Religion und Glaube im Archipel

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Re: Religion und Glaube im Archipel

Beitragvon Micha » Fr 9. Apr 2010, 20:37

jd hat geschrieben:Mal aus der Hüfte geschossen ein paar Ideen:
- Die Götter haben den Menschen NICHT den freien Willen geschenkt. Vielleicht nervt die Götter der ganze Kinderkram, den die Menschen veranstalten, aber sie können das halt nicht ändern. Damit spart man sich schon mal eine Menge Probleme.


Ich seh da nicht den Unterschied den das im Spiel machen würde.
jd hat geschrieben:- Es kommt auch nicht jeder Depp in Mors Hallen oder vielleicht sitzen da nicht alle in der ersten Reihe. Dann müsste und könnte man was für sein Seelenheil tun und die Götter sind nicht so fleischlos und abstrakt wie der protestantische Jesus.

Find ich mal richtig gut. Normalerweise kommt jeder ins Unterdeck von Mors Hallen (oder nimmt dort eine Dienerrolle ein und bewirtet die, die besonders gläubig und toll waren), sprich das ist ok und bei der letzten Schlacht steht er den Fünfen dann auch zur Verfügung, aber so richtig Spaß hat er da nicht. Den Spaß im Jenseits muss man sich erst verdienen. Schon wirds interessanter sich etwas fünfgöttergefällig zu verhalten

jd hat geschrieben:- Diskorpaktierer ordentlich zu verbrennen macht deren Seele vielleicht kaputt oder sperrt sie in das ungemütliche Unterdeck von Mors Hallen. Auf jeden Fall ist der Schaden des Seele verkaufens etwas handfester und für den einfachen Bauern nachvollziehbarer als der mit der Dämonwerdung verbundene Verlust der autonomonen Selbstbestimmung (die er als Leibeigener ohnehin nicht kennt und die als Wert auch erst in 400 Jahren erfunden wird)


Ich find den Seelenläuternden Scheiterhaufen toll. Könnte ja ein Priesterwunder sein, vllt auch eins mit bestimmten Auflagen für Priester / andere Gläubige (NichtPriester könnten sich eine Queste auferlegen damit das mit dem Scheiterhaufen funktioniert, das bringt denen natürlich gleich ein paar Bonuspunkte wenn es darum geht wo sie am Ende in Mors Hallen anzutreffen sind). Rauf mit dem Ketzer auf den Scheiterhaufen, am Ende ist seine Seele Diskor entrissen aber er wird garantiert keinen Spaß im Jenseits haben. -> Jeder überlegt sich zweimal, ob er wirklich seine Seele verkaufen will.

Und gleich noch eine Idee von mir:
Die Götter schenken einem das schöne Leben, Diskor schenkt einem Macht. Sprich wenn man seine Seeler verkauft wird man zwar mächtiger, man kann das Leben aber nicht mehr genießen. Das Bier schmeckt irgendwie fade, die Sonne hat auch schon mal heller geschienen, das Kunstwerk ist voll uninteressant und die vielen Leute sind auch keine nette Runde unter Freunden sondern eher ein nervender Haufen. Irgendwie ist das Leben halt grau... aber man hat ja MACHT! Das ist für die wahren, miesen, bösen Diskorpaktierer total toll, denn denen ist ihr Leben eh egal, aber der Bauer wird sicherlich nicht mal eben seine Seele hergeben. Und gleichzeitig gibt das einen Grund warum die Geweihten verehrt werden, denn sie sorgen ja quasi dafür, dass nicht alles grau in grau wird sondern "erhalten die Schöpfung" (damit wäre dieser Floskel mal was substanzielles zugefügt).

Ich find DIESE Götterdiskussion jedenfalls ganz gut. Man könnte an kleinen Schräubchen drehen und schon wäre allen Geweihtenspielern massiv geholfen, die Götterwelt wird irgendwie runder und niemand bekommt einen Nachteil (den unsere Seele haben wir ja hoffentlich alle (wieder)).
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Re: Religion und Glaube im Archipel

Beitragvon jd » Fr 9. Apr 2010, 21:47

Micha hat geschrieben:
jd hat geschrieben:- Die Götter haben den Menschen NICHT den freien Willen geschenkt. Vielleicht nervt die Götter der ganze Kinderkram, den die Menschen veranstalten, aber sie können das halt nicht ändern. Damit spart man sich schon mal eine Menge Probleme.

Ich seh da nicht den Unterschied den das im Spiel machen würde.

Man wäre nicht mehr versucht damit irgendwas zu begründen.
Lass das mit der 'Gabe des freien Willens' mal auf der Zunge zergehen oder sprech ein paar laute Sätze, die diese Floskel enthalten ...

... und jetzt probier es noch mal ohne wie das Wort zum Sonntag zu klingen.

Das Christentum braucht den freien Willen heute um die Existenz des Bösen zu erklären. Als es die Hölle und den Teufel noch gab, haben manche Theologen die Lehre vom freien Willen sogar abgelehnt, weil sie voller Widersprüche steckt und bloß Ärger bereitet.
Im Archipel gibt es einfach den Diskor und das wars dann mit der Theodizee. Die ganzen Probleme mit dem freien Willen, wie der überhaupt denkbar ist und warum die Götter uns den geschenkt haben, obwohl er ihnen bloß Ärger macht, kann man sich also sparen.
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Re: Religion und Glaube im Archipel

Beitragvon jd » Sa 10. Apr 2010, 11:01

Noch was aus der Hüfte geschossenes:

Ich denke, dass die europäischen heidnischen Religion gut ohne Predigt, schlechtes Gewissen und den Anspruch auf eine universelle Ethik auskamen. Wenn man sich von den Göttern abwendet, ihnen nicht opfert etc. dann ist das schlecht für die ganze Gemeinschaft: Kein Regen, Unglück in Schlachten usw. Man schadet also direkt seinen Mitmenschen (oder verweigert wenigstens die Mithilfe am Gemeinwohl) und dann haben die natürlich auch das Recht dagegen etwas zu unternehmen, ohne sich groß und kompliziert ethisch rechtfertigen zu müssen. Ungläubige bringen halt Unglück.

Das ist auch etwas handfester als die komischen Verenkungen mit denen man versucht die Gottheit gleichzeitig Sozialpädagoge sein zu lassen und andererseits eine soziale Norm zu Religiösität aufzubauen. Das läuft zwangsläufig auf Widersprüche oder Gewissensterror hinaus und ist für Geweihtenspieler bloß Frust.

Wenn man Predigt, Gewissen und universelle Ethik rausnimmt erspart man sich eine Menge Ärger: Predigten machen niemandem wirklich Spass, die Gewissenshuberei ist anstrengend und sauertöpfisch und der Universalanspruch führt zu logischen Schwierigkeiten, die früher oder später auch aufkommen, wenn so Leute wie ich nicht darauf rumhacken. Diese philosophischen Fragen sind ja nicht entstanden, weil irgendwelche Klugscheisser nicht wussten, was sie mit ihrer Freizeit anstellen sollen und gerne anderen auf den Nerven gehen, sondern weil sie sich bei bestimmten Voraussetzungen eben einfach irgendwann stellen.

Die ganze religionsphilosophische gut/böse Debatte wäre dann auch egal. Die Götter brauchen nicht zu wollen, dass wir im moralischen Sinne gut sind, sie müssen noch nicht mal eine offizielle Meinung dazu haben, was das ist. Sie wollen bloß nicht, dass man Sachen tut, die dem Einem Macht über einen verleiten. Und diese Sachen sind dann böse, weil sie eben Unglück bringen und nicht weil Paxa dann traurig ist und weint. Als es den lieben Gott noch einfach so gab und er sich nicht ständig logisch rechtfertigen mußte brauchte er ja auch keine Angst zu haben, dass man blöde Fragen stellt und er sich dann in ein Logikwölkchen auflöst. Und damals hat er auch nicht bloß geweint und ist die peinliche Mitleidsschiene gefahren. Da hat er gezeigt wo der Hammer hängt.

Damit braucht man sich auch keinen Kopf zu machen, wie die Götter zu den üblichen ethischen Dilemmata stehen. Die Szene in der Svenze als trauernder Vater die Wahnsinnige umbringen wollte war großartiges Rollenspiel. Dazu aber mit theologischen Argumenten eine Lösung zu finden überfordert sowohl die Geweihtenspieler als auch die Orga, die gerade die Götter spielt. Ich finde die Begründung, dass so was das Kerngeschäft der Götter einfach nicht tangiert besser als erhaben pathetischen freier Wille bla bla. In solchen Fragen haben wir unterschiedliche ethische Ansichten und jede mögliche Fünfgötterposition dazu wird irgendwem unpassend erscheinen.

Gleiches gilt für soziale Ungerechtigkeit und Sklaverei: Das tangiert die Götter dann einfach mal nicht. Und damit muss man als Geweihter den Scheiss auch nicht mehr theologisch rechtfertigen.

Dazu müssten wir uns allerdings von der jüdisch/christlichen Vorstellung verabschieden, dass Götter die Quelle und Hauptbegründung für alle ethischen und moralischen Fragen und ausserdem (Ergänzung der nordeuropäischen Protestanten) sozialpädagogisch veranlagt sind.

Sie müssten dann sehr mächtige Wesen sein, die eben ihre Interessen haben und mit denen man in hervoragender Symbiose leben kann. Diese Interessen sind eben so wie sie sind, und weil sie auch gar nicht den Anspruch erheben, DAS GUTE zu repräsentieren ist es auch unsinnig mit oder gegen diese Interessenslage ethisch oder sonstwie zu argumentieren.

Gut werden die Götter dadurch, dass sie im Prinzip nett sind, das Dorf, die Stadt, das Land und den König beschützen, einen glücklich, satt, zufrieden, den Sex besser, das Bier leckerer und das Leben einfacher und schöner machen. Und Diskor halt nicht.
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Re: Religion und Glaube im Archipel

Beitragvon Tommy » So 11. Apr 2010, 15:05

Manchmal frage ich mich, warum ich diese ganzen Probleme nie hatte, als ICH einen Geweihten gespielt habe? :kratz)

Sind GOR-Geweihte im Vorteil, weil sie "handfest" sind?

Jedenfalls bin ich froh, daß ich schon einen Geweihten gespielt habe, BEVOR das ein Problem war! :mrgreen:


Übrigens, Jens, die Szene damals im Totenforst war aus meiner Sicht gar kein theologisches Problem, sondern ein juristisches. Oder besser: Ein Neuzeitliches. Denn meiner Meinung nach ist Mord einfach mal Mord, egal wer's gemacht hat, und dafür gibt's ein Gesetzbuch und danach richtet man dann. Dinge wie "aber sie meinte es doch nicht so" oder so was spielen dann ja wohl in einer Welt wie dem Archpiel keine Rolle, und schon gar nicht in NR (da hätte Kupfer helfen können...). Zumal die "Wahnsinnige" noch einem direkten Befehl von IPM zuwiderhandelte!
Kurz, die Theologie hat damals meiner Meinung nach keine Rolle gespielt, sondern die Hierarchie. Und ich war als Geweihter dabei! 8)

Zum Thema Ständesystem, Demokratie oder Fremdenfeindlichkeit auf dem Archipel könnte man auch mal eine Diskussion lostreten.


Ganz insgesamt finde ich das mit dem Glauben, den Göttern und dem ganzen in etwa so schlimm wie parkende Autos auf dem Congelände. Alles subotpimal, läßt sich aber meiner Meinung nach gut ausblenden. Wie sagen die "free LARPer" doch so schön: Ein Geweihter kann nicht mehr machen, als ein "Spielangebot" zu machen, und wer Lust darauf hat, geht halt darauf ein, wer nicht, der nicht.
Im übrigen bin ich dafür, daß die Reisezeit zu den Cons verkürzt werden muß.
Der Mensch ist nur da ganz Mensch, wo er spielt. - Johann Christoph Friedrich von Schiller, (1759 - 1805), deutscher Dichter und Dramatiker
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Re: Religion und Glaube im Archipel

Beitragvon florian » Di 20. Apr 2010, 09:20

http://archipelkampagne.org/19.0.html
Die einzelnen Götter(alte Texte) sind noch nicht richtig neu formuliert/beschrieben.
Kommt irgendwann die Tage mal...
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Re: Religion und Glaube im Archipel

Beitragvon John » Di 20. Apr 2010, 09:57

Supie, nun dürften alle fragen geklärt sein, und sollte es irgendjemanden nicht passen, Pech gehabt, Wir sind keine Theologen,. Philosophen oder sonst was sondern wir mögen das Hobby Liverollenspiel.
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Re: Religion und Glaube im Archipel

Beitragvon Katharina » Do 22. Apr 2010, 12:51

@
florian hat geschrieben:http://archipelkampagne.org/19.0.html

Warum heisst Eris jetzt Eri?
Unter dem Mors-Link befindet sich die Beschreibung von Eris.
Knielange orangefarbene Robe für Paxa? :kratz) Die Hauptfarbe ist Gelb, Sekundärfarbe ist orange und zuviel orange verursacht HG....
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Re: Religion und Glaube im Archipel

Beitragvon florian » Do 22. Apr 2010, 14:03

Ich glaube du bist die erste, die mich darauf(Eri) anspricht... :-) d.h. die einzige die den Sch... liest.
Wie oben beschrieben sind die Texte über die Götter nicht fertig.
Die Texte über die einzelnen Götter hatte ich irgendwann (ca.2002) mal angefangen, zwar einiges später ins Netz gestellt, aber nie fertig geschrieben. (im Alter wird man vergesslich)
Daher sind die falsch verlinkt und unvollständig. Ist aber bis heute nie aufgefallen.
Das ist mir auch erst aufgefallen, als ich letztes Jahr die Geweihtenregeln hinzugepatscht hatte.

Als die Götter erfunden wurden, hatte ich davor in der römischen und griechischen Götterwelt gestöbert und dabei hatte ich ganz offensichtlich auch über Eris gelesen, aber nicht mitgeschnitten (vor lauter Götternamen), dass ich später den gleichen Namen für einen unserer Götter verwendet hatte.
Da der zänkische Aspekt der griechischen Eris früher auch ein Aspekt unserer Göttin ERIS war und das nicht sonderlich zum 5er Glauben passte, wurden die Aspekte zu den heute bekannten Aspekten unserer ERIS umgemodelt. Dabei wurde auch der Name in 'Eri' umgemünzt, um den Plagiatsvorwurf ;-) zu entkräften.
Das zweite hat niemand gemerkt. Auch die Orga nicht :oops: .
Da der Name ERIS aber schon weit in der ORGA/Spielerschaft verbreitet war, hat sich faktisch im Spiel nie etwas geändert.
Die Farben der Paxa habe ich anscheinend auch aus der ersten Fassung der Götterbeschreibung. Da war Orange noch die Hauptfarbe...
Wenn ich die Tage Zeit habe werde ich es, da es doch gelesen wird, mal überarbeiten und die Links korrigieren.
Danke fürs Feedback.

Übrigens, der Plot um die Mors Kirche vs. Herrscher ist auch 'nur' eine Intime Lösung von schriftlichen Outtime Altlasten.
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Re: Religion und Glaube im Archipel

Beitragvon John » Do 22. Apr 2010, 14:34

hemm... die fünf götter links stand da das das alter mist ist, deshalb ahbe ich nur die neuen sachen gelesen... aber irgendwie ist das alles unübersichtlich... aber ich finde die länderbeschreibungen viel lustiger äh panniger... wo ist den drachenstein mittelalterlich? am ehsten ans klassichen Mittelalter kommt NR ran mit ihren Feudalsystem... udn warum leben kender in einer verdrehten welt? hat da jemand ein problem mit kendern und voreingenommen einen text geschrieben? ningeldingelningeling... ding dong dang.... ich bau mir bald noch mal nen neuen Kender ein Maketkender äh tender und der verkauft Euch die Wahrheit... markmosulsche Finsternis, echte Zwerge aus den Rothornebirge, Elfenfreundschaftsbänder und das pure grauen in der Dose (alte strümpfe von göttern... äh orgas auf nen Con gertagen und feinaromatisch versiegelt) was das alles mit göttern und so zu tun hat keine ahnung aber da außer katha anscheinend niemand alles komplett gelesen hat, vor allem nicht von den orgas incl mir und den Verfasser kann das ja nicht so wichtig sein... ich leg mich auch wieder schlafen oder zum spocht, oder ...
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Re: Religion und Glaube im Archipel

Beitragvon Katharina » Do 22. Apr 2010, 14:52

@ Flo / John: Ich habe es aus zwei Gründen gelesen:
a) Vielleicht hat sich ja wieder mal heimlich was geändert, was ich beim Spielen berücksichtigen muss ;-)
b) ich habe gerade keine Lust auf Auswertung meiner Daten mittels Statistik, von der ich noch keine Plan habe :D
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Re: Religion und Glaube im Archipel

Beitragvon jd » Do 22. Apr 2010, 15:10

florian hat geschrieben:Ich glaube du bist die erste, die mich darauf(Eri) anspricht... :-) d.h. die einzige die den Sch... liest.


Ich hab es (abgesehen von den Götter Einzelbeschreibungen) auch gelesen und auch einige Fragen, komme aber gerade nicht dazu, es mal zu durchdenken. Deine Mühe wird durchaus geschätzt :wink:
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Re: Religion und Glaube im Archipel

Beitragvon Skarr » Mi 7. Jul 2010, 17:03

Ich glaube es ist echt schwer, als Mensch aus der Welt von heute einen echten Götterglauben auszuspielen.
In unserer Runde ist wahrscheinlich (man verzeihe mir wenn anders) niemand wirklich wirklich richtig religiös / gläubig.

Es für mich schon alleine eine Herausforderung, den ERIS Geweihten so zu spielen, dass ich mich als Geweihter fühle.
Es dann auch noch so zu tun, dass die anderen Spieler dies mitbekommen, ist noch einmal eine ganz andere Sache.

Die Geweihten sind es aber aus meiner Sicht, die der Götterwelt im Archipel leben einhauchen. Dadurch steht und fällt alles - und es ist wirklich nicht so einfach.

Liebe Grüße
Thomas
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Wenn Du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer.
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Re: Religion und Glaube im Archipel

Beitragvon Katharina » Mi 7. Jul 2010, 17:05

@ Tom: Danke ;-)
Katharina
 

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