AK60 "Traumhochzeit" - wieder daheim

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Re: AK60 "Traumhochzeit" - wieder daheim

Beitragvon Thorsten » Mi 27. Mai 2015, 07:24

Tommy hat geschrieben:
Jörg hat geschrieben:(...) Das Setting war aber leider so gestaltet, dass die Spieler mit wenigen wichtigen Personen lange Zeit im Geheimen über Dinge diskutieren,(...)
Eigentlich nicht - eigentlich war das Gegenteil geplant. Warum es trotzdem so gehandhabt wurde, ist mir im Augenblick noch nicht ganz klar.


Mhmm, für mich war das logisch fast zwingend: Wir haben Artefakte, mit denen ein unglaubliches Übel auf die Welt losgelassen werden kann. Dann ist da plötzlich eine Gruppe potentiell gefährlich aussehender Menschen und unsere PAXA-Hohepriesterin hat ihre Erinnerung nicht mehr beisammen. Ich war da sehr kritisch. Und dann die Vorstellungsrunde der Spieler, mit einer Ungereimtheit nach der anderen ... zuerst wollte ich diese Leute gar nicht irgendetwas wissen lassen.

Und wieso die Dorfbevölkerung davon was wissen soll? Leider kamen wir wenig zum Seelsorgen, Schlichten, Machtwörter ... sprechen.
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Re: AK60 "Traumhochzeit" - wieder daheim

Beitragvon [Tom] » Mi 27. Mai 2015, 08:13

Thorsten hat geschrieben:
Tommy hat geschrieben:
Jörg hat geschrieben:(...) Das Setting war aber leider so gestaltet, dass die Spieler mit wenigen wichtigen Personen lange Zeit im Geheimen über Dinge diskutieren,(...)
Eigentlich nicht - eigentlich war das Gegenteil geplant. Warum es trotzdem so gehandhabt wurde, ist mir im Augenblick noch nicht ganz klar.


Mhmm, für mich war das logisch fast zwingend: Wir haben Artefakte, mit denen ein unglaubliches Übel auf die Welt losgelassen werden kann. Dann ist da plötzlich eine Gruppe potentiell gefährlich aussehender Menschen und unsere PAXA-Hohepriesterin hat ihre Erinnerung nicht mehr beisammen. Ich war da sehr kritisch. Und dann die Vorstellungsrunde der Spieler, mit einer Ungereimtheit nach der anderen ... zuerst wollte ich diese Leute gar nicht irgendetwas wissen lassen.

Und wieso die Dorfbevölkerung davon was wissen soll? Leider kamen wir wenig zum Seelsorgen, Schlichten, Machtwörter ... sprechen.

Ich möchte dazu auch anmerken, dass nicht nur die Dorfbevölkerung ausgeschlossen war, sondern bei den Gesprächen der Hohepriester auch die "Zeitreisenden" - bis auf die Beiden, die eben selbst Hohepriester waren.

Das fand ich sehr schade...
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Re: AK60 "Traumhochzeit" - wieder daheim

Beitragvon Tommy » Mi 27. Mai 2015, 08:24

Es sollte keine Kritik am Spiel von SCs oder NSCs sein. Micha und mir ist es anscheinend nicht gelungen, unsere Vorstellung über die Briefings zu transportieren.
Aber laßt uns das jetzt nicht zerreden, das wäre einen eigenen Thread wert; weiteres Feedback bitte! :-)
Im übrigen bin ich dafür, daß die Reisezeit zu den Cons verkürzt werden muß.
Der Mensch ist nur da ganz Mensch, wo er spielt. - Johann Christoph Friedrich von Schiller, (1759 - 1805), deutscher Dichter und Dramatiker
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Re: AK60 "Traumhochzeit" - wieder daheim

Beitragvon Rico » Mi 27. Mai 2015, 08:25

Mittlerweile verflüchtigt sich auch bei mir der Conkater.

Ich fand den Con gut. Vorallem das die Orga den Spagat zwischen sicherer Hochzeitsfeier und trotzdem Abenteuer Con geschafft hat. Und das so zu verpacken das wir die Gelegenheit hatten die Geschichte von Timbedien zuerleben, war einfach toll.

Ich versuche mal auch ein bisschen die Träume zu separieren.

Traum 1:
Mit dem wecken durch FloS und wie er uns angesprochen hat war für mich klar das ich jetzt träume ich bin Rolf der Krieger. Wie der genau aussieht und welche Eigenschafften der hat liegt ganz bei mir. Als ich dann aber unter uns Spielern als Anduros gesehen wurde hat mich etwas aus dem Konzept gebracht, weil ich nicht wusste hab ich eine Ansprache verpasst? Daher hab ich die ganze Rolle eher etwas geschwommen zwischen Rolf dem Krieger im Traum und Anduros der weiß das er träumt. Wurde ja schon gesagt, eine Ansage von der SL ware da hilfreich gewesen.
Ansonsten fand ich die Gobos sehr schön gespielt. Es war schon schnell zu sehen das die Gobos sich über uns lustig machen wollen und das es doch auf Kampf hinaus läuft. Oder zumindest den Häuptling (sehr schön dargestellt) umzuhauen oder vor seiner Manschaft als schwach hinzustellen.
Auf dem Rückweg kam dann sehr gut ein Gefühl hoch das wir zwar den Kampf gewonnen hatten aber keine Sieger waren, auch wenn wir uns versucht haben das schön zu reden.
In dem Traum kam noch mit am deutlichsten die Botschaft an, "da kommen technologisch überlegene Menschen an und nehmen sich eifach das was sie brauchen und wollen".

Traum 2:
Spätestens hier konnt man nicht mehr spielen ohne das man weiß das man träumt. Und damit ging die starke Verwirrung mit den ganzen Zeiten dann auch los. Und das hat ja dann auch etwas zu der Kluft zwischen den Fremden (Flüchtlingen) und den Dörflern geführt. Der Traum hatte zwar am Nachmittag seine Längen ist mir aber trotzdem sehr nahe gegangen. Wo man beim ersten Toten noch trauert kommt spätestens beim 4. oder 5. Toten eine Gewisse abgestumpftheit daher bis man nur noch funktioniert und letztendlich wie alle anderen auch, doch stirbt.

Traum 3:
War für mich auch ein bisschen wie für Anette "Schlag auf Schlag". Das lag aber eher daran das ich etwas länger geschlafen hab. Ich trotzdem recht schnell rein gekommen. Der Kampf mit den Elfen, oder besser wie die Elfen die Menschen überrannt haben war sehr Eindrucksvoll und auch wenn es sehr schnell ging war es ein schöner Tod.

Die Hochzeit:
Sie war vielleicht nicht so Rauh und Ruppig wie man sich eine timbedische Hochzeit vostellt, kam aber mir als Rico sehr entgegen. Nicht zu viel und nicht zu wenig. Und die Spiele emfand ich sogar als recht angenehm, weil alle mit gemacht haben. (Ausser beim Holzstamm sägen). Die Zeremonie fand ich auch schön und nicht zu lang. Mir hat es sehr viel Spaß gemacht und ich war froh eine zweite Schöne Hochzeit zu feiern.

Zu den Regeln. Die hab ich nicht vermisst. Nicht darauf achten zu müssen wieviel Rüstung und Lebenspunkte ich noch hab gab mir im Kampf Freiheit.

Ich fand den Con gelungen. Beim nächsten mal, ich hoffe es gibt ein nächstes mal, würde ich mir wünschen wenn es eine Ansage zum Traum gibt, und wenn wir nicht zu viel auf einem Con unterbringen. Ich meine vielleicht hätte ein Traum auch gereicht aber der dafür intensive. Das ist denke ich auch für die Orga und die Spieler ingesamt etwas einfacher.
Auch wenn hier viel Kritik stehen mag hatte ich einen sehr schönen Con.
Eines meiner kleinen Higlights neben vielen anderen, war als ich aus dem Wald Richtung Lager ging und ich ohne auch nur ein Zelt zusehen die timbedischen Klänge hörte. Eine Schmied schmiedet sein Eisen, jemand hackt Holz für das Feuer und es wird gesungen. Wenn der Wind besser gestanden hätte, ware mir bestimmt der Duft von einem leckeren Eintopf in die Nase gestiegen.

Ich bedanke mich vorallem bei Micha, Thomy und Susann für die tolle Orgaleistung. Wenn was schief gegangen ist hab ich nichts davon gemerkt. Auch bei allen Küchen helfern bédanke ich mich, es ganb immer was zu Essen und wenn ich meine Schüssel mal vergessen hab wegzuräumen habt ihr euch drum gekümmert. Sowieso haben alle NSC's tolles geleistet in dem sie so viel zwischen den Rollen gesprungen sind. Ganz Toll.
Und bei Anette und Antje möchte ich mich bedanken das sie so eine schöne Zeremonie für uns vorbereitet hatten.
Im Allgemeinen möchte ich mich bei allen bedanken die da waren für das tolle Spiel.
Voldemort nennt Chuck Norris "Du-weißt-schon-wer".
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Re: AK60 "Traumhochzeit" - wieder daheim

Beitragvon Eva » Mi 27. Mai 2015, 11:51

Also ich muss sagen, ich hatte super viel Spaß auf dem Con und ich fand die Kombination aus Feier und Abenteuer sehr gut gelungen.

Ich möchte mich auch bedanken bei Katja und Martin und allen die so fleissig dafür gesorgt haben, dass immer etwas zu Essen da war, und das für die Masse an Leuten! Und ich glaub ich hab auch mal meine Schüssel und den Krug vergessen, als plötzlich alle wie die Fliegen starben, tut mir leid! :oops:
Außerdem natürlich vielen Dank an Micha, Susann und Tommy für die vielen tollen Ideen und die Organisation. Und natürlich vielen Dank an die NSCs für das tolle Spiel, was sicher nicht immer einfach war mit der Menge an unterschiedlichen Rollen.
Vielen, vielen Dank auch für die ganzen IT/OT Hochzeitsgeschenke, die wir bekommen haben, das hatten wir gar nicht erwartet!

Kritik, bzw. Optimierungsvorschlag:

In T2 bestand für mich das Problem, dass wir (u.a. auch in der Runde der Hochgeweihten) zu viele Gespräche rund um Traum- und Zeitreisen geführt haben, was dann oft vom eigentlichen Plot abgelenkt hat. Vielleicht hätte das vermieden werden können, wenn der Elf uns verboten hätte, im Traum mit irgend jemandem über den Traum zu reden, evtl. mit der Begründung dass man sonst im Traum hängen bleibt o.ä. ... ?

Fand ich gut:

Generell fand ich die Idee mit den Träumen super. Mir hat sehr gut gefallen dass es durch die Träume auch möglich war, dass die Spieler mal eine komplett ausweg- und hoffnungslose Situation erleben, dass es nicht immer die Rettung in letzter Sekunde gibt.

In T1 fand ich es gut, dass wir durch den Leutnant direkt unsere Rollen zugeteilt bekommen haben, so dass jeder wusste, was seine Aufgabe ist. Dass dabei etwas Unsicherheit aufkam (wer bin ich jetzt? Wie verhalte ich mich?) fand ich nicht störend, da es ja auch oft wirklich in Träumen vorkommt, dass nicht alles logisch zusammenpasst.

Die Verhandlungen mit den Gobos haben mir sehr viel Spaß gemacht, und es hat mir fast das Herz gebrochen, als wir doch keinen anderen Ausweg mehr gesehen haben, als zu kämpfen. Wir waren ja der festen Überzeugung, dass wir den Nektar unbedingt brauchen, warum hat eigentlich keiner so richtig hinterfragt. Aber trotzdem hatten wir alle ein riesen schlechtes Gewissen auf dem Rückweg, jedenfalls ging es mir so.

Die Lücke am Nachmittag in T2 wurde bei mir geschlossen durch das sehr emotionale Gespräch mit Esther (vielen Dank für dein tolles Spiel!) und den Versuch, eine Familie wieder zusammenzuführen, und meine Erleichterung, als das schließlich auch funktionierte.

Die sich ausbreitende Seuche, und trotzdem zu versuchen, die Menschen zum Zusammenhalten zu bewegen, obwohl wir schon langsam ahnten, dass es keine Rettung mehr gab.

Die gewaltige Übermacht der Elfen in T3 fand ich sehr beeindruckend, und wie Rico schon sagte, es war ein "schöner" Tod, und es war toll, einfach sofort mit durchgeschnittener Kehle sterben zu können, nach dem den normalen Regeln hätte ich nur zwei Treffer gehabt und wäre dann noch verletzt rumgelegen, was einfach nicht in die Dramatik gepasst hätte.

Nach den Träumen war ich dann erstmal überhaupt nicht in Feierlaune, es war einfach zu viel schlimmes passiert. Zum Glück haben es dann die fröhlichen Dorfbewohner geschafft, mich wieder in die Realität zurückzuholen, und das Bad im See (Brrrrr) hat dann die letzte Trübsal weggewaschen.

Die Hochzeitszeremonie hat mir sehr gut gefallen, vielen vielen Dank an Annette und Antje für eure tollen Ideen! Wir sind zwar ein paarmal kurz ins schwitzen geraten, z.B. als dieses blöde Feuer partout nicht brennen wollte, oder als wir uns schnell aus dem Stehgreif ein die ganzen Komplimente füreinander überlegen mussten und die Schlaufen überhaupt kein Ende nahmen. Aber es hat letztendlich alles gut zu Timbedien gepasst und viel Spaß gemacht. Sogar das Baumstammsägen und unsere Schauspiel-Gesangs-Performance (O-O)

Fazit:

Mir hat der Con sehr viel Spaß gemacht und ich fand ihr sehr gelungen. Das Traumkonzept finde ich auch eine gute Idee, die man sicher mit den Erfahrungen dieses Cons noch etwas verbessern kann. Wobei ich finde, dass es auch nicht zu oft auftauchen sollte, sondern nur wenn es wirklich passt.

Dass man auch bei Bewusstsein sterben kann, bzw. den Todeszeitpunkt selber wählt, könnte man meiner Meinung nach generell so handhaben, da es das Spiel einfach schöner macht.
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Re: AK60 "Traumhochzeit" - wieder daheim

Beitragvon Tanne » Mi 27. Mai 2015, 12:34

SO. schwierig einen Anfang zu finden.
Die Dankerei möchte ich mir schenken, sonst liest man das selbe wieder. Außer: Etiketten waren sehr schön gelungen, dass Buffett sehr intimig. Thx Küchenleute und NSCs.

Gehts zum Eingemachten:
Das Konzept der Träume war sehr schön umgesetzt. Wobei ich mich oft sehr als Zuschauer gesehen habe und als Theoderich wußte, egal was kommt, alles wird gut. Wenn ich, so wie im ersten Traum einfach eine Rolle im Traum bekommen hätte, hätte ich noch intensiver eintauchen können.
Meine Lieblingsszene war, in das Seuchendorf zu kommen. Es sah alles so anders aus, obwohl es ja der gleiche Ort war, aber die Vergangenheit konnte man sehen, hören und fühlen. Auch die Seuche am Abend war eine schöne Erfahrung. Ebenfalls der Elfenüberfall, der kam für mich etwas plötzlich und unerwartet.

Zum Regeländerungskonzept:
In meinen Augen hat es keinen Vorteil/Nachteil gebracht. Ich denke, selbst in einem "normalen" Regelwerksfall, wäre es nicht anders gelaufen. Mit Kehlenschnitt (Meucheln) wäre man auch sofort verblutet. Und den Tod darf jeder Charakter wählen, die 300 Sekunden sind nur das Maximum, das sich bei nicht ganz so schnellem Zählen auch dehnen lässt. :wink:
Rüstungspunkte und Lebenspunkte zu zählen gibt mir persönlich einen gewissen halt. Oft fallen Chraktere auch schon "tot" um, wenn sie noch einen LP hätten oder eigentlich auch schon bei -2 LPs wären.
Der Kampf Steinrich gegen Ork wäre sicherlich auch spannender gewesen und nachvollziehbarer.

Soviel zu meiner Kritik. Schöner Con. Mal was anderes und es wird sicherlich in der Orgasitzung das ein oder andere diskutiert werden.

Freu mich auf den nächsten Archipel-Con.

Wie schon immer gesagt:
Ihr seid halt die Besten und damit habt ihr das Archipel, so wie es ist auch verdient. :met)
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Re: AK60 "Traumhochzeit" - wieder daheim

Beitragvon Katja - Berlin » Mi 27. Mai 2015, 15:19

Erik, was hast du denn gemalt?
"die Zelte vom Con, den Unterstand mit Feuer und die Ameisenstraße von Gesche!"
... "und wenn ich ganz viel Zeit habe, dann male ich noch die Hochzeit von Anduros!"
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Re: AK60 "Traumhochzeit" - wieder daheim

Beitragvon Katja - Berlin » Mi 27. Mai 2015, 15:30

Und Maltes Klassen-Kuscheltier war auch mit dabei und daher gibt es nun folgenden Eintrag im Klassen-Tagebuch:
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Re: AK60 "Traumhochzeit" - wieder daheim

Beitragvon svenze » Do 28. Mai 2015, 10:17

..es ist bereits alles gesagt was ich ansprechen wollte und der CON war toll und Ihr alle wart
Super, danke dafür..

Zur Sache:
das Konzept mit dem Traum hatten wir ja auf einem anderen CON in einer ähnlichen Aufmachung schon einmal („der 2. Kaskien CON), dort war es halt die Welt der Geister oder die Welt der Verstorbenen.
Allerdings muss ich sagen das mir die „Punkte-Regeln“ (Lebenspunkte, Trefferpunkte, MagieP., etc.) schon immer nur einen groben Überblick gegeben haben und oft hab ich mich verzählt, deshalb gab es für mich in diesem Zusammenhang keine große, bewusst wahrgenommene, Neuerung.

Ganz anders sieht es bei mir mit den Traumsequenzen aus, ich war am Anfang in Traum 1 gezwungenermaßen immer wieder aus meiner eigentlichen Rolle als Alchemist gerissen worden, teils von mir selbst verschuldet. Da ich jemand bin der klare Worte brauch um Missverständnisse auszuräumen wusste ich nicht immer wer ich eigentlich bin.
(bin ich Vitus der Träumt das er ein Stabkämpfer ist, aber nicht immer weiß das träumt da ja z.B. Anduros davon überzeugt war das er jemand anderes ist (was ist also real und was ist Traum) oder kommt mir der Traum real vor, dann bin ich ein Stabkämpfer der eine ganze Menge von Alchemie, Pflanzen und Giften versteht…etc.)
In einem echten Traum ist man der alleinige „Haupt-Held“ oder „Haupt-Opfer“ und alle anderen sind die erträumten Figuren die sich dann dem Träumenden anpassen,
dass ging in unserem Fall nicht da wir ja alle denselben Traum hatten. Das sorgte bei mir für
unruhe und ich konnte mich nicht richtig Fallen lassen.

Ein Beispiel:
würde man sich im Traum mit seinem Namen „X“, kommend aus der Stadt „X“, vorstellen dann würden alle im Traum das Akzeptieren weil es der Wahrheit entspricht, es sei den man Lügt im Traum bewusst.

Ich hatte dann nach dem „Gobo“ Gemetzel beschlossen das Vitus sich des Traumes bewusst ist und eine beobachtende rolle in den Erinnerungen des Elfen eingenommen hat.
Damit könnte ich sehr gut umgehen und den CON auf mich wirken lassen.

Alles im allem, war es eine schöne und sehr gute Erfahrung von der ich mehr haben will, dennoch wünsche ich mir von der SL / Orga in bestimmten Fällen, auch als „SC“ eine Art Briefing oder entsprechende ansagen zu bekommen. (z.B. ..“ihr habt das Gefühl ihr gehört hier her“ oder eben nicht. // Oder ..“es fühlt sich nicht real an“…etc.)

Vielen Dank nochmal an alle NSC’s / SC’s und die SL / Orga. vitus;-)
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Re: AK60 "Traumhochzeit" - wieder daheim

Beitragvon Esra » Sa 30. Mai 2015, 22:06

So guten Abend,

Zuerst: Essen war super, Küchenorganisation war super, Kinderbetreuung war *knicks* danke danke (so konnte ich schnell zu dem Arzt (und dann gefühlte Ewigkeiten zu der Apotheke))

Für mich war der AK 60 eines der berauschendsten LARP Erlebnisse, die ich bis jetzt hatte. Warum? Weil die Geschichte in Traum 2 hoch emotional war. Das Seuchenszenario und davor das Familiendrama. Ich möchte mich hier ganz herzlich bei Gesche, Eva, Leif und Jörg bedanken. Da gab hier einige ganz vertrakte, schwierige Entscheidungen zu treffen, die mich emotional eben tief berührt haben. und DANN fing erst das Sterben an.
Naja, deshalb gehe ich auf LARP, weil ich berührt werden will und die Story von Traum 2 hat mich gepackt.
- Im Übrigen: hätte ich gewusst, dass wir alle sterben, hätte ich nie dieses Bangen und auch Hoffen erleben können.

Auch Traum 3 hat mir doch Freude bereitet :wink: . So war ich gedanklich auf dem Weg zu unserem "Fundort" doch hauptsächlich damit beschäftigt nachzudenken, wie ich, nach einer erfolgreichen Bergung, die ganzen unwissenden und vermutlich uneinsichtigen Magier wieder loswerde, ohne dass meine Tarnung dann auffliegt (und das trotz eines Briefings, das schon meinen Tod angekündigt hat). Und IT hatte ich natürlich schon auch ziemlich Respekt vor den Geweihten.. Wobei, WENN es eine Lehre aus der Seuche zu ziehen gab, dann ja wohl nur die eine: "Der EINE ist stärker, als die fünf zusammen", sonst hätten Gebete doch in irgendeinerweise etwas gebracht, oder? belf-(

Nach den Träumen, war diese wunderschöne Hochzeit, mit ihrer Leichtigkeit ganz toll.
An dieser Stelle 2x Danke an den Tanne. Einmal dass du einen wissenschaftlichen Eifer in mir wecken konntest und das andere mal, dass du die Traumerlebnisse noch einmal erzählt hast. Das war für meinen SC und auch für das Gefühl ja noch in Rolle zu sein ganz wichtig.

Ich finde es unglaublich, was sich Susann, Micha und Tommy ausgedacht, organisiert und arrangiert haben. Es war von der Geschichte her sehr komplex und wirklich sehr spannend. Das führte sogar dazu, dass ich am Donnerstag mit 5 Arbeitskollegen auf Bergkirchweih war und ich erst eine 2 Minuten Version des WE erzählt habe. Dann haben sie nachgebort, darauf wurden es 5 und dann wollten sie wirklich fast jedes Detail wissen und ich hab den gesammten Plot (halbe Stunde) in einem Bierzelt erzählen müssen (wirklich müssen).

- Danke für gefühlte 2 1/2 Cons
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Re: AK60 "Traumhochzeit" - wieder daheim

Beitragvon Katja - Berlin » Mo 8. Jun 2015, 16:46

uih, nun hatte ich endlich mal Zeit für die Fotos: für mich besonders interessant, da ich vielerorts nicht dabei war, aber irgendwie dennoch involviert ;o)
tolle Fotos! schön, dass es so viele sind
(PS: Karin, lange Haare stehen dir auch sehr gut!)
danke an alle Foto-Beteiligten
Katja-II - Gerty Mac Hallistar
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