"Weltenretterplot" vs. "einfache Geschichten"

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"Weltenretterplot" vs. "einfache Geschichten"

Beitragvon Tommy » Do 8. Nov 2018, 22:15

Zum Thema "Weltenretterplot" vs. "kleine zwischenmenschliche Geschichten" hat Steffi drüben im "AK75 - wieder zurück"-Thread einiges geschrieben, worauf ich nochmal eingehen wollte, ohne den dortigen Rahmen zu sprengen.
Da kann man nur knallhart sagen, das sich zum Weltenretterplot einfach viel mehr Leute anmelden, als wenn man mal was anderes macht. Und mit mehr Leuten hat man mehr Sicherheit. Ihr dürft nicht vergessen, daß der Verein mal festgelegt hat, daß man als Orga bei mehr als 300,- Euro minus mit seinem Privatvermögen dabei ist.

Hier die Liste der Cons, bei denen ich zumindest in der Orga dabei war (ich beschränke mich nicht darauf, um mich selbst zu beweihräuchern, sondern weil ich nur von diesen Cons "alles" weiß).:
  • AK40 Bier und Brez'n (18.11.2010 - 21.11.2010); es ging um einen Magierturm und dem Geist eines Zauberers, der einst dort lebte.
  • AK43 Tanz der Vettel (22.04.2011 - 25.04.2011) - WeltenretterCon - Kaskiem wurde von Morgana angegriffen.
  • AK45 Im Schatten der Stadt (29.12.2011 - 02.01.2012) - es ging darum, den Tod eines Patriziers aufzuklären.
  • AK46 Timbedischer Frühling (06.04.2012 - 09.04.2012) - Beginn der Geschichte um Neibara. WeltenretterCon?
  • AK48 Drachenschwinge (Bier'n Brez'n II) (01.11.2012 - 04.11.2012) - es ging um Morganas Tochter, die versucht, die Hexen des Grunenwaldes unter ihre Controlle zu bringen... WeltenretterCon?
  • AK50 Kriegspiel (28.III.2013 - 01.IV.2013) Ostern - Planung der Réconquista. Definitiv WeltenretterCon.
  • AK52 Kehraus (03.X.2013 - 06.X.2013) Tag d. dt. Einheit - Besiegen der Vampyrplage im Tiefthal. WeltenretterCon.
  • AK54 Falsche Freunde (19.IV.2014 - 22.IV.2013) Ostern - Eine Hexe versucht, eine Chimäre zu erschaffen.
  • AK58 Schattenspiele (31.XII.2014 bis 4.I.2015) Silvester - ein ruheloser Geist will zu Tode gebetet werden. Ein Kerzenzieher braucht einen Gildenbrief. Eine Unfreie will Ihre Töchter als Bürger aufwachsen sehen. Ach, und eine Patrizierfamilie ist durch ungedeckte Wechsel in Schwierigkeiten. Grandiose Szenen!
  • AK60 Traumhochzeit (Pfingsten 2015) - WeltenretterCon - Aber mit grandiosen Szenen, echten Emotionen und ganz, ganz vielen Toten. So viele Spieler, die mal was ganz anderes Spielen als sonst und einfach nur phänomenal sind. Für mich persönlich Michas (bisheriges) absolutes Meisterwerk - ich verneige mich heute noch vor ihm und seinem Genius! Da könnte ich einen Tag lang von all den tollen Szenen erzählen.
  • AK61 Silberbrunnen (25.VI. bis 28.VI.2015) - WeltenretterCon
  • AK65 Göttertränen (13.V. bis 16.V.2016) Pfingsten - WeltenretterCon
  • AK67 Schwarze Rose (30.IX. bis 03.X.2016) - Grandiose Geschichte um eine böse Hexe, die vergessen mußte, wer sie ist. Und um zwei Druiden, die im entscheidenden Moment nicht aufpassen. :-) In den Con habe ich viele kleine, feine Geschichten gesteckt, und ich nenne ihn immer den "vergessenen" Con, weil das irgendwie alles überhaupt nicht heraus oder zur Geltung kam. Lauter schöne Szenen, Jasper und Kora als phänomenale Feenwesen, aktuelle Flüchtlingsdebatte eingearbeitet - sogar ein Kampf gegen einen Orkentrupp - aber niemand redet mehr von diesem Con. Ich glaube eben, weil es keine Helden gab. Und es gab auch nur knapp 20 TN.
  • AK68 Entscheidung am Op (25.V. bis 28.V.2017) - WeltenretterCon
  • AK71 Galgenstricke (28.XII.2017 bis 1.I.2018) Silvester - Gescheitertes ConExperiment, DAS wollen die Spieler also NICHT.
  • AK73 Brennender Berg (18.V. bis 21.V.2018) Pfingsten -WeltenretterCon
16 Cons, und etwa 10 "Weltenrettercons".
Dreimal darf man raten, auf welchen Cons die meisten Spieler waren. 8)
Im übrigen bin ich dafür, daß die Reisezeit zu den Cons verkürzt werden muß.
Der Mensch ist nur da ganz Mensch, wo er spielt. - Johann Christoph Friedrich von Schiller, (1759 - 1805), deutscher Dichter und Dramatiker
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Re: "Weltenretterplot" vs. "einfache Geschichten"

Beitragvon Resa » Fr 9. Nov 2018, 08:52

Meine persönliche Meinung: ich hätte wunderschöne Weltrettungs-Cons und genauso schöne Cons mit weniger dramatischem Hintergrund.

Die ganze Diskussion halte ich aber für relativ belanglos. Wir haben eine sehr engagierte Orga, die uns ca. 5 mal im Jahr in eine ganz andere Welt versetzt. Ich kann mir gar nicht vorstellen wir groß der Aufwand für diese Veranstaltungen ist. Diesen Aufwand auf sich zu nehmen, ist denke ich damit verbunden, dass man eine Geschichte gestaltet, für die man brennt. Wenn man jetzt für eine Weltrettung brennt dann ist das so und ich finde es richtig und wichtig, dass die betreffende Orga dann auch diese Geschichte bespielen lässt.

Wenn man selbst mit der Geschichte gerade nichts anfangen kann, dann ist es ja jedem frei gestellt nicht zu kommen.

Wenn man im Allgemeinen mit den Geschichten nichts anfangen kann, ist es (m.M.) das Beste sich selber einzubringen.

Bitte verbessert mich, wenn ich damit falsch liege.
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Re: "Weltenretterplot" vs. "einfache Geschichten"

Beitragvon Tanne » Fr 9. Nov 2018, 09:13

Du sprichst mir aus dem Herzen und aus der Seele.

Danke. Endlich sieht das mal wer genauso.
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Re: "Weltenretterplot" vs. "einfache Geschichten"

Beitragvon Moni » Fr 9. Nov 2018, 12:07

Schön gesagt Resa :-)

Im Grunde waren auf allen Cons, auf denen ich bisher war, auch subtile Plotstränge abseits von der "großen Story" vertreten. Ich finde es aber schön, dass unter Archipel Spielern nicht so eine "wir brauchen mehr Monster und Drachen und magische Waffen und überhaupt alles viel größer" Mentalität herrscht ;-)
Man muss aber auch sagen, dass subtile, zwischenmenschliche Plots den Spielern mehr abverlangen und ich erwische mich regelmäßig dabei, dass mir nach dem Con viele verpasste Chancen einfallen, an denen ich Leute hätte anspielen können :oops:
MORS mag nicht was du tust...
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Re: "Weltenretterplot" vs. "einfache Geschichten"

Beitragvon John » Fr 9. Nov 2018, 13:36

Ich sehe es, nach vielen Jahren Abstand mittlerweile so:

Die Archipelkampagne ist auf Heldenspiel angelegt, deshalb sind Weltenretterplöte gern gesehen und wie Tommy sagt, sie machen Cons sicher. Fraktionsspiele wie Timbedien vs. Drachenstein oder dergleichen sind schwer umsetzbar. Vor allem weil das "Megaböse" immer wieder auftaucht, viele Spieler sind ehr Conkuschler. Das ist nicht Böse gemeint, der Mehrheit gefällt es, für alle anderen gib es mittlerweile sehr viele andere spannende Veranstaltungen.

Ich weiß was ich bekomme auf den Archipelcons, gute Hausmannskost die schmeckt, wenn ich exotischen Geschmack oder andere Gerichte möchte gehe ich auf andere Cons^^.

Finanzierbarkeit: Wegen nicht Mainstream Cons (Sehe das Archipel als normale bis sehr gute Fantasy Mainstream Cons), ich (wir) habe/n z.B. bei allen Oh-Kultes Cons drauf gezahlt. Einfach weil uns die Teilnehmer gefehlt haben / fehlen, dafür sind diese dann teurer und schrecken wieder Leute ab (da beisst sich die Katze in den Schwanz). Es gibt die Mentalität, das bei Cons sehr auf das Geld geschaut wird, aber bei den Wochnenendurlaub ist egal ob der mal 250 ,-€ kostet. Das höre ich auch immer wieder mal von anderen Orgas die keine klassischen Cons organisieren. Um Teilnehmer zu finden muss eine orga gut vernetzt sein und Menschen ansprechen und mehr Werbung machen. Etwas was ich erst lernen musste, durchaus schmerzhaft.
Oh-Kultes: Das Urban Fantasy Liverollenspiel - www.oh-kultes.de
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Re: "Weltenretterplot" vs. "einfache Geschichten"

Beitragvon Steffi » So 11. Nov 2018, 16:42

da ist man mal zwei Tage nicht online...

anscheinend ist das Thema doch nicht so belanglos, wenn es sogar zu einem eigenen Thread führt???
vielleicht noch ein paar abschließende Worte dazu, da ich das wohl irgendwie ausgelöst habe....

1.der Aufwand und die Mühe der Orga wurde m.E. nirgends in Frage gestellt und ich bin allen Orgas sehr dankbar. Schade, wenn das so verstanden worden sein sollte. Außerdem wurde mit keinem Wort gesagt, macht keine "klassischen" Archipelcons mehr oder alle Geschichten sind doof.
Lest bitte genau, was ich geschrieben habe, bevor ihr Euch aufregt ;-) Peace
Es war eher so, dass mir auf einem der für mich besten Cons ever mit einer super Rolle Punkte bewusst geworden sind, warum ich nicht mehr so viel Spaß an klassischen Abenteuercons/Archipelcons habe. Denn gerade da sind mir dann einige Punkte schmerzlich aufgefallen, eben weil alles andere so gut war!
Und dann wurde es in einem Satz von Tanne so konzentriert auf den Punkt gebracht, dass ich das mal loswerden musste.

2. Meiner Meinung nach sollte es erlaubt und i.O. sein, wenn aus der (langjährigen) und engagierten Spielerschaft der Wunsch nach mehr Vielfalt hinsichtlich Spielkonzepten geäußert wird. Wie sonst soll eine ggf. geneigte Orga wissen, dass es dafür Interesse in der Spielerschaft gibt bzw. welche Geschichten ggf. für manchen Spieler interessant oder uninteressant sind? Und ja, ich sammele und entwickle Ideen, habe darüber auch schon mal mit Tommy, Ina, Moni und natürlich auch viel mit Micha (Ex-Orga) gesprochen. Ich hätte sehr viel Lust mal einen Con zu organisieren. Die Frage ist eher, und da bin ich mir immer unsicherer, ob es unter Archipelspielern da überhaupt Interesse daran gäbe und ob ich das überhaupt im Rahmen des Archipels umsetzen kann und will.

4. Schockiert bin ich von der Information, dass SLs mit Privatvermögen haften, wenn sie größer 300 EUR ins Minus gehen. Lieber Vorstand DAS sollte TOP1 auf der nächsten VVV werden, das finde ich untragbar. Wofür haben wir denn den Verein, wenn er das Risiko eines Verlustes bei Vereinsveranstaltungen hier nicht trägt? Das leuchtet mir ein, dass man dann als SL lieber "auf Sicherheit" geht, anstatt mal was auszuprobieren, was vielleicht in die Hose geht. Völlig nachvollziehbar. Steht in unserer Satzung nicht irgendwo was von "Förderung von Lieverollenspiel usw." ? :shock:

So mehr sage ich zu dem Thema im Forum nimmer und werde es wohl ähnlich wie John handhaben.

Schlusswort: Bedenkt, dass man keine Diskussion insbesondere mit einer vielleicht unpopulären Meinung anfängt, wenn einem etwas nicht wichtig oder am Herzen Läge. Und das Archipel und die Leute darin liegen mir am Herzen. Wenns Wurscht wäre, würde ich einfach nicht mehr kommen und Schluss.
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Re: "Weltenretterplot" vs. "einfache Geschichten"

Beitragvon Gesche » So 11. Nov 2018, 18:05

Liebe Steffi,
ich handhabe es so, dass ich alle neuene Spielkonzepte und Ideen gerne ausprobiere, wie soll ich sonst wissen, ob sie mir gefallen. Ich fände es toll, wenn du mal einen Con machst und deine Ideen da einbringst und ich würde dabei sein, egal ob als SC oder NSC. Ich bin offen für alles und ich freue mich total über jeden, der bereit ist für andere diese wahnsinns Arbeit auf sich zu nehmen einen Con zu organisieren. Ich selbst habe weder die Zeit, noch den Hintern dazu in der Hose (Harmoniebärchen haben es immer so Schwer mit Kritik, dafür schäme ich mich aber auch zutiefst...).
Was die Haftung angeht, es ist noch nie dazu gekommen und das wird es wohl auch nie. Und da ich als Vorstand über Investitionen entscheiden kann, würde ich niemals jemanden hängen lassen, wenn es mal schief geht. 300 € sind viel, bislang haben Cons höchstens mal einen zweistelligen Betrag Miese geschrieben und Anschaffung können immer als allgemeine Anschaffungen gebucht werden, so dass die 300 € nicht überschritten werden. Es geht eher um das Verantwotungsvolle Umgehen mit unserem Vereinsvermögen... 8)
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Re: "Weltenretterplot" vs. "einfache Geschichten"

Beitragvon Tommy » So 11. Nov 2018, 18:33

Vermutlich liegt es viel mehr am Ort und am Zeitpunkt, ob jemand auf einen Con kommt, als am Konzept?

Gerade Dein Beispiel, liebe Steffi - die intensivste und beste Rolle auf einem ganz, ganz, ganz klassischem ArchipelCon - zeigt ja, daß es von ganz vielen Faktoren abhängt.

Übrigens, wir sagen das immer wieder, aber nochmal an dieser Stelle - wirklich jeder kann einen Con machen, wenn er/sie das will. Und ich ergänze stets, einen Großteil der Arbeit verschlingt die Suche des Congeländes. Wer 2020 was machen will, sucht besser jetzt schon.
Im übrigen bin ich dafür, daß die Reisezeit zu den Cons verkürzt werden muß.
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Re: "Weltenretterplot" vs. "einfache Geschichten"

Beitragvon Steffi » So 11. Nov 2018, 19:30

glaube ich habe neulich mal eine riesige Mail an Dich und Moni geschickt, mit diversen Geländeideen ;-) ich versuche ja immer zu unterstützen :-)

und mit der Con-Macherei: vor 2020 würde es aufgrund meiner persönlichen Situation und privaten Themen eh nichts werden. Micha und ich diskutieren jedenfalls seit einer Weile sehr angeregt über das Thema ;-) weißte ja
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Re: "Weltenretterplot" vs. "einfache Geschichten"

Beitragvon Katja - Berlin » So 11. Nov 2018, 20:40

Tommy hat geschrieben:Vermutlich liegt es viel mehr am Ort und am Zeitpunkt, ob jemand auf einen Con kommt, als am Konzept?

Das ist zumindest mein HAUPT Für- und Widergrund für oder gegen ein Archipelcon. Meine anderen Gründe sind nachrangig.
Fakt ist, läuft es auf einem Con dann nicht so, wie es meinen persönlichen (Tages-)Geschmack trifft, dann mache ich es mir passend - im Rahmen des Möglichen. Beispiele:
- Zuviel Plot / zu verwirrend / zu uninteressant für mich persönlich- dann hält sich mein Charakter davon eben etwas fern und ich ersinne ggf. für ihn IT Gründe, die das erklären. Zuletzt geschehen auf dem AK75 (mein OT Problem Kopfschmerzen rund um die Uhr. Daher too much Plotinfos für mich. Daraus: Mein IT Problem: Schädelschmerzen vom mehrmaligen gepömpft werden und somit nicht in der Lage, allen Problemlagen aufmerksam zu folgen)
- zu wenig Emotionen / zu wenig Charakterspiel, dass auf mich zukommt - dann ersinne ich selbst welches und gehe damit auf die anderen zu. Es dauert nicht lange, dann kann ich mit jemand streiten oder lachen oder grübeln. Je nachdem wonach mir eben ist. In dem Sinne bräuchte ich gar nicht Plot auf jedem Con.

Will zweierlei sagen: der Termin ist für mich das Entscheidende und vor Ort mach ich selbst das Beste draus. Dabei beherzige ich inzwischen "mach dein OT Problem zu deinem IT Problem" - von wem auch immer das kam. Den finde ich Gold wert!

Einzig am Heiler- Patientenspiel hab ich noch zu knuspern / aber das sprengt jetzt hier den Rahmen und geht am o.g. Thema vorbei. Ich bleibe dran

Und genieße es derweil mit EUCH zu spielen - egal ob Weltenrettung oder nicht. Dank meiner Seitensprünge in Fremdcons weiß ich, wofür ich das Archipel liebe
Zuletzt geändert von Katja - Berlin am Mo 12. Nov 2018, 09:20, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: "Weltenretterplot" vs. "einfache Geschichten"

Beitragvon Thorsten » So 11. Nov 2018, 22:49

Tommy hat geschrieben:Ich habe mal nachgelesen, sind sogar nur 200,- EUR:
VVV 2011 hat geschrieben:(...) Punkt 5 des Protokolls: (...) Beschluß: Bei einer geplanten Veranstaltung, die abgesagt werden muß, liegt die Haftungsobergrenze des Vereins bei 200,- Euro. Muß z.B. für den Veranstaltungsort eine höhere Ausfallgebühr gezahlt werden, muß die jeweilige Orga den fehlenden Betrag selbst bezahlen. Die Orga kann beim Verein anschließend eine höhere Kostenbeteiligung beantragen. (...)


Ganz so schlimm ist es ja nicht, denn bei Ausfall kann die Orga ja das Geld bekommen. ich würde nur das Wort "anschließend" rausnehmen - ich packe es auf die VVV-Themen-Liste :samurai)
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