Gästen" durchstechen. Immer wieder heikle Momente, mit verschiedenen Verursachern. Spannend, aufreibend, manchmal richtig nervend. Dann die Situation, die mich fast aus dem Spiel geworfen hätte:

Die Gäste sind im Wald unterwegs, Ator möchte, dass ich nachschaue, ob sie am Schrein beim MORS-Anger sind. Ich eile, sehe keinen, gehe noch so weit, bis ich den Schrein sehen kann (eine Ecke davon) und berichte froh, keiner da, Schrein steht. Kurz darauf kommen die Spieler zurück, mir wird erzählt, dass die Schreine sich auflösen und die Schwächung dringt durch. Und ich werde panisch. Ator prügelt mich aus der Gemeinschaft der Schwarzenbacher. Mein Problem hierbei war, dass ich mir sicher war, den Schrein gesehen zu haben. Das hat mich tatsächlich verwirrt und sauer gemacht, weil ich ja ohne den Grund zu verstehen in meiner Aufgabe gescheitert war. Uwe hat es dann aufgeklärt: Schrein war schon "erlöst", aber um ihn nicht mitschleppen zu müssen, hat er nur ein "X" draufgeklebt - was ich natürlich nicht sehen konnte.

Also gut, ich bin kein Schwarzenbacher mehr, aber immer noch Tion. Als dann die Geiselnahme zur Durchsetzung der Ausgangssperre in der Nacht kam, war meine Stunde gekommen. Es war schon geplant, dass ich Nachts rausgehe um den dritten Schrein zu suchen und der Capitano hat mich nicht gefragt, ob ich etwas vorhabe ... schließlich gehörte ich nicht zu den "Gästen". :D

Highlight 2: Die geschätzten zwei Stunden im Wald waren ein tolles, emotionales Erlebnis zwischen Naturgenuss im Vollmondschein und Verzweiflung, dass ich nichts finde und wegen meiner Unfähigkeit die Welt untergehen könnte. Dann, endlich gefunden (Danke, Tanne, sowohl für's vorbei laufen lassen, als auch fürs Indizien per Lattenzaun präsentieren). Nächstes Drama: ich spüre, dass der Schrein nur unter größtem Unglück zu öffnen ist - verdammt. Die Welt geht schon wieder unter. Irgendwann ins Lager, vielleicht kann ich ja jemanden mitnehmen. Dann die "Geistererscheinung" - Uwe schlendert raus, ich werfe mich ins Gras unter den Mantel, weil ich mit einer Wache rechne. Dazu kommt der riesige schwarze Fleck auf dem Gras, den ich nicht kenne. Am Ende ist es Bjarne ... Schreck lass nach. Dann Finn wecken und der will nicht los und andere nicht wecken und da sich Thorben in Magie Dingen auf Magier verlässt, einigen wir uns auf "morgen so früh es geht".

Dann der sehr frühe Aufbruch, der ewig dauert. Als die Schwarzenbacher endlich weg sind, kann ich endlich Thorben sein. Treu meiner Auslegung des Codexes verlasse ich den Ort als Tion und werde erst draußen wieder zu Thorben. Wir wollen schnell sein, das Ritual möglichst früh stören, und den Dämonen-Dienern keine Gelegenheit geben stärker zu werden - und wir wollen den dritten Schrein am besten schnell erlösen. Ich ziehe den Wimpel an.

Ich habe mich tatsächlich gut mit der Vergangenheit der Wölfe beschäftigt und wollte dieses Guerilla-artige, schnell und flexibel mit kleinen Gruppen agierende gerne austesten. Deswegen habe ich auf dem Weg nach oben nur kurz geschaut, ob ich die Marschreihenfolge ändern muss, habe keine Fehler gefunden und die Klappe gehalten. Wir wurden entdeckt, haben mehrere Wege getestet, uns dann doch für den Hauptweg entschieden und den Schreintrupp dann abgekoppelt als der Kampf zur Ablenkung begann. Super schönes Gefühl, die ganze Aktion. Danke auch an den Capitano, der immer gleichberechtigt mitgeplant hat. Dass der Schrein erst weit nach der Endschlacht gelöst wurde, der Weltrettungs-Selbstmord von Finn und seine Rettung durch die Feen, ja, auch mein gnadenloses Ausspielen meines mangelnden Wissenstandes und meiner in Selbstgerechtigkeit ausartende Rechtschaffenheit (Sorry Jeanette) fand ich stimmig und gute Aufhänger für weiteres Rollenspiel.

Und dann starb Thorben. Ach ja, was soll ich sagen. Zweikampf gewonnen und dann von hinten feige zerknüppelt worden. Immerhin war Finn dabei, der Charakter, dessen Leben ich damals im AK 59 - Eisige Pfade - gerettet hatte und mir dadurch den MORS-Handel eingefangen hatte, der meine Zeit zum Verbluten von 300 auf 60 Sekunden reduzierte. Sohan kam bei Sekunde 70. Aber es war sehr in Ordnung. Wer Thorbens Reiseberichte kennt, weiß, dass er seine Aufgabe auf der Welt als erledigt gesehen hat. Danke, dass ich kurz vorher bei der Andacht meinen Frieden mit den FÜNFEN machen konnte. Danke, dass Seithild mir noch verziehen hat - da war die Augen der Leiche plötzlich etwas feuchter.

So, ansonsten: Schöner Plot, super Essen, tolle Spieler und vor allem auch NSC's, die sich mehr oder weniger früh OT zusammenreimen konnten, dass ich nicht Tion bin und trotzdem sauber gespielt haben.

Es gab sehr viele kleinere schöne Szenen, die ich nicht erwähnen werde, mir aber zeigen, wie großartig LARP mit kreativen und herzlichen Menschen wie Ihr es seid, sein kann!!

Bis bald, ihr Nudi
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Re: AK84 wieder daheim

Beitragvon Souljazz » Fr 6. Okt 2023, 16:04

So, ich schreib jetzt auch mal was, vor Allem weil der Con viele Sachen, die ich so noch nicht erlebt hatte, in den Vordergrund gestellt hat.

Erst einmal, nachdem der Schock des ersten Tages erst einmal vorbei war, hat es insgesamt viel Spaß gemacht, wenn auch anders als geplant - vielen Dank an alle!

Die Eindrücke:

* Der große Schock des Anreisetages war, dass ich auf dem NeuRhaeti-Con der einzige NeuRhaetikoner bin, weil mein großer Beschützer leider absagen musste, und dass ich meine relativ straffen Missionsziele im Auftrag des Königs alleine durchsetzen muss, in all meiner Authorität :wand)

* Der Eindruck, dass Tanne uns da einen praktisch unaufhaltbaren Bösewicht hingestellt ist, der jeden von uns aus den Latschen hauen kann, und der auch kein Problem hat, das zu zeigen. Dazu kommt ein Tommy, der auch den Ehrgeiz hat, seine Karten effektiv auszuspielen und bis zum Ende des zweiten Tages die Leinen immer dichter holt - da ist nach und nach Verzweiflung hochgekommen!

* Gegen Mitte des zweiten Tages die langsam an die Oberfläche steigenden Informationen, dass wohl doch nicht alles von vornherein verloren ist, und dass es Vektoren und Möglichkeiten gibt, mit denen man etwas erreichen könnte.

* Der Morgen des dritten Tages, wo klar ist, was gemacht werden muss, weil es der Zeitplan nicht anders erlaubt, und die Rollen, die jeder einnehmen muss - jetzt schenkt uns die Verzweiflung Stärke, anstatt uns zu lähmen

* Nach dem Kampf die Erkenntnis, dass ich als einziger NeuRhaetikoner im Vergleich zu allen anderen SCs am allerwenigsten für den Sieg über Ator beigetragen habe, und die Erkenntnis, dass ich jetzt trotzdem die Führung übernehmen muss - was mir bisher relativ schwer fällt - und die Erkenntnis, dass es irgendwie auch Späß macht. Da das dann auch noch relativ gut funktioniert hat, auch ein gewisses Gefühl der Befriedigung.

* Die Erleichterung als die NSCs nach dem großen Orkangriff dann in Menschen-Verkleidung als neue mögliche Dorfbewohner ankamen, besonders die Büttelschaft, die mir viel Arbeit abnehmen konnte :)

Insgesamt war von Allem etwas da, und der Con hat in mir trotz anfänglicher Verzweiflung das angenehm warme Gefühl hinterlassen, etwas fast geschafft zu haben :henker)
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Re: AK84 wieder daheim

Beitragvon Katja - Berlin » Mi 11. Okt 2023, 19:33

so, jetzt bin ich endlich wieder auferstanden. Nicht aus dem letzten Stollen, sondern aus dem Lager der Infekt-niedergelegten. Das war zwar lästig, hat aber nicht verhindert, dass wir zuhause noch oft und gern übers AK84 gesprochen haben. Jeder der Charaktere von uns Dreien hat ja ganz besondere Momente erlebt.

Weiß mal wieder gar nicht, wo ich anfangen soll. Bin da ein wenig wie Gargalax.
Vielleicht damit, dass ich die Beiträge der Vor-Redner sehr genossen habe und mir wünschte, es würden noch mehr Leutchen ihre Gedanken äußern. Danke an diejenigen, die schon geschrieben haben.

Mir ist nicht nach ellenlangem Text, wie ihr es von mir gewohnt seid. Drum versuche ich es mal in Kürze:
großartiges Rollenspiel, wo mein Zwergenauge auch hinblickte
tiefe und bewegende Momente, auch entsetzliche
Lachen und Trauer gut verteilt
es war mir eine Ehre und ein Fest, euer alter Zwerg zu sein
toller und mutiger Plot

mein Lieblingscharakter war der Wächter. Auf Ator! Großartig ausgespielt.
mein besonderer Respekt gilt Simon als Sohan, denn ich kann nur bewundern, neben all dem Tatendrang auch noch die Muße für feines Heilerspiel zu haben.
mein schönster Moment: sterbend auf die zwei hübschesten Zwergenfrauen zu blicken, die meine Zwergenaugen je erblickt haben.

Großen Dank von uns Dreien, sowohl an alle Teilnehmer aber auch ganz besonders an Tanne & Uwe als Orga/SL

ich vermisse euch ganz schrecklich, Katja (Gargalax / Maja Dolde)
war das kurz genug?
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Re: AK84 wieder daheim

Beitragvon Lars » Do 12. Okt 2023, 14:40

Hallo Zusammen,



Nun auch meine 50 Cent für diesen von mir teils so gehassten und teils sehr geliebten AK84.



Zunächst erst mal großen Dank an die Orga, die dieses Spektakel der Gefühle möglich gemacht hat – Danke Tanne und Uwe.

Danke an Franky für das Essen Kochen – habe alles probiert und war alles sehr lecker – auch wenn ich parallel dazu versucht habe meine eigenen Vorräte ebenfalls zu dezimieren.



Nun zum eigentlich Spiel …



Mir hat besonders gut gefallen:

- Die Location, da diese lochartige, düstere Senke, in der die Hütten von Schwarzenbach stehen, den perfiden, düsteren und abweisenden Charakter des Dorfes, bzw. dessen Bewohner so schön widerspiegeln. Man kommt an und fühlt sich gleich unwohl :lol: .

- Das schöne und teils recht dramatische Spiel zwischen allen Spielern (ob Freund oder Feind)

- Das ich einen meiner besten Freunde (Tommy) so sehr hassen kann! Man, ging mir/Nuri dieser Arthor auf den Zeiger!!! (schön gespielt, Tommy :wink: )

- Das Heiler-Spiel – toll, mit Nadel und Faden die Bäuche wieder zu nähen.

- Das sich mein (timbedisches) Weltbild zu Hexen einfach nicht verändern muss – Hexen sind und bleiben böse !! :wink:

- Die Rätselboxen (Feen- Konstrukte), wenngleich vermutlich nicht mehr in ihrer ursprünglichen Funktionalität vorhanden, haben mir viel spaß gemacht.

- Dass es nach all den Grässlichkeiten (Unfreundliche Dörfler, Arthor!, Verprügelt werden, Ausgangssperre, Orks, Uneinigkeit im Spieler-Lager) doch noch Positives und Heimeliges gab (Magietheoretische Diskussion beim Zauber lernen, Ende-Gut-Alles-Gut-Gefühl am letzten Abend, etc.)

- Den fairen und ziemlich coolen Endkampf gegen Arthor (habe ich weniger mitbekommen) und seine Schergen und Hexenweiber (habe ich deutlich mitbekommen – man wie ich Bogenschützen hasse :wink: )

- Wie Fin sich einfach, angesichts eines Dämons, der im Begriff war ihn zu übernehmen, selber die Kehle durchschnitt (echt Badass)



Was mich leider nicht ganz so gut gefallen hat:

- Das sich die SL manchmal etwas uneins war in ihren Andeutungen (das hätte für mich den letzten Abend etwas stressfreier und feierlauniger werden lassen)

- Dass es an den ersten 2 Tagen quasi kaum einen heimeligen Rückzugsort gab wo man vor Arthor und seinen Schergen sicher war :| (Das ist eher was Persönliches, und natürlich nur bedingt als Kritik zu sehen, da dieser ganze Umstand ja stark der Dramatik des ganzen Spieles sehr zuträglich war, was ja auch vermutlich genauso gewollt war)

- Das ich selber so blöde war nicht im richtigen Moment auf den Gedanken zu kommen, dass mein Seelenschutz durchaus vor einem Wahrheitszauber schützen kann.



Was ich sehr schade fand:

- Das Torben gestorben ist – einfach auf dem Schlachtfeld verblutet, in einem blöden Kampf mit ein paar Orks. Naja, manchmal ist das so … trotzdem … :(



Alles in allem hat mir der Con (im Nachgang!!) sehr gut gefallen, auch wenn ich während des Cons, am Abend des zweiten Tages ernstlich daran gedacht habe abzureisen – ich hatte einfach keinen Bock mehr auf diese zunehmende Feindlichkeit der Dörfler mir gegenüber (danke für das tolle und konsequente Spiel an dieser Stelle). Aber es hat sich ja zum Glück am Ende doch noch das Meiste zum Guten für uns (die Spieler) gewendet.



Hab bestimmt noch das ein oder andere vergessen … naja vielleicht fällt mir später noch was ein.



Danke an ALLE.​
"Ich wünschte Gott würde noch leben, um das zu sehen."
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Re: AK84 wieder daheim

Beitragvon simon » Do 12. Okt 2023, 21:10

Ich scheib jetzt auch mal was denn das hat sich ja Katja gewünscht und das letzte Mal als ich das gemacht habe, was sich Katja wünscht, (nämlich als Sohan zum Con kommen) hat sich das als eine gute Idee erwiesen.

Danke an alle die dabei waren, danke für das Essen, danke für die Orga!

Das war jetzt das erste Mal das Sohan auf einem Con, ohne einen älteren Weißen Wolf angereist ist und somit auch das erste Mal, dass ich als SC selbst für mich sprechen konnte/ musste. :samurai)
Das hat sich gleich am ersten Abend gezeigt wo Kaspian fragte wie die Weißen Wölfe entstanden sind und da Keine Gora war die alles weiß.
Oder als der Plott am Sonntagvormittag nicht ins Rollen kam und ich von drei verschiedenen Leuten gefragt wurde, warum ich nicht weiter nach Torben suche.


Es freut mich, dass mein Heiler spielen einigen gefallen hat. Ich habe mal überschlagen wie viel Wunden ich behandelt habe und bin auf 16 Stück gekommen. Das sind bei einer viertel Stunde Behandlungszeit 4 stunden. Drei davon am Stück nach dem Ork angriff. Nach dem ganzen Heilen und dem Begräbnis von Thorben war ich auch echt alle und musste mich kurz aus dem Spiel zurückziehen. Ich wäre noch gerne bei Gargalaxes Beerdigung dabei gewesen, aber das war mir dann zu viel und ich war auch froh Derxxus Bukkenhaller nicht noch auf schneiden zu müssen. Trotzdem hat mir das Heiler Sein viel Spaß gemacht. Aber es wird mal Zeit das Sohan Wundversorgung 2 lernt.

Apropos Orks: An unserer Kampfaufstellung müssen wir noch mal arbeiten. Kann ja nicht sein das ein Ork ungehindert auf den einzigen Heiler weit und breit los gehen kann. WIR KÖNNTEN ALLE TOT SEIN! :henker)


Was ich sonst noch schön fand:

- Sonntagabend als wir Gäste auf der Bank vor der Hütte saßen und wussten, dass noch ein Schrein fehlt aber die Ausgangssperre gilt und wir uns nur auf Thorben verlassen mussten. Das Gefühl der Hilflosigkeit hat das Spiel schön spannend gemacht.

- Das wir es geschafft haben in Zweiergruppen unbemerkt aus dem Ort zu kommen und es erst auffiel das die ersten beiden Schreine weg sind, als wir wieder im Ort waren.

- Der Wächter war insgesamt schön gespielt. Danke Tommy.

- Witzig fand ich das wir am Montagmorgen so eilig aufgestanden sind, um dann festzustellen, dass sie Dörfler erst noch Frühstücken.


Was dumm vom mir war:

- Nicht nochmal nach der Kiste zuschauen die Viktor und ich im Wald gefunden hatten, welche sich später als Schrein herausstellte.

- Nach dem Orkangriff nicht direkt nach Thorben zuschauen. Sorry

:wand) :wand) :wand) :wand)


Was ich noch schön gefunden hätte:
- Veganes Essen!

Bis zum nächsten Mal
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Re: AK84 wieder daheim

Beitragvon Katja - Berlin » Sa 28. Okt 2023, 09:48

Darf man mit Fotos rechnen?
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Re: AK84 wieder daheim

Beitragvon Tanne » Di 31. Okt 2023, 12:13

Oh... Äh...
Ja, so an sich schon...
Ich warte bis die Archivfunktion im Forum freigeschaltet wird...
8)
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Re: AK84 wieder daheim

Beitragvon Katja - Berlin » Di 31. Okt 2023, 20:29

:shock:
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Re: AK84 wieder daheim

Beitragvon Tanne » Fr 3. Nov 2023, 18:40

:wird_schon)
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Re: AK84 wieder daheim

Beitragvon Tanne » So 5. Nov 2023, 08:43

Fotos im Internen Bereich:

http://www.forum.archipelkampagne.de/viewtopic.php?f=193&t=3579

Wie immer: Wer sich nicht sehen will, sagt es mir, ich reagiere dann unverzüglich...
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