Confinazierung...

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Confinazierung...

Beitragvon John » So 14. Mär 2010, 21:55

Moin, nachdem ich endlich weiß wie viel nasse ich gemacht habe auf den AK 36 und es schon etwas weh tut, habe ich mir gedacht wie man besser so etwas finanziert. Hauptrproblem ist das es immer Leute gibt, die meckern der Con ist aber teuer und so weiter, oder das ist zu viel Essen und das ist zu viel.. deshalb habe ich mir für meinen nächsten Kaskiem Con etwas überlegt. Ich möchte folgendes machen... ich sage ich mache eine Grundveranstaltung, die kostet X, wenn ihr bessere Kostüme wollt, kostet das Y, wenn ihr Teilverplfegung wollt kostet das A, wenn ich Vollverplegung wollt kostet das B. Wenn ihr bereit seit dafür zu zahlen, kreuzt das auf der Anmledung an und schreibt dazu wieviel ihr geben wollt. Wenn der Pot dann voll wird, dann sage ich O.K. gibt die Kohle, wir machen es... Nun sagt mal Eure Meinung dazu... So geben die die viel haben etwas und die die wenige haben hoffentlich auch, übrigens werden schmarotzer die gar nix geben dann öffentlich genannt und vor dem con am pranger gestellt bis zum einchecken, das werden sie als letzte ;-)
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Re: Confinazierung...

Beitragvon svenze » Mo 15. Mär 2010, 09:44

ich fand das es bisher recht gut gelaufen ist, jedenfalls aus meiner sicht.
man sollte eher bei der alten regel bleiben wer sich den Con nicht leisten kann
bleibt zu hause oder was auch immer geht er borgt sich etwas.
aber keiner sollte zahlen was er will, sondern das was der Con auch Kostet,
sonst wird streit entstehen und das gefühl von ungerechtigkeit macht sich breit.
also mein fazit: ich bin für zwei preis 1. NSC und 2. SC und die solten auch nicht so weit
auseinander liegen.
ach ja, vollverpflegung: "es wird gegessen was auf den Tisch kommt oder es gibt garnücht"
das soll heißen das es auch mal ruhig eine weniger anspruchsvolle und damit auch billigere malzeit sein kann.

..wir sind alle zu sehr verwöhnt und erwarten einfach zu viel, keiner ist mehr mit dem zufrieden was es gibt
und was er hat, es immer noch größer und noch mehr sein..
.
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Re: Confinazierung...

Beitragvon John » Mo 15. Mär 2010, 12:46

@Svenze: Na Keule, du bist einer der ersten die schreien, warum ist das so teuer und sich über jeden cent aufregt und damit auch alle leute belöffelt... inkl den Orgas... für solche kanidaten wie dich ist die Idee gedacht.... gut dann schweig still ab heute bei den thema...
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Re: Confinazierung...

Beitragvon svenze » Mo 15. Mär 2010, 14:11

@john, ..nüscht is !! 8)
mein reden war und wird immer sein: "es kommt mir auf das spiel mit den leuten und zusammen sein
mit meinen Freunden an und nicht auf die, und jetzt gehts los":
1. kostüme
2. Essen (vollverpflegung / 5 sterne)
3. unterbringung (warmes wasser und Dusche etc.)
4. größe des Geländes (5 x 5 Km / was sich dann wieder auf den Preis niederschlagen könnte [teurer])
...und wenn ich noch ein paar stunden darüber nach denke dann würden mir bestimmt noch andere
punkte ein fallen.
und des halb wie schon gesagt: "wir sind zu verwöhnt und keiner ist mehr zufrieden mit dem was man hat"

..so, ENDE..
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Re: Confinazierung...

Beitragvon John » Mo 15. Mär 2010, 14:18

ich mache Cons wie ich sie mir vorstelle und mit den Komfort den ich mir wünsche auf einen con, da ruft eine einzelne unke vergebens in den wald und sagt wir sind verwöhnt.... ich kann auch nichts dafür das der eine mehr und der andere weniger geld hat... jeder ist sienen glückes schmied (langsam mal wieder nen job suchen muss) deshalb ist dieser Vorschlag und ich ignoriere deine Meinung, weil ich sie kenne und mich nicht weiter bringt
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Re: Confinazierung...

Beitragvon Rico » Mo 15. Mär 2010, 15:20

Ich wäre eher dafür, den Con etwas teurer zu machen und das, zuviel einbehaltene Geld entweder in eine Archipelkasse zu packen oder wenn es zu viel ist wieder zurück geben.
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Re: Confinazierung...

Beitragvon jd » Mo 15. Mär 2010, 19:09

Irgendwie klingt das ziemlich kompliziert wenn man sich intime Gründe dafür ausdenken muss nicht vom Dorfgulasch zu essen, weil man Selbstverpflegung gebucht hat.
Oder gilt eine Selbstverpflegungs- oder Billigkostüm- oder KleinesCongelände- oder Zelteanmeldung nur bedingt und man tritt dann zurück, wenn es (in der von einem nicht gewünschten Kategorie) doch ein Luxuscon wird? Dürfte die Conplanung auch nicht einfacher machen.

Wie wärs, wenn Du einfach sagst, wie viel Miese Du gemacht hast.
Ist Drachenstein e.V. eigentlich gemeinnützig?
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Re: Confinazierung...

Beitragvon Tommy » Mo 15. Mär 2010, 19:40

Witzig, zufällig habe ich heute auch über Vollverpflegung nachgedacht.

Nach dem Silvestercon als NSC und dem Kaskiemcon als SC kann ich aus meiner Sicht sagen: Vollverpflegung ist meiner Meinung nach als Konzept gescheitert. Würde ich als Orga nicht anbieten. Nur Scherereien und ohne Gewinn, und ganz ehrlich, auf dem letzten Con habe ich fast nichts davon abbekommen und auf dem Silverstercon habe ich gesehen, wieviel Arbeit Micha damit hatte und trotzdem haben viele gemault... Warum?

Gerade im Sommer, bei Zeltcons, klappt die Selbstverpflegung ja gut und auch auf dem Kaskiem-Con hätte es funktioniert. Wie früher könnten NSC- oder SC-Gruppen sich ja untereinander selbst eine Gemeinschaftsverpflegung organsieren, aber da hält sich die Orga dann raus und das funktioniert (siehe Blutsbanner usw.).


Soviel dazu.

Ich finde Ricos Idee nicht schlecht.

Gab es eigentlich je einen AK-Con, der abgesagt werden mußte, weil er zu teuer war?
Man könnte ja auch Stipendien anbieten oder Ratenzahlung... :-) Oder Dienstleistungen auf Con? Barden nur die Hälfte? :-)
Im übrigen bin ich dafür, daß die Reisezeit zu den Cons verkürzt werden muß.
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Re: Confinazierung...

Beitragvon John » Mo 15. Mär 2010, 23:51

Ja, der erste Düsterherz versuch mit Burg.... der wurde wegen zu teuer abgesagt.

Also bei nen Wintercon mit nur einer Küche muss man meiner Meinung nach eine warme Mahlzeit als Verpflegung anbieten damit man auch mal was warmes im Magen hat. Das ist mein Problem. Zukünftig werden die Leuts in der Taverne so gebrieft, die Verpflegung nicht mehr ins Spiel einzubauen sondern dafür ehr sorge zu tragen das jeder was bekommt. Auch Leute die Fliegengewichte wie Tommy es ist und weniger Essen echt man ansieht :wink: . Vor allem wenn man sonst auch nicht auf den Mund gefallen ist.

Also ich erkläre noch einmal mein Sozialbezahlsystem Harzer 1:

Grundcon kostet zum Beispiel 1000,- € ohne Verpflegung. Du rechnest mit 30 Spieler, da bist du bei einen Durchschnittspreis bei 33,33 € pro Nase, bei nur 20 Hanseln bei 50,-€ irgendwo da bewegen wir uns bei der Grundkalkulation.

Eine Idee ist, ich sage soviel kostet der Con komplett, je mehr Leute sich anzahlen um so billiger wird der Con für alle und ihr bezahlt zum Anmeldeschluss alle und ihr seht den Preis.

Beispiel: Am Anmeldeschluss sind es nur 15 Leute, dann kostet der Con 67,-€ pro Nase, je mehr je billiger. Die Masse trägt den Con, keinen unterschied zwischen SC und NSC und absolute Transparenz. Sind es 40 Personen 25,-€.

Eine Vollverpflegung kostet für 30 Personen gute Kost bei 4 Tagen (3 Versorgungstagen) 20,-€. da ist man auch bei 600,- €.

Jetzt würde ich sagen, wenn ihr Vollverpflegung wollt, sagt wie viel ihr zu bezahlen bereit seid. Ein Guter Restaurant besuch bist du auch bei 20,- bis 30,-€. So sage ich O.K. 600,-€, wie viel seid ihr zu geben, wenn wir 600€ zusammen bekommen wird gesagt wir machen die Verpflegung und jeder darf davon Essen. Jeder auch die nicht oder weniger dazu gegeben haben. Man könnte sagen 5,-€ muss jeder mindestens geben, damit es gerecht ist. Ich habe kein Problem wenn ich hoffentlich bald wieder in Brot und Lohn stehe 100,-€ zu geben. Ich spende Geld für allen Scheiss, da kann ich das auch armen Studenten und Hartz 4 Empfänger im Archipel zu kommen lassen. Natürlich hat man dann die Gefahr das es Leute gibt die schmarotzen, wie man das nennen würde... aber da würde man mal sehn ob wir so eine tolle Gemeinschaft sind oder nicht.

Denkbar ist auch, was auch wahrscheinlich am besten ist, nur eine Mahlzeit und zwar eine warme Anzubieten ansonsten nichts weiter. Keine Snacks, kein Frühstück, Brunch oder sonst etwas. Sondern einmal Futter für alle, ansonsten kümmert sich jeder selbst drum.

Taverne Rondale... auch so ne Idee noch: jeder ist aufgefordert für die Taverne Bier, Wein,Schnaps usw. mitbringen und die werden den Tavernen Team gegen. Diese schenken die Taverne dann kostenlos aus gegen Intimegeld.

Ach ja ca. 150,- € minus,Franky korrigiere mich wenn ich mist erzähle, das höhrt sich nicht viel an...
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Re: Confinazierung...

Beitragvon Katharina » Di 16. Mär 2010, 12:54

unter dem Aspekt, dass sich eh ein Drittel der Spielerschaft erst kurz vor knapp meldet, wird das Stufensystem meiner Erwartung nach nicht funktionieren.
ich glaube nicht, dass sich die Leute (ich selbst eingeschlossen) schneller beim Baukasten-System entscheiden werden. Wahrscheinlich ist es eher so, dass sich 5 Tage vorm Con nochmal 10 Leute melden und es bis dahin zu spät ist um noch organisatiorisch auf die nächste Stufe umzuspringen.

Ich finde auch nicht, dass der Con-Beitrag der beste Punkt zum sparen ist. Sehr viel sinnvoller ist mEn eine räumliche und zeitliche Planung der Cons solcherarts, dass es für möglichst viele Leute nah ist und man mit wenigen Urlaubstagen auskommt. Korrigiert mich falls ich mich irre, aber ich glaube der Großteil der Leute bezahlt noch mal die gleiche Menge Geld für die Anfahrt wie für den Con-Beitrag, oder?

Kleines Brainstorming meinerseits:
a) Am Con-Beitrag zu sparen würde meiner Befürchtung nach immer zu einer Einsparung an Qualität führen. Das will ich nicht.
b) Wenn es ein Selbstverpflegungs-Con ist, sind meine Lebensmittelausgaben meist höher, als wenn ich einfach die Vollverpflegung buche PLUS ich muss den ganzen Kram incl. Getränke auch noch irgendwie zum Con-Gelände schaffen. Nein Danke.
c) Ich bin den Orgas sehr dankbar dafür, dass man in Notfällen den Beitrag auch stückeln oder etwas später überweisen kann (was mit der Dt. Bahn leider nicht geht :? ). Das löst die meistens Finanzierungsprobleme.
d) Wer gerne mehr für den Con zahlen will, kann das doch problemlos tun, oder?
e) Wie wär´s mit Studentenermäßigungen? Gegen Vorlage von einem gültigen Studentenausweis / Harz IV-Bescheid, bekommt man 10% Rabatt :) (natürlich müsste man die Ksoten dann bei allen Normalverdiener oben drauf schlagen und wo beginnt bitte "Normalverdiener"?
f) Ansonsten gibt´s immer noch die Option Mehr Werbung-Mehr Spieler-Mehr Knete (und wenn´s schief läuft, weniger Spielspass.... :? )

Decisions, decisions......
Katharina
 

Re: Confinazierung...

Beitragvon Tommy » Mi 17. Mär 2010, 10:55

Kein Stufensystem, Katha, sondern einfach: Congesamtkosten geteilt durch am Anfahrttag angemeldete Spieler = Conbeitrag.
John, da solltest Du dann aber einen Kautionsbeitrag je Spieler erheben, damit Du Geländekosten und dergleichen nicht vorfinanzieren mußt.

Als Teilnehmer halte ich das für ein optimales System. Allerdings macht es der SL/Orga ja unheimlich viel Arbeit - Du mußt entweder zig Überweisungen zurück machen, oder aber den SPielern noch EWIG hinterherrennen, weil jeder noch 12,- EUR d'rauflegen muß...

Ich weiß, dass ich mich da auf ganz dünnes Eis begebe, aber ich möchte trotzdem zur Diskussion stellen, ob es wirklich gerecht ist, das Einkommen eines Spielers als Basis zur Berechnung seines Conbeitrags zu nehmen?
Erwartet Ihr denn auch von einem AK-Spieler, der im Lotto gewinnt, daß der dann den nächsten Con komplett allein finanziert?? Oder eine Erbschaft macht?

Zum Thema Vollverpflegung: Das ich in Kaskiem so wenig gegessen habe, hatte vor allem zwei Gründe: a) aus IT-Gründen hätte ich mir eher die Zunge abgebissen, als das abergläubische Bauernpack auch nur um einen Kanten Brot zu fragen; b) die Organisation der Mahlzeiten (wann gibt es wieviel) war - auch aus IT-Gründen - schlecht. Aber das habe ich nun schon mehrmals dargelegt. Worauf ich hinaus will: Ich finde, Vollverpflegung bringt IMMER IT-Probleme.
Deine "eine Mahlzeit am Tag"-Idee ist nicht schlecht, John, aber auch dann werden viele Maulen; weil die einen nämlich schon um 11 Uhr "ihre" Mahlzeit wollen, die anderen aber erst um 16 Uhr. Oder abends. Wie machst Du das?

Nein, ich bin für Selbstverantwortung, wo immer irgend wie möglich. Dieser Trend, den Leuten alles abnehmen zu wollen, den man in Deutschland beobachten kann, führt IMHO zu nichts.
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Re: Confinazierung...

Beitragvon John » Mi 17. Mär 2010, 11:52

Tommy hat geschrieben:Nein, ich bin für Selbstverantwortung, wo immer irgend wie möglich. Dieser Trend, den Leuten alles abnehmen zu wollen, den man in Deutschland beobachten kann, führt IMHO zu nichts.

Oh, oh... nein ich sehe da eine Diskussion auf mich zu rollen, nein ich habe diese in letzter Zeit zu häufig geführt, ah da kommt sie, ja, ja, hops, gesprungen und vorbei.. (Im Grunde gebe ich dir recht, bin auch der Meinung das jeder Mensch mündig ist... aber... mal bei nen Bier, ich liebe dieses Thema... da fällt mir spontan ein http://www.youtube.com/watch?v=m_q8IyYBrNk)

Ich bin auch dagegen es vom Vermögen abhängig zu machen. Für jeden die gleiche Summe X. Wie schon gesagt, ein Student hat sich ausgesucht das er studiert, ein Arbeitsloser vielleicht nicht aber hey, wir sind kein Sozialverein.

Was die kurzfristige Anmeldung betrifft, die meinen Vorschlag ein Strich durch die Rechnung machen würde, das würde es dann nicht geben. Wer sich bis zum Anmeldeschluss anmeldet hat Pech, dann gibt es auch keine Ausnahmen mehr, keine Anrufe und hinterhertelefonieren ob jemand noch kommt, da wäre mich auch Freundschaft usw. egal. Beispiel, ich sage ich mache nächstes Jahr im Februar einen Con, dann wäre am 15. Dezember Anmeldeschluss, da die Tage die Anmeldung Online kommt und wer bis dahin nicht gesagt hat, das er kommt, hat Pech gehabt, ohne Ausnahme. Das ist auch der einzige wahre weg um die Leute zu erziehen. Denn, mal im Ernst, je früher ich die Anmeldungen alle habe, um so weniger Stress als Orga habe ich auch, da ich rechtzeitig nen Plot machen kann und Stück für Stück den Con vorbereiten kann und wer dann ausschläft hat mal Pech gehabt. Was denkt ihr warum ich die Teilnahmebeiträge Erhöhung so teuer mache, weil ich will das die Leute sich früh anmelden.

Teilverpflegung, jeden Tag um 18:00 gibt es eine warme Mahlzeit, jeder bekommt eine Essensmarke, sind alle Essensmarken weg, gibt es Nachschlag, sonst wird gewartet bis jeder hat. Da steht dann auch in der Anmeldung.
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Re: Confinazierung...

Beitragvon Tommy » Mi 17. Mär 2010, 12:05

Mach's so.
Im übrigen bin ich dafür, daß die Reisezeit zu den Cons verkürzt werden muß.
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Re: Confinazierung...

Beitragvon mir. i am » Mi 17. Mär 2010, 14:20

Essensmarken = gute Idee.

Je mehr je billiger, oder je weniger je teurer System= prinzipell nicht schlecht, aber ich wüsste beim Geld schon gerne vorher was auf mich zu kommt, da ich zum Beispiel meine Finanzen recht eng plane.

MfG
Miriam
Ich glaube CHANTALE wäre ein passenderer Vorname für mich. KLEVE ist eine wunderschöne Stadt am Niederrhein und LUDWIG der beste Nachname der Welt.
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Re: Confinazierung...

Beitragvon Andy » Mi 17. Mär 2010, 15:01

Ich finde, wir machen die bisherige Conplanung recht gut, zumindest in Anbetracht der Tatsache, dass das in unserer Freizeit zur Ermöglichung unseres Hobbies erfolgt.

Ich denke auch, dass es immer ein Restrisiko gibt, dass die Kalkulation für eine Con nicht aufgeht. Es gibt einfach zu viele Faktoren, die man in einer Risikobetrachtung berücksichtigen muss, um einermaßen sicher planen zu können. Leider hat die Berücksichtigung aller Risiken meist zur Folge, das der Conbeitrag steigt. Also muss man abwägen, was die kritischsten Risiken sind. Aus meiner Sicht sind das folgende:

1) die Kosten für den geplanten Umfang sind höher als angenommen
2) es ergeben sich zusätzliche Kosten, die in der Planung nicht berücksichtigt sind
3) es melden sich zu wenige Spielteilnehmer an
4) die Leute melden sich zu spät an, um vernünfigt planen zu können

Folgende Maßnahmen als Reaktion bzw. als Aktion im Vorfeld, um Risiken zu mindern:

1) Erfahrungswerte für Conplanung verwenden (auch Orgaübergreifend)
2) Checkliste und Vorlage für allg. Vorgehen für Conplanung erstellen (auch Orgaübergreifend)
3) Anmeldung zeitig zur Verfügung stellen, Termine setzen (auch für Absagen), konsequent sein
4) den Leuten auf den Sack gehen

Ich finde die Idee eines Einheitspreises für einen Con mäßig gut, denke aber dass wir im Grund genommen so etwas schon machen. Man plant mit einer bestimmten Anzahl von Teilnehmern und einer bestimmten Ausstattung (Gelände, Equipemt, Fixkosten) und sieht zu, dass man damit hinkommt. Wenn es eine Kostenexplosion gibt, weil irgendwas teuer geworden ist, als geplant, muss man damit leben und beim nächsten Mal mehr Risikopuffer einplanen. Wenn sich weniger Leute anmelden, als man geplant hat, hat man immer ein Problem, egal ob Einheitspreis oder nicht. Wenn sich mehr Leute anmelden, umso besser, dann kann man noch mehr investieren (z.b. schickere Kostüme, Effekte) oder man zahlt den Überschuss anteilig zurück (hat Tanne bsp. schon gemacht) oder man bildet Rücklagen zur Finanzierung für zukünftige Cons. Insgesamt denke ich, dass sich das insgesamt in Waage hält, es gibt eben Cons, wo ein Überschuss erwirtschaftet wird, und solche, die eben ein Minus machen. Man kann aus meiner Sicht einen Con nicht atomar betrachten, sondern eher in Geschäftsjahren denken, zumindest aus Vereinssicht ist das denke ich sinnvoll.

Bzl. Selbstverpflegung vs. Voll- oder Teilverfplegung : Meine Erfahrung ist, dass Teil- und Vollverfplegung ein Fulltime-Job ist, ein Spiel ist nebenbei kaum möglich. Deshalb schlage ich vor, dass vom eigentlichen Spiel zu trennen. Im Gegenzug kann man den Leuten dann natürlich keine Teilnahmegebühren aufbrummen. Ansonsten bin ich dafür, Teil- oder Vollverpflegung anzubieten, wenns contechnisch passt..

Die Essenmarkenidee von John finde ich gut, ebenso eine feste Zeiten für das Essen zu planen.

My 2 cents...
Andy
Es ist nicht sehr würzig, es ist nicht durch, aber es ist heiß...
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