AK 73 zurück

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Beitragvon hanno » Mo 21. Mai 2018, 21:47

Zurück! Stress- und Staufrei in Berlin angekommen. Jetzt erst mal durch atmen...
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Re: AK 73 zurück

Beitragvon Katharina » Di 22. Mai 2018, 11:37

Vielen lieben Dank für diesen tollen Con, der selbst für mich Ambiente-Larper voller Gänsehaut-Momente war!

Besonderen Dank an alle, die mir mit der Taverne geholfen haben! Ich hatte den Aufwand doch ein wenig unterschätzt ;-)

Wahnsinnsmomente lieferten die furchtbar unheimlichen und unkalkulierbaren Yagas, meine herrlich dickköpfigen und lauten Mit-AkParis, die Einführung des Raubtierkapitalismus durch Balor, der Exorzismus des Dämons im Totem ("Ein paar Sachen auf die Wiese legen und einfach nur reden??? Kein Blut, keine Zähne??? Und das funktioniert???") und natürlich die Zeremonie am Schrein.

Ein ganz ganz großes DANKE an Heidi und Klaus für die phantastische Bewirtung und an die ganze Orga für die Zeit, den Aufwand und die detaillreiche Vorbereitung und Durchführung des Cons!

Ihr fehlt mir jetzt schon alle :cry: :D
Gruß und Kuß,

Katha/Keva
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Re: AK 73 zurück

Beitragvon Jennifer » Di 22. Mai 2018, 14:19

Hm, wo fang ich an...

Erstmal auch bei Heidi und Klaus! Es ist keine kleine Sache, drei Tage lang für 60 Leute inkl. Kinder zu kochen. Ich hatte den Eindruck, dass die beiden quasi nur mal zum Rauchen draußen waren und ansonsten den ganzen Tag in der Küche robotet haben. Ständig stand Kaffee auf dem Tisch, Brötchen, Kartoffelpuffer oder sonstwas... und Schnitzel satt! Ein riesiges Lob dafür - vielleicht kann man sich da ja nochmal extra erkenntlich zeigen?
Im gleichen Atemzug sei auch der unermüdlichen Schankfrau und Korbflechterin Katha/Keva gedankt, deren Ozapf-Künste dann ja offenbar doch wiederkamen. ;)

Da ich ja am ersten Abend früh schlafen gegangen bin, habe ich die meisten NSCs gar nicht so kennen gelernt. Dadurch habe ich dann später eher nicht mit ihnen interagiert, was vielleicht ein bisschen schade war, weil die in ihren Rollen Spaß gehabt zu haben schienen. Es hat mich überhaupt sehr gefreut, dass so viele junge und neue Larper*ixe mit dabei waren, und es wär schön, wenn man einige auch mal wiedersehen könnte. Mindestens eine hat das ja schon angedroht :mrgreen:

Nun zum Con selbst:

Ich habe den Ak'Paris ihre Kultur und Lebensweise voll abgenommen. Es gab diesen Widerspruch zwischen der Überhöhung persönlicher Kraft und Stärke einerseits und völliger Verwirrung und Hilflosigkeit andererseits, wenn mal was nicht so funktionierte wie geplant und vorgegeben; das fand ich toll.
(Am Montag bin ich darum spontan zu der längeren Schlange rübergewandert. Ich würde aber eigentlich lieber sehen, wie sich das Königreich Gaht um die Zähmung und Eingemeindung Ak'Pars bemüht. :twisted: 8)) Schön fand ich die vielen liebevoll gemalten Tätowierungen, sowie den GOR-beseelten Schmied, der seinen Hammer nicht stillhalten konnte. Schade fand ich, dass es keine Kneipenschlägerei mit den Schaumstoffkrügen gab. prost;-)

Ich habe mich gefreut, dass ich mit der Späherin Caeri gut was zu tun hatte, auch wenn sich einige Dinge leichter finden ließen als andere. Schwer zu finden: der neue Jagdstand. Oder war es doch der alte? Aber groß war er jedenfalls. Glaub ich. :kratz) Zum Glück hat dann die Herrin ERIS für Eingebung gesorgt. Wir halten fest: in Ak'Par gibt es eine Vielzahl an nicht ganz so neuen, aber auch keinesfalls alt zu nennenden Jagdständen in jeder Größe.

Leicht zu finden: der leichtfüßig schleichende Kriegertroß, der dann aber große Wegweiser auf seinem Weg hinterließ. Alioth und Caeri waren in ihrer Späherehre gekränkt und nicht amüsiert. :grrr) watschn;-)
Aber im Ernst: ich weiß, dass diese Pfeile vor allem der OT-Orientierung dienten, und das ist ein sehr lieber und lobenswerter Gedanke, danke dafür. Es wäre wirklich sauscheiße gewesen, wenn wir zu allem Überfluss noch die Schlacht verpasst hätten, weil wir euch nicht gefunden hätten. :) Man könnte sich überlegen, ein kleines OT-Symbol auszumachen, das da notfalls Klarheit schafft... Andererseits hätte Caeri dann auch nicht Thivar ins Gesicht hauen können, das hat mich sehr gefreut :lol: So sind wir den Frust losgeworden, gerade zwei Stunden umsonst durch den Wald gespäht zu haben, und am Schluss konnten (hoffentlich!) alle drüber lachen.

Es gab Momente, in denen ich einfach nur überfordert und/oder müde war, so wie der Mob am Anfang oder die Geschehnisse um den Inhalt der Kiste, aber auch schöne Momente, wie das Exorzismus-Ritual oder Alioths Tod. Den fand ich an sich sehr stimmig, wollte schon eine kleine Totenklage anstimmen, und war dann entsprechend überrascht, als sie auf einmal wieder lebte. ;)

Nun habe ich nur noch Muskelkater, und alle Mücken, die ich mit massivem Autan-Einsatz tagelang von mir ferngehalten hatte, haben sich Montag Vormittag gleichzeitig auf mich gestürzt. ;) Der Kater ist vorüber, alle LPs wieder regeneriert. Alles in allem ein schöner Con.
Sie sind also auch nicht zufrieden, auch Ihnen fehlt irgendwas: der Glanz und die Intensität, dieser nicht alltägliche Spaß.
Sie vermissen die großen Gefühle, das kann ich gut verstehn - auch Sie sollten mal wieder in die Oper gehn...
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Re: AK 73 zurück

Beitragvon mir. i am » Di 22. Mai 2018, 15:18

Ich habe meinen Charakterbereich im Forum schon zu gespammt mit Eindrücken, aber hier auch meine drei Cent:

Es hat diesmal sehr lange gedauert, bis ich in meiner Rolle war, wohl auch, weil ich erst so spät und unvorbereitet anreisen konnte. Dennoch durfte ich überall dabei sein und wurde reichlich mit Informationen und schönen Momenten belohnt.

Auch die Spielszenen mit den „Neulingen“ in ihren Dörfler- Hardliner Rollen fand ich überzeugend, lehrreich und liebevoll mit Hintergrund ausgestattet. Tatjana konnte Wissen sammeln und sich große Mühe geben für die Völkerverständigung zu werben und gemeinsame Zeit mit ihnen verbringen. Schön war, als dieser Jungspunt es wagte, mir ein Veilchen zu verpassen- und sich nachher dafür entschuldigt hat. Das war ein schönes Zeichen der Annährung. Dennoch sind einige Dorfplotstränge offengeblieben: Die Drogen, der Mord an Rala, die Suche nach den Angehörigen…

Im Nachhinien muss ich gestehen, dass es mir Leid tut, dass ich am Forumsspiel nicht richtig teilgenommen habe, dann hätte ich anderes mit dem magischen Thesenpapier, welches ich verbrannte, reagiert. Meine Handlung war eine IT/OT Interferenz. Letztendlich hätte ich aber dasselbe gefordert: Seine sofortige Vernichtung. Es war zudem das erste Mal, das ich gediebt habe- wieder besseren Wissens. Dementsprechend dürftig war meine Rechtfertigung gegenüber Allessandro (sorry Stefan fürs Angiften) und Thivar- ich werde niemals ein guter, stolzer Dieb werden. Dennoch fand ich die Szene schön und lehrreich, für mich als Spielerin. Danke Stefan für deine ehrliche Empörung und Hanno fürs Umhauen.

Jedoch lässt mich das nachdenken: Liebe Mitspieler, bitte verfallt nicht wieder in ein älteres Verhalten in dem der Plot unter Wenigen ausgemacht wird und man um jeden Fitzel Information kämpfen muss. Diesmal ist mir die Offenheit der Beteiligten positiv aufgefallen und auch die Integrationsbereitschaft in das Spiel. Letztendlich führt nur das zu einem gelungenen Con für mich.

Weiterhin haben mir die Kaskarischem Momente gut gefallen- unser kleines Plaver, unser Banner in der Andacht mit dem Totem und die Geschichten über die Herkunft der Silberspinnen. Dieser Con hinterlässt bei Tatjan jedoch auch ein Geschmäckle: Für die Fremden gibt es ein Wir und ein Die. Mal sehen wie es weitergeht- es bleibt spannend.

Und ich freu mich über das Abstimmungsergebnis- wenigsten in meinem Lieblingsfantasieland sollen die Dinge naiverweise so sein, wie sie eigentlich viel öfter sein sollten.

Danke für ein entspannendes Wochenende fernab vom Alltag.
Liebe AkPari (Spieler)- ich möchte euch weiterhin gerne kennenlernen.

MfG
Miriam
Ich glaube CHANTALE wäre ein passenderer Vorname für mich. KLEVE ist eine wunderschöne Stadt am Niederrhein und LUDWIG der beste Nachname der Welt.
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Re: AK 73 zurück

Beitragvon Gesche » Di 22. Mai 2018, 16:13

Ich halte mich diesmal wirklich kurz! Es fehlt einfach die Zeit.
Euch allen meinen herzlichsten Dank, es war ein tolles Wochenende, es haben soooo viele geholfen, dass es so fantastisch wurde, jeder weiß, was er für den Con und/oder mich persönlich getan hat, ich danke von Herzen dafür, jedem Einzelnen!!!! Mit den meisten habe ich das schon besprochen, ich würde euch allen gerne huldigen und alle daran teilhaben lassen, was für wunderbaren Menschen ihr seid. Allein die Zeit reicht nicht.
Ich vermisse euch total, ich habe einen Conkater, Lyrassa wächst und gedeiht und es war mal wieder absolut geniales Rollenspiel.
Und all die neuen oder fast neuen Gesichter samt ihren Besitzern würde ich total gerne wieder und öfter sehen. Ihr bereichert das Archipel!!
Nur wer aufsteht kann sich wi(e)der setzen!
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Re: AK 73 zurück

Beitragvon Skarr » Di 22. Mai 2018, 17:13

Hi Ihr lieben,

nachdem ich mich ausgeschlafen habe und mein Arbeitstag rum ist: mir hats gut gefallen und wir waren sehr zufrieden mit dem Con.

Ich freue mich über das bisherige gute Feedback und bedanke mich an der Stelle nochmal bei Moni - ohne die der gesamte NSC Hintergrund nie fertig geworden wäre und die NSC Betreuung vor dem Con und vor Ort niemals geklappt hätte und bei FloSL für die Hilfe vor Ort als SL - ohne euch wäre es sehr viel stressiger gewesen und die gesamte Vorbereitung hätte Tommy fast alleine machen müssen. Ich hatte selber auf Grund von Arbeit und privaten Themen nicht so viel Zeit wie sonst und bin sehr dankbar, dass Ihr es ermöglicht habt den Con so gut vorzubereiten und druchzuziehen.

Danke auch nochmal an alle NSCs für eure tolle Darstellung des Landes Ak'Par - es ist dem was wir im Kopf hatten wirklich sehr nahe gekommen (ich denke da kann ich für alle sprechen)!

Liebe SCs - danke für eure tollen Szenen und für einige überraschende Entscheidungen!

Liebe Eltern, ich habe wirklich selten gesehen, dass sich eine Gruppe Menschen miteinander so gut und so schnell koordiniert und für die Betreuung einer Horde Kinder sorgt, so dass jeder einzelne Elternteil dann doch noch einw enig Zeit für sich und das Spiel hat. Das hat mir sehr gut gefallen.

Alles in allem, genau so wie wir uns einen Con wünschen.

Euer
Tom
Zuletzt geändert von Skarr am Mi 23. Mai 2018, 23:13, insgesamt 2-mal geändert.
-
Wenn Du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer.
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Re: AK 73 zurück

Beitragvon Steffi » Di 22. Mai 2018, 17:57

Hallo Ihr Lieben,

erst einmal ein Danke an die SL, an Heidi und Klaus und an die unglaublich engagierten und tollen NSCs!
Ich finde auch, für diese Bewirtung und diese Massenverköstigung auch noch an Klaus Geburtstag sollten wir uns irgendwie nochmal erkenntlich zeigen.

meine Eindrücke/Highlights/Anmerkungen:

- es hat unglaublich viel Spaß gemacht zusammen mit Caeri durch den Wald zu spähen, es gab viele Aufgaben für uns, auch das Thema "Spuren lesen" wurde gut gelöst mit dem Konfetti.Das mit dem Jägerstand war nicht ganz so einfach, wir hatten hier unklare Angaben und waren dann doch von den etwa 138 Jägerständen in der Gegend überfordert. (Akparis jagen wohl gerne ;-) )

- ich hatte den ersten richtigen IT-Wutausbruch meines Lebens (es war klasse)
Zugegebener Maßen war es nicht so prickelnd nach 2h Gewaltmarsch durch den Wald auf ein Lager ohne Spieler und dafür mit 20 komplett angerödelten erstaunten NSCs zu treffen um dann, nach einem schnell reingestopften Brötchen, einen weiteren Marsch in erhöhtem Tempo auf dem gleichen Weg mit gleicher Karte zurück zu laufen (da war ich erst mal auch OT genervt). Die Pfeile waren OT absolut nett von Euch (vielleicht kann man das mit vorheriger Ansage auch OT nutzen als umweltfreundliche Spur für Späher), aber mit jedem Pfeil wurde Alioth wütender. Letztlich sind Caeri und Alioth wie zwei Dampfloks bei Euch oben aufgeschlagen und dieser Wutausbruch musste einfach passieren, genauso wie die Rangelei unter Fin Dirritern (Jennifer ich habe Dich innerlich gefeiert, wie Du Thivar da eine verpasst hast)
ich habe OT dazugelernt, das nächste Mal wird ein Treffpunkt im Wald ausgemacht und vorher gefragt, wie viel Zeit wir für das Kundschaften haben, wir sind nämlich den kompletten Weg abgegangen, daher hats gedauert, wobei uns die SL schon vorgewarnt hat, dass es ein längerer Weg sein würde (mindestens eine Stunde). Ich weiß nicht, ob die Info bei den Spielern vorhanden war. Ich fand aber toll, diesen Spähauftrag zu bekommen, und auch auf uns allein gestellt zu sein, auch ohne SL. Alioth ist eine erfahrene Späherin, Steffi aber nicht.

- Alioths Tod: wie kam es dazu? ich wurde entdeckt, war relativ nah am Weg. Ich hätte (logisch effektiv) weglaufen können, habe mich aber dann dazu entschieden genau das Gegenteil zu tun, einfach weil Steffi als Alioth in diesem Moment sterben wollte. Alioth hat nichts zu verlieren, sie dachte vielleicht bringt eine Ablenkung des hinteren Trosses irgendwas, Steffi war klar, das führt zum Tod, aber vielleicht zu etwas Dramatik nach der Schlacht. Mindestens ein Opfer sollte doch so eine gefährliche Mission eigentlich haben, wir sind ja schon unverletzt durch ein Chimärennest gelaufen, da musste jetzt auch mal was schief gehen. Die Gebete von Tara, die Heiler, die vielen Hände, die nochmal nach dem Puls gefühlt haben. Ich fand es toll, tot zu sein.

- Alioths Auferstehung:
das Götterwunder war für mich komplett überraschend, aber es hat sich eine neue schöne Geschichte für Alioth ergeben. Mal sehen wohin das weiter führt. Ich fand es sehr schön, dass Taras schöne Idee mit dem Gebet von Shawn die Götter zu einem Wunder bewogen hat. Leider bin ich vor Caeris Klagelied auferstanden, das hätte ich unglaublich gerne gehört ;-) es war auch schön, in Balors Gesicht zu blinzeln, nachdem ich ja eigentlich tot war...

- Peter: nochmal danke für die kleine Szene, das war unglaublich toll für mich

- zum Gelände: Wald fantastisch, Räumlichkeiten nicht so toll.wir waren ja schon früh da am Freitag und haben erst mal die Rumpelkammer von Schlafsaal von altem Schrott, Mäusesch.... usw. befreien müssen, ich habe noch nie vor einem Con geputzt.....die Toilette war eine undichte Kloake...fand ich nicht so toll.
Da der Wald mit dem kleinen Bächlein so unglaublich schön war fand ich es sehr schade, dass es gar keine Pflanzen gab. auch wo so viele Pflanzenkundige da waren....ich hätte total gerne im Morgengrauen nach Pflanzen gesucht, hatte deswegen extra die Hundswache erbeten um dann auch loszukönnen. IT war es logisch, OT war es schade....

für mich in Summe ein schöner Con, mit vielen neuen Gesichtern (super!!!!) und schönem Rollenspiel

Eure
Alioth/Steffi
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Re: AK 73 zurück

Beitragvon Katja - Berlin » Di 22. Mai 2018, 19:16

Ich komme wohl erst Freitag dazu, hier was zu schreiben skeletti;-)
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Re: AK 73 zurück

Beitragvon Steffi » Di 22. Mai 2018, 19:36

und ich muss noch ein Danke loswerden:
Liebe Katha, danke für die tollen Keramiken, das gute Bier (bin ich doch glatt dem Dunklen verfallen), das Bier nachholen fahren, den Ausschank.
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Re: AK 73 zurück

Beitragvon Tommy » Di 22. Mai 2018, 19:48

Weil das mit dem Jagdstand mehrfach erwähnt wurde: Da habe ich mich auch gewundert, wie Ihr gedacht habt, in einem Wald (!!) einen Ort, der als "neuer Jagdstand" bezeichnet wurde, mit einem groben "ungefährt in die Richtung" finden zu wollen?
Echtes Göttervertrauen. 8)
Im übrigen bin ich dafür, daß die Reisezeit zu den Cons verkürzt werden muß.
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Re: AK 73 zurück

Beitragvon Thorsten » Di 22. Mai 2018, 19:58

Danke für einen sehr schönen Con. Ich leide noch ein wenig unter dem stärksten Wadenmuskelkater seit Ewigkeiten, bin aber mehr als glücklich und würde es natürlich jederzeit weder tun :D

Khan nach seinem NSC-Auftritt am Arltau noch mal zu spielen, war eine Entscheidung, die ich wegen dem Spielpotential getroffen hatte. Ich wurde nicht enttäuscht.

Wobei der Anfang schon recht zäh verlief. Nachdem ich mit zwei Kaskaren anreiste, die mich nicht wirklich mochten, ich mich gleich mit den Dorfbewohnern angelegt hatte und dann zu allem Überfluss noch die geballte Heiligkeit aus Gaht angereist kam, war ich alleine. Und ich dachte eigentlich, sehr schnell ernsthaft lebensgefährlich konfrontiert zu werden, was dann aber auch nicht geschah. So konnte ich immerhin Schritt für Schritt mich selber an die Ak-Pari herantasten, was meine Überlebens-Chancen stark erhöhte.

Dann verlief alles in erwartbaren Bahnen, bis ich plötzlich mit dem quasi-Verlust meiner Heimat konfrontiert wurde. Das war trotz meines Briefings überraschend und Khan war bestürzt, ob des Verrats und beschämt ob all der Leute, denen er plötzlich Leid tat. Das war aber auch ein guter Grund, den letzten Abend die Beherrschung zu verlieren und den guten Khan mal saufen zu lassen.

Danken möchte ich allen, denn ich musste nie hungern, obwohl die Ak-Pari sauber dargestellt mich nicht mochten. Danke an Ivo, der mich schön lange provoziert hat, bis ich guten Gewissens meine Beherrschung aufgeben konnte. Danke auch an die Dunkelelfe, die immer so wirkte, als ob sie alles unter Kontrolle hätte. Ich finde den Plot zwischen ihr und Thivar sehr unterhaltsam :D Danke an alle Spieler, die mich lange abblitzen haben lassen und tatsächlich erst ernsthaft an Khan interessiert waren, als er nachweislich menschlich wurde. Danke an die Darstellung einer Gemeinde im Krieg mit Mangel und Zweifel - ich habe mir den Mund fusselig geredet und gerade so viel erreicht, dass ich nicht frustriert aufgehört habe. Danke an alle Kaskaren, die sich trotz mir mit mir um die Rettung Kaskiems bemühen wollten. Danke an Balor, der für Khan sehr genau verkörpert, warum er die Fremden weltlich nicht leiden kann und Danke an Raphael und Mei-Ling, die dasselbe spirituell darstellten. Und viele viele mehr ...

So, und ich weiß immer noch nicht genau, wo Khan als nächstes hingeht ... aber ich habe ja noch 12 Tage Zeit ... :samurai) :wand)
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Re: AK 73 zurück

Beitragvon hanno » Di 22. Mai 2018, 20:49

Puuuhhh...ein sehr dichter CON, der für mich sehr intensiv war.

Zuerst ein dickes Lob und Dank an die fleißigen Leute, die es möglich machen: die Orga/SL, Heidi+Klaus und Küchenhelfer, Katha fürs tolle Bier organisieren und holen sowie den fleißigen Fundus-Feen!!!

Der CON war vom Haupt-Plot sehr linear, was mir als Anführer entgegen kam: ich hatte stets das nächste konkrete Ziel vor Augen und konnte/habe das hoffentlich auch meinen Mitstreitern kommuniziert.
Daneben der tolle Plot mit dem verdorbenen Schrein und dem Dämon - toll!!! Ich hatte echt Schiss und Respekt vor dem Exorzismus und der Darstellung/Folgen...

Die NSCs waren super! Kommt bitte wieder und entdeckt das Archipel. Ihr habt mir im Dorf stets ein großes Unwohlsein bereitet! Ein Gefühl des Nicht Willkommen seins und des tiefen Mißtrauens, dass sehr an mir genagt hat. Die ständigen Provokationen "für Morgana", "für Diskor", eine stetige Prüfung für mich. Schön, dass wir kein militärisches Kommando waren, die hätten kurzen Prozess gemacht :samurai) . So musste ich mir immer wieder vor Augen führen, dass ich als Geweihter den Menschen diene und versuche, Ihnen die FÜNFE nahe zu bringen. Die Situation im Dorf war jedenfalls sehr glaubhaft!
Das wir die beiden Jagas und deren Wächter ohne große Diskussion erschlagen haben war schade und im nachhinein auch unnötig...leider haben die Wachen nicht schnell genug auf Thivars Ultimatum reagiert und hinter mir standen einige, die die Waffen gewetzt hatten...ich war danach zerknirscht, dass wir das so unüberlegt und derbe geregelt haben.

Zu meinen Mitstreitern: Danke, dass ihr mir erlaubt habt zu führen - das ist wahnsinnig anstrengend - alle paar Minuten Entscheidungen treffen, nichts vergessen dürfen, hart, aber gerecht sein, immer da sein und stark sein... :shock: Das nächste Mal spiele ich gerne wieder den Goldjungen... :wink:
Alioth und Caeri: ich war im IT/OT Konflikt, was Euren Auftrag anging...habe Euch los geschickt im Vertrauen, dass es zeitlich passt. Hat es nicht - dumm gelaufen. Mir tat es als Hanno sehr leid, dass Ihr soviel marschiert seid...aber IT ist das eben so, als Kundschafter. Ich weiß das aus eigener Erfahrung...IT war das eine tolle Szene, wie Ihr Wut entbrannt auf mich zu kamt...
Danke an Aleandro und Tara, die mir den Rücken gestärkt haben und Lulu, Jascha und Tatjana die unermüdlich Wunden geflickt haben.

Was den von Miriam angesprochenen Geheimniskrämerei betrifft: Miri - ich bin da bei Dir: es sollte vermieden werden, dass sich Spieler ausgeschlossen fühlen. Ich habe das bei nahezu allen meinen Entscheidungen bedacht und abgewogen. Was das heimliche Geklüngel am Sonntag Abend mit den Kaskaren betrifft, wo ich Leute explizit weg geschickt habe: in dem Fall war es notwendig. Dieses Geheimnis hatte direkt nichts mit dem CON-Plot zu tun und betraf nur die Kaskaren bzw. wenige der engsten Vertrauten. Zudem ist dieses Geheimnis eng mit Thivar verflochten und mir sehr wichtig...deswegen erlaube ich mir, hier wirklich 100%ig meine Rolle durch zu spielen und die sache so zu händeln, wie es IT Sinn macht bzw. notwendig ist. Ich hoffe, ich habe sonst NICHT den Eindruck erweckt, ständig zu mauscheln und Dinge zu verschweigen, so ist Thivar auch nicht konzipiert.
Dazu noch ein genereller Hinweis, der mir wichtig ist: wir waren 15-20 Spieler, die ständig durch einander wuseln, und irgendwo sind...
Ab und an schauten mich IT Spieler erstaunt (und manchmal leicht vorwurfsvoll) an: "Ach echt...das wußte ich gar nicht...wann habt Ihr das denn erfahren?!"
Niemand kann immer alles wissen, weil manchmal ist man eben einfach nicht vor Ort...und nur weil es jemanden gibt, der das Kommando hat und der ab und zu "sammeln" brüllt, heißt es nicht, dass Euch alle Informationen ständig zufliegen. Hilf Dir selbst - dann hilft Dir ERIS!!! Es ist nicht meine Aufgabe, den SCs Wissen hinter her zu tragen, dass kann KEIN Kommandant dieser Welt leisten.
Dazu noch eine weitere, konstruktive Spielerkritik: ich habe manchmal das Gefühl, dass eine zutiefst menschliche Eigenschaft hervor tritt, sobald jemand das Kommando und die Verantwortung trägt: nämlich eine gweisse Passivität. Entscheidungen im nachinein IT oder OT anzuzweifeln und zu hinterfragen ist ja total i.O., aber führt Euch bitte vor Augen, dass IT JEDER JEDERZEIT die Möglichkeit hatte, mir Vorschläge zu unterbreiten!

Des Tippens müde schließe ich mit den Worten: schön war's! :met)
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Re: AK 73 zurück

Beitragvon Thorsten » Di 22. Mai 2018, 21:04

Ja, die Yagas wollte ich ganz schnell loshaben ... das war das einzige Mal, wo ich mich dreist in Thivars Führung eingemischt habe :wird_schon)
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Re: AK 73 zurück

Beitragvon Esra » Mi 23. Mai 2018, 09:28

Ein sehr schöner Con. Sehr nette neue Leute! Sehr nette bekannte Leute ;-)!

Ich hab mich sehr bemüht, Enathiel Thorouh authentisch darzustellen und möchte mich noch explizit bei "meinem Trupp" bedanken. Vor dem Treffen am *neuen Jagdstand* sind wir etwa 20 Minuten schweigend, hochdiszipliniert stramm maschiert, weil ich das brauchte um in die Rolle reinzukommen, danke dass ihr das so konsequent mitgemacht habt. Super war, dass mein Gesicht in der Sonne so heiß war, dass ich Enathiels Verachtung für den Tag wirklich fühlte.

Zasha, meine Exsklavin, hatte ich in einer ganz anderen Situation vermutet, fand es dann aber rollenspieltechnisch sehr gut, dass die "Besitzer" noch überhaupt nicht davon überzeugt waren, dass sich jetzt wirklich irgendwas ändern soll. Esther dachte sich immer, jetzt müssen wir doch sagen, dass wir die Bösen, die Lauten von unseren Leuten nicht mehr wollen (!!!!!!! VERDAMMT !!!!!!) und Zasha dachte sich: Wenn ich so etwas nur andeuten würde... Was ist, wenn die Fremden wieder gehen... oder wenn sie einfach mal nicht hinschauen. Dann bin ich alleine und dann tot.


Danke schön.
belf-(
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Re: AK 73 zurück

Beitragvon Andy » Mi 23. Mai 2018, 15:40

Ich schließe mich den Vorrednern an. Es war ein insgesamt schöner und kurzweiliger Con mit einigen stimmungsvollen, teilweise aufreibenden Momenten, insbesondere die Mob- und Konfliktsituationen sind hier zu benennen, aber auch die Gebete und Ansprachen der geistigen Führung.

Meine Rolle als Schmied ging ganz gut auf und war auch mit der Kinderbetreuung vereinbar, wobei die Kinder ja auch schon ziemlich selbstständig sind in dem Alter. Dankenswerterweise kam ich nur 1x als Springer zum Einsatz... hüstel... man wird ja auch nicht jünger und das zumeist ereignislose & zähe Gelatsche durch den Wald war ja schon immer eines meiner Hauptkritikpunkte... dieses hielt sich aber zumindest für mich auf diesem Con in akzeptablen Grenzen.

Dank den Bemühungen einzelner fühlte ich mich nicht nur als Ausrüstungs-Reparatur-Maschine (die Gefahr besteht bei einer solchen Rolle ;-)). Ein komplett neues und bisher nicht bespieltes Land darzustellen ist nicht ganz einfach, es ist uns denke ich aber ganz gut gelungen.

Vielen Dank an dieser Stelle auch noch mal Heidi und Klaus für die unermüdliche, reichhaltige und leckere Bewirtung, an Katha für lecker Bier und Kinderbespaßung sowie natürlich alle Orgnaisatoren & Mitspieler. Besonderen Dank auch an Eric als Schmiedegehilfen für das unermüdliche Pumpen des Blasebalgs am Samstag... hier ist noch etwas Optimierungsbedarf vorhanden, damit ich das Ding auch allein in Betrieb halten kann.

Viele Grüße
Andy aka Yarrik der Schmied
Es ist nicht sehr würzig, es ist nicht durch, aber es ist heiß...
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